Fantasy & Horror
Die Macht des Göttlichen (1 Überarbeitung)

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"Die Macht des Göttlichen (1 Überarbeitung)"
Veröffentlicht am 19. Mai 2012, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

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Die Macht des Göttlichen (1 Überarbeitung)

Die Macht des Göttlichen (1 Überarbeitung)

Beschreibung

Das ist der 1. Überarbeitete Teil. Ich habe die Namen der Personen geändert: Taija: Akio Harima: Kumiko Samira: Hotaru Tekuna: Sora Bakuno: Tsubasa

Unheimlich

Die Straßen waren leer. Kein Mensch, kein Tier in Sicht. „Tolle Stadt“, dachte ich mir. Ich konnte es einfach nicht glauben in ein Kaff wie das hier gezogen zu sein. Nur weil mein Vater ein so tolles Jobangebot bekommen hat. Ich hasse das alles hier. Überall diese alten japanischen Häuser, und die einfachen, leeren Straßen. Egal wo du bist, es ist nie etwas los. Die Stadt sah wie ausgestorben aus. Egal welche Tageszeit es war.

Ich ging weiter die Straße entlang die zum Lebensmittelladen führte. Links und rechts sah ich ab und zu einmal ein Haus. Meistens waren es kleine, einfach gebaute Hütten. „Beim nächsten Sturm stehen sie nicht mehr“, dachte ich jedes mal wenn ich an ihnen vorbei ging.

Ich schaute auf meine Armbanduhr. „Erst 8:30“ Dann habe ich ja noch genug Zeit.

Ich ging weiter durch ein paar öde Gassen, bis ich zur Hauptstraße kam. Ich bog rechts ab und folge den Straßenschildern.

Nach ein paar Minuten hatte ich endlich den Laden erreicht. Ich öffnete die Tür des kleinen Holzhauses und trat ein. Ein leichter Geruch lag in der Luft. Es roch so ähnlich wie diese eine bestimme Art von Kamelien.

Ich sah mich ein wenig um. Ich ging von Regal zu Regal, bis ich endlich das gefunden hatte nach dem ich suchte. Sake. Das beste alkoholische Getränk das es gibt. Jedenfalls meiner Meinung nach. Ich nach zwei Flaschen und ging Richtung Kasse.

Ich stellte den Sake auf die Tresen und blickte um mich. Niemand außer mir schien hier zu sein. „Hallo?“, reif ich.

Ich komme gleich!“, antwortete mir eine Mädchenstimme.

Hinter der Kasse ging eine Tür auf und ein Mädchen mit schwarzen Haaren und einem blauen Kleid kam heraus. „Ja?“, sie stellte sich hinter die Kasse. „Die zwei Sake bitte“ Sie blickte mich ein wenig fragend an. „Du weißt das Alkohol ungesund ist“, dann nahm sie die zwei Flaschen, und scannte sie in den Computer ein, „das macht dann 1000 und 10 Yen.“ Sie drückte mir die Flaschen in die Hand. Ich öffnete meinen Geldbeutel und überreichte ihr das Geld. „Du bist neu hier“, sie steckte das Geld in die Kasse, und wendete sich wieder mir zu, „ich habe dich jedenfalls noch nie hier gesehen.“ Ich steckte meinen Geldbeutel wieder weg, „Ich bin vor zwei Tage hierher gezogen.“ sie machte ein überraschtes Gesicht. „Na dann. Ich bin Kumiko“, sagte sie und streckte mir die Hand entgegen. Aus Höflichkeit nahm ich an, „Ich bin Akio.“

Ich schaute erneut auf meine Uhr. Diesmal war es 9:00. „Wie schnell doch die Zeit verging“, dachte ich mir.

Ich schob die Flaschen Sake in meine Jackentaschen. „Ich muss jetzt gehen“, verabschiedete ich mich bei Kumiko. „Man sieht sich.“ sie verschwand wieder hinter der Tür.

 

Draußen ging ich den gleichen Weg zurück, den ich auch her gegangen bin. Diesmal aber liefen mir einige Menschen über den Weg. Ich konnte Autos hupen hören und Leute reden. Viele die an mir vorbeigingen waren gestresst. „Ob das wohl immer so ist?“, fragte ich mich.

Hinter mir hupte ein Auto. Ich drehte mich erschrocken um. Mein Vater saß in seinem Auto. Er hatte die Scheiben herunter gekurbelt. „Hi“, sagte ich ein wenig gelangweilt. „Ich fahre jetzt zur Arbeit. Ich komme erst spät in der Nacht wieder, aber deine Mutter ist ja zu Hause“, dann fuhr er. Ich wusste nicht recht was ich davon halten sollte. Mich interessierte es genauso viel was meine Eltern machen wie es meinem Fisch interessiert warum er im Wasser ist.

Ich ging durch die stinkende Gasse bis ich zu meinem Haus kam. „Hallo mein Schatz“, meine Mutter pflanzte gerade ein paar weiße Kamelien neben die Eingangstür. „Wie oft soll ich dir noch sagen das du mich nicht so nennen sollst?“ Ich wurde immer wütend wenn sie mich so nannte. „Du musst nicht gleich sauer werden. Ich habe es nicht so gemeint. Wo warst du?“ Ich ignorierte ihre Frage und ging in Richtung Tür. Ich öffnete sie und gerade als ich einen Fuß hinein setzte zog mich meine Mutter zurück. „Ich finde es nicht angenehm wenn du mich ignorierst“, sie blickte mir mit ihren smaragdgrünen Augen ins Gesicht. „Ich finde es auch nicht angenehm wenn du mich nicht in ruhe lässt“, antwortete ich ihr mit verachtendem Blick. Sie lies mich los.

Kurz bevor ich die Tür schloss sah ich das sie weinte. Mir war es egal. „Selbst schuld“, dachte ich mir. Ich schloss die Tür hinter mir. Ruhe kehrte ein, da ich die Geräusche der Autos und Menschen nicht mehr hören konnten. Ich ging in mein zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich holte die Flaschen aus meiner Jacke raus und stellte sie auf den Tisch. Meine Jacke hängte ich über den Stuhl. Ich ging hinüber zu meinem Bett, und lies mich hineinfallen. Ich schloss die Augen und schlief auch so gleich ein.

 

Ich öffnete die Augen. Um mich herum standen riesige Burgen. Eine größer als die andere. Als ich zu Boden blickte konnte ich keinen erkennen. Ich erschrak richtig. Ich stolperte rückwärts und konnte mich gerade noch halten. Schweißtropfen liefen über meine Stirn. Mein Körper wurde richtig zu Stein. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Unter mir befand sich einzig und ein allein eine tiefe, schwarze Schlucht. Ich fiel aber nicht, sondern ich stand, fest und sicher. Aber so wie wenn ich schweben würde. Es war einfach nur unheimlich.

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Hörbuch

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Kaz3kage
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Kommentare
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Strigoia Also der Vergleich mit dem Fisch ist ja mal genial!
Und die Antwort zur Mutter :D

Super geschrieben (die paar Rechtschreibfehler ignoriere ich *grins*) ;)
Ich warte auf weiteres :D

Lg
Strigoia
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