drei leben

Oberhausen,den 06.07.2011

3leben in einem!

Die zeit das die Familie zusammen hält.

Die zeit der Erinnerung dertränen und der Qualen.

Die zeit der Eroberung des eigenen Lebens und das lernen bei sich zu bleibe.

Die zeit war nicht wirklich schön doch das wusste sie nicht den sie kannte nur diese Familie .

Die regeln waren ihr bekannt das hieß vertraue nichts und niemand.eine Situation war gestern gut gelaufen aber es hieß noch lange nicht das es heute gut geht.ihre Eltern wollten sie nicht schlagen doch sie hat es provoziert. Mit diesem gefühl der immer währenden schuld ist es schwer erwachsen zu werden.man wird es aber die schuld wächst mit da man ja erwachsen ist und somit verantwortlich.

Sie glaubte alle Menschen könnten sich erst nach ihrem 12 Lebensjahr erinnern doch dann hörte sie das es schon frühere Erinnerungen gibt.erschrecken bin ich nicht in Ordnung?

Dann kommt die Erinnerung vor der sie ein tiefer Schatten bisher geschützt hatte. Es sind unsortierte Bilder gerüche Stimmungen.sie prasseln auf ihre schutzlose Seele ein. Sie hatte nie gelernt mit solchen Angriffen umzugehen .also als erste Reaktion mal diese Bilder und so in frage stellen.dann die versuche mit Therapie all dem schrecklichen Herr zu werden und die Welt wieder so herzustellen wie sie vorher war.der Schmerz der ekel die Erinnerungen muß

unwahr sein den sie stellten alles was sie für wahr gehalten hatte in frage.

Es begann mit einem Besuch bei ihrem Arzt.Sie war am Ende und alleine Medikamente konnten ihr nicht mehr helfen. Der Arzt bat sie über eine Trauma Therapie nach zu denken. Ihre erste Reaktion war NEIN. Sie hatte schon einige Therapien hinter sich. Von Selbsterkenntnis über Analyse und Verhaltens Therapie. Nichts von all dem hatte sie weitergebracht sondern es war Kräfte zehrend. Doch sie recherchierte ,zu ihrem großen Erstaunen fand sie auf diesen Weg eine Therapie Form nach Luise Reddemann die sich gut anfühlte,Sie empfand diese Art als liebevoll,respektvoll und keineswegs so krampfhaft. Der Weg eine Therapeutin die nach Reddemann arbeitet zu finden war genau wie ihr ganzes leben nicht eine eigene Entscheidung.Sie suchte eigentlich eine Therapie für ihren jüngsten Sohn der das Asberger Syndrom hat. Das gestaltete sich als sehr schwer und Letzt endlich als erfolglos.Jedoch sie fand ihre Therapeutin. Erstmals begegnete ihr ein Mensch der das was sie erlebt, beziehungsweise überlebt hatte nicht in frage stellte. Sondern es ihr ermöglichte sich in allen fürchterlichen Situationen liebevoll zu betrachten.Sie bediente sich eines Bildes. In der Vorstellung stieg sie auf einen Kran. So konnte sie ohne in der Gefahr zu sein ,beobachten und erstaunt feststellen ,das sie ganz viele geschickte Überlebenstechnicken entwickelt hatte.In dieser Zeit trennte sie sich von Tätern, Täterin und auch von Menschen die ihr nicht gut taten.Es war der erste Schritt hin zur Selbstverantwortung und Selbst liebe. Sie war sich selbst nie so nah und das gab ihr das Gefühl ihren Weg gefunden zu haben.Er fing zwar gerade erst an aber sie hatte Ihn endlich mit dieser Therapie Form gefunden. Sie staunte beim lesen von Texten und Büchern wie viele Frauen ähnliches erlebten und beschrieben. Endlich fühlte sie sich nicht mehr alleine und stigmatisiert.

Wir sind viele Überlebende die ihren Weg gehen und nur eins wollen LEBEN jedoch nicht vergessen denn es gehört zu uns. Es ist gut einen so langen Weg zu beschreiben mit dem Wissen das er weiter geht jedoch jetzt nach unserem eigenen Drehbuch.