Fantasy & Horror
Yami No Me (1)

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"Yami No Me (1)"
Veröffentlicht am 09. Mai 2012, 8 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Yami No Me (1)

Yami No Me (1)

Beschreibung

Gibt keine Beschreibung.

Dunkelheit

Ich blickte in den Himmel. Er war schwarz, rabenschwarz. Keine einzige Wolke in Sicht. Und auch kein Stern leuchtete auf. War es Nacht, oder war es Tag? Ich hatte keine Ahnung.

Ein kalter Windhauch und ich bekam eine Gänsehaut. Ich richtete meinen Blick nach vorne. Da war ein Mädchen. Sie hatte lange braune Haare, und ein kurzes rotes Kleid. In den Haaren trug sie eine weiße Blume und in der Hand hielt sie einen prächtigen Blumenstrauß. Es war schwer einzuschätzen wie alt sie war. In ihrem Gesicht war die vollkommene Leere. Ich konnte weder Freude noch Traurigkeit erkennen. Sie stand einfach nur da. In der Dunkelheit.

Hi“, ich ging näher an sie heran, „wie heißt du?“ Ich bekam keine Antwort. „Was machst du eigentlich hier?“, fragte ich sie. „Weißt du nicht das es sehr gefährlich hier ist“, sie schaute nach oben, „Hiroshi?“ „Was?!“ Mir lief ein Schweißtropfen über meine Stirn. Woher kannte sie meinen Namen? „Du solltest langsam gehen“, sie hatte den Blick noch immer in den Himmel gerichtet. „Was? Ich...“. „Er duldet deine Aufenthalt nicht mehr lange,“ unterbrach sie mich, „er sieht alles und nichts ist vor ihm sicher. Auch du nicht.“ Ich begriff zunächst nichts.Von wem sprach sie die ganze Zeit und warum will sie das ich verschwinde?

Noch im selben Augenblick verschwamm alles und mir wurde schwarz vor Augen.

Ich öffnete die Augen. Das erste was ich sah war ein Gesicht. Ein paar Zentimeter über meinem. „Endlich bist du wach.“ Ich richtete mich auf. Ich lag in einem Stockbett und eine pechschwarze Decke lag über meinen Beinen. „Alter, du hast gepennt wie nochmal was.“ Ich drehte mich nach links und sah einen Jungen in meinem Alter vor mir. Er hatte silbernes, kurzes Haar und gelb leuchtende Augen. Er trug ein Ärmelloses schwarzes T-Shirt und eine lange zerrissene Jeans Hose. „Willst du mich den ganzen Tag nur anstarren oder bewegst du deinen Hintern aus dem Bett.“ Seine Stimme klang scherzhaft und doch ein wenig ernst. Ich schlug die Decke weg und stand auf. Ich schaute zunächst um mich. Hinter mir befand sie das Stockbett an der Wand. Rechts daneben stand ein kleiner Nachttisch. Auf der anderen Seite befand sich ein Kleiderschrank und ein großer Spiegel. Links von mir war eine Tür und rechts ein Schreibtisch und darüber ein Fenster, durch das man einen Kiefernwald sehen konnte. Der Raum wirkte düster und einsam. „Ich denke du hast dich hier genug umgesehen. Es gibt noch andere viel interessantere Zimmer als dieses, die du bestimmt sehen möchtest.“ Ich beachtete ihn zunächst nicht sonder stellte mich vor den Spiegel. Es schockierte mich richtig was ich da sah. Ich hatte schwarze, lange Haare und trug ein weißes, traditionell japanisches mit schwarzem Rand versehenes T-Shirt. Außerdem hatte ich eine pechschwarze Hose an, deren Gürtel nur in einer Schlaufe steckte und somit auf der anderen Seite herunter hing. Ich kann mich nicht erinnern so ausgesehen zu haben. „Was ist?“, fragte der Typ mit den gelben Augen. „Ich sehe so richtig Be**en aus“, antwortete ich ihm darauf. „Es gibt Leute die sehen noch viel schlimmer aus“, er ging und öffnete die Tür, „es gibt noch einiges zu sehen, kommst du?“

Wir gingen einen kahlen, grauen Flur entlang, auf dessen linker Seite sich einige Türen befanden. „Wie heißt du eigentlich“, fragte ich ihn. „Ren, und du?“ „Hiroshi“ Danach gingen wir ohne ein Wort miteinander zu wechseln.

Am anderen Ende des Flurs kam ein Treppenhaus. Die rechte Treppe führte in den 3. Stock. Wir nahmen die linke Treppe, die in den 2. Stock führte. Die Wände sowie die Stufen waren kahl und kalt. Außerdem war ein merkwürdiger Geruch in der Luft. Im 2. Stock angekommen befanden wir uns wie zuvor in einem grauen, leeren Flur. „Da lang.“, sagte Ren und zeigte mir den Finger auf eine Tür am Ende des Ganges. Währen wir den Flur entlang gingen wurde ich immer unruhiger. Das lag aber nicht an mir sondern an den komischen Zeichnungen mit denen die Türen verziert worden waren. Ein böses Pentagramm, eine verstümmelte Leiche, einfaches Graffiti und noch andere Dinge. Als wir endlich am Ende ankamen hatte ich bereits ein Gänsehaut. Die aber noch stärker wurde als ich lass was sich auf dem Schild befand, das an der Tür festgenagelt war „Nur betreten wenn du sterben willst.“

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Kaz3kage
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Gast Kaz3kage, interessant geschrieben mach wieder so.. Lieben Gruss Kati
Vor langer Zeit - Antworten
Kenshin Re: Re: -
Zitat: (Original von Kaz3kage am 10.05.2012 - 21:31 Uhr)
Zitat: (Original von Kenshin am 10.05.2012 - 19:55 Uhr) Wenn ich das richtig verstehe wacht dein Protagonist in einer ihm unbekannten Welt auf, nachdem er einen ziemlich verstörenden Traum gehabt hat. Darauf steht ein seltsamer Junge vor ihm und er trägt Klamotten die er sich nicht selber angezogen hat und die er nicht kennt?

Wenn ich das richtig sehe reagiert er viel ( viel VIEL! ) zu entspannt auf die Situation und geht völlig friedlich mit "Ren" mit. Meiner Meinung nach total Unglaubwürdig und somit kann man sich auch nicht wirklich mit der Hauptperson identifizieren....


was würdest du denn an seiner stelle tun?


Völlig durchdrehen. Aufgeregt sein. Ren mit tausend Fragen beballern wo ich hier sei, wie ich hier hergekommen bin, was das für Klamotten sind und wer er überhaupt ist.
Vor langer Zeit - Antworten
Kaz3kage Re: -
Zitat: (Original von Kenshin am 10.05.2012 - 19:55 Uhr) Wenn ich das richtig verstehe wacht dein Protagonist in einer ihm unbekannten Welt auf, nachdem er einen ziemlich verstörenden Traum gehabt hat. Darauf steht ein seltsamer Junge vor ihm und er trägt Klamotten die er sich nicht selber angezogen hat und die er nicht kennt?

Wenn ich das richtig sehe reagiert er viel ( viel VIEL! ) zu entspannt auf die Situation und geht völlig friedlich mit "Ren" mit. Meiner Meinung nach total Unglaubwürdig und somit kann man sich auch nicht wirklich mit der Hauptperson identifizieren....


was würdest du denn an seiner stelle tun?
Vor langer Zeit - Antworten
Kenshin Wenn ich das richtig verstehe wacht dein Protagonist in einer ihm unbekannten Welt auf, nachdem er einen ziemlich verstörenden Traum gehabt hat. Darauf steht ein seltsamer Junge vor ihm und er trägt Klamotten die er sich nicht selber angezogen hat und die er nicht kennt?

Wenn ich das richtig sehe reagiert er viel ( viel VIEL! ) zu entspannt auf die Situation und geht völlig friedlich mit "Ren" mit. Meiner Meinung nach total Unglaubwürdig und somit kann man sich auch nicht wirklich mit der Hauptperson identifizieren....
Vor langer Zeit - Antworten
caloramoena Interessant geschrieben, manchmal, durch die kurzen Sätze, jedoch etwas holprig.
Die Geschichte ist spannend und, von sich aus, sehr gut!
Hoffe auf eine Fortsetzung!
LG Camo
Vor langer Zeit - Antworten
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