Kurzgeschichte
Die schlaflosen Nächte der Artillerie - Memoiren Teil 5

So liege ich in meinem Bett, versuche krampfhaft Schlaf zu finden und dich aus meinem Kopf zu bekommen, weil mich die Bilder meiner Erinnerungen, mit dir,wie Artilleriegeschosse treffen und die Wunden die schon beinahe mit Banalitäten vernäht sind wieder aufreißen und mein Herz immer wieder blutige Tränen der Verbitterung und des Missen weinen lassen. Doch je intensiver ich versuche desto hoffnungsloser wird die Situation und langsam beginne ich zu begreife, dass der Versuch dich aus meinem Herzen zu streichen für mich zur unbezwingbaren Sisyphusarbeit wird und mich letztendlich erschlägt, doch kann ich so hoffen in der Kälte des Endes meinen Frieden mit dir schließen zu können, den solange noch die Wärme in meinen Adern pulsiert, wird noch die Zuneigung für dich in meinem Herzen pulsieren und ich wage es kaum, mir auszudenken was passieren wird, wenn du endgültig, vor mir, aus meinem Leben scheiden würdest.