Kurzgeschichte
Das große Glück des Johann Concordia

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"Das große Glück des Johann Concordia "
Veröffentlicht am 05. Mai 2012, 12 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Das große Glück des Johann Concordia

Das große Glück des Johann Concordia

Beschreibung

Dies ist eine fiktive Kurzgeschichte, von einem Jungen, der es schafft seiner Armut zu entrinnen. Es spielt in der sächsisch-königlichen Hauptstadt Dresden - um 1750.

Das große Glück, des Johann Concordia

Weihnachts-Geschichte

Das große Glück des Johann Concordia

 

Im Jahre 1750 - als es noch Könige gab, lebte einst eine Familie namens Friedrich. Sie lebten glücklich und zufrieden in der sächsisch-königlichen Hauptstadt Dresden. Der Vater Christian, und seine geliebte Frau Ferdinande, waren sehr glücklich, denn Ihre Kinder, Ferdinand und Dorothea Rosina, waren wohl auf. Der Vater, war Zimmerer-Meister, und besaß eine kleine Werkstatt, worauf er sehr stolz war. Er war stets fleißig, und hatte im laufe der Jahre an vielen Häusern der Stadt mitgewirkt. Aber auch auswärts, war er stets gefragt, denn sein Eifer und Fleiß, war bei vielen bekannt, und beliebt. Seine geliebte Ferdinande, verkaufte stets auf dem Markt, frisch gebackenes Brot, und für die Weihnachtszeit, selbst geschnitzte kleine Holzfiguren, die Christian, Ihr Ehemann, oftmals spät am Abend noch schnitzte. Jedoch gab es auch Familien, denen das Glück nicht hold war! Sie gehörten zu jenen Menschen, die oft von Bettelei und Diebstahl, ihr Leben auf der Straße fristeten. Viele Menschen waren oft so schwach, das Sie an Unterernährung litten, sodass der Herr Sie schon bald zu sich nahm. Johann Concordia, ein verarmter 14 jähriger Junge zu Dresden, war einer der sein Leben auf der Straße fristete, der Tot ereilte seine Eltern zu früh, sodass er alles verlor. Das einzige, was dem kleinen Jungen blieb, war das, was er stets am Laibe trug. Nur noch ein Tag musste vergehen, dann war Weihnachten. Es war sehr spät, als Christian, seinen Heimweg begann - einen harten Arbeitstag hatte er geschafft. Auf dem Heimweg, hörte er ein leises Jammern. Unter einem alten Holz-Verhau, lag ein kleiner Junge, der schon beinahe erfroren war. Er lag im Dreck, seine Kleider waren zerrissen, und sein Schuhwerk, war ebenfalls schäbig anzusehen. Christian, war stets gnädig, auch er hatte schon in seinem Leben bittere Armut erfahren müssen, und nur das große Glück, hat aus ihm das gemacht, was er jetzt war. So lief er zu diesem völlig verarmten und fast erfrorenen Jungen, griff in seine Tasche, die er stets an seinem Laibe trug, und holte einen Laib Brot hervor. Er war sich sicher, das er in diesem Moment, etwas tun musste. So half er dem Jungen auf, der sehr schwach war, und reichte dem Jungen das Brot. Sag mir, wie ist dein Name, kleiner Junge? Fragte Christian, und der Kleine Junge schaute zu Ihn hinauf und antwortete frierend und mit schwacher Stimme - Johann Concordia...ist mein Name...Gnädiger Herr. Johann konnte sein Glück noch gar nicht begreifen, er war so schwach, aber eins ließ er sich nicht nehmen, es waren seine Dankesworte - Hab' Dank... gnädiger Herr... für dieses wohlschmeckende Brot!

Als Johann, das wohl duftende Brot verspeist hatte, half Christian dem Jungen hoch, und während Sie gemeinsam den Heimweg antraten, erzählte Christian, von seinem Beruf, als Zimmermann. Ich bin Christian Heinrich! Zimmermann,... ja Zimmermann bin ich, und ich bin sehr glücklich,...das ich diesen wunderbaren königlichen Beruf ausüben darf. Ich habe schon an vielen Kirchen und Palästen, in unserem sächsischen Königreich mit gewirkt, auch du kannst eines Tages ein wahres Genie werden, wenn du es magst. Sag mir Johann,...möchtest du einen richtigen Beruf erlernen,...der es dir ermöglicht,...deiner Armut zu entrinnen? Fragte Christian, den Jungen, der frierend zitterte. Johann, hörte aufmerksam zu. Der Armut, und dem Elend zu entrinnen, dachte er sich, etwas schöneres würde ihm kein zweites mal im Leben widerfahren. So schaute er zu Christian hinauf und sprach mit leiser Stimme. „Gnädiger Herr!...ich würde so gerne ein Zimmermann sein, wie Sie einer sind.“ Christian, hörte seine Worte und erwiderte mit stolzer Stimme: „Johann, dann soll es so sein, wie du es dir wünschst,...du wirst für immer deinem Elend auf der Straße entrinnen,...und morgen wirst du mit uns gemeinsam das Weihnachtsfest feiern,...ein Abendgebet sprechen, und den Herrn dafür danken, das dein Leben vom großen Glück gesegnet ist. Aber gnädiger Herr, ich habe nichts, außer das, was ich am Laibe trage, seit dem der Tod meine Eltern ereilte, habe ich alles verloren. Sprach Johann, und schaute sehr traurig zu Christian hinauf. Christian versprach dem Jungen, das er ihn neu einkleiden werde, aber auch, das er ihm lesen und schreiben lehren würde, sowie die Mathematik. Schon bald waren Sie zu Hause angekommen, und Christian zeigte mit seinem Finger auf sein Haus, worauf er sehr stolz war und sprach: Dieses Bescheidene kleine Haus, wird von nun an, auch dein zu Hause sein. Johann, fasste Vertrauen, und war sehr glücklich, nie wieder sein Leben auf der Straße fristen zu müssen - welch ein großes Glück, Johann doch hatte. So betraten Sie gemeinsam das Haus, und Christian rief nach seiner geliebten Ehefrau. Er lauschte, jedoch, eine Antwort seiner geliebten Frau, ereilte ihm nicht. Christian war betroffen, er wusste nicht wieso. War etwas gar schreckliches geschehen? So stiegen Sie gemeinsam die Alte Holztreppe hinauf, und schauten nach.

Christian war entsetzt, als er seine geliebte Frau, und seinen geliebten Sohn Ferdinand, weinend am Bett Ihrer geliebten Tochter sah. Was ist nur schreckliches geschehen, meine geliebte Frau? Rief Christian. "Ach mein geliebter Ehemann", unserer Tochter geht es nicht gut - sie fiebert, und dass einen Tag vor dem schönsten Fest des Jahres, dem Weihnachtsfest. Der arme Johann, war ebenfalls entsetzt, als er das kränkliche Mädchen in ihrem Bett, fiebernd liegen sah. Johann, setzte sich zu Ihr an das Bett, und schaute Dorotheas Mutter in die Augen, und sprach: Ihr müsst nur fest daran glauben, und Ihr werdet sehen, morgen geht es Ihrer Tochter wieder gut. "Wenn es doch so wäre, armer Johann!" Sprach die Mutter, und der Sohn Ferdinand, sprach ein Gebet zum Herrn. Vater unser: "Bitte heile meine Schwester Dorothea Rosina", da Sie sehr fiebert...morgen schon...oh Herr, ist Weihnacht. Bitte sei Ihr gnädig! So blieb die Mutter, und Sohn Ferdinand, die ganze Nacht am Bett Ihrer geliebten Dorothea Rosina, bis der nächste Morgen erwachte. Dorothea Rosina, öffnete ihre Augen und sah Ihre geliebte Mutter, und Ihren geliebten Bruder Ferdinand, wie Sie schlafend an ihrem Bett saßen. Dorothea streifte Ihrer Mutter durch das Haar, und Ihren Bruder Ferdinand, weckte Sie, bis er aus seinem Schlaf erwachte. "Dorothea, Dorothea, Sie ist wieder genesen." Rief Ferdinand, während dessen, die Mutter erwachte. Mutter konnte es gar nicht verstehen, wie Ihre Tochter so schnell genesen konnte. Überglücklich, umarmte Sie Ihre liebste Tochter. Meine Tochter, Sie ist wieder unter uns, so wie Johann es vorausgesagt hatte: "Wenn man fest daran glaubt, dann wird es auch geschehen. Sagte Sie. So freuten Sie sich gemeinsam auf ein schönes Weihnachtsfest!

Der Vater, aber auch Johann, hörten die glücklichen Worte, und begaben sich hinauf zu Dorothea Rosina. Du bist wieder genesen, mein liebstes Töchterlein, heute wird für uns alle der schönste Tag sein - lasst uns beten, und dem Herrn danken, das wir gemeinsam das Weihnachtsfest feiern können. Der Vater holte gemeinsam mit Ferdinand und Johann einen Christbaum, denen sie gemeinsam ins Haus trugen. Sie pflanzten ihn wieder ein. Mutter, sowie Ihre geliebte Tochter Dorothea Rosina, schmückten ihn mit Äpfeln und selbst geschnitzten Holz-Figuren. So wurde es Abend, und alle saßen zu Tisch und dankten dem Herrn, für all die Gaben, die sie hatten. Sie erzählten Geschichten! Sie lachten und freuten sich, dass es Ihnen gut ging. Johann, bedankte sich für all das Glück, dass Ihn hold war, und Ferdinand, wurde sein bester Freund, für alle Zeit. So vergingen die Jahre, Ferdinand und Johann, bekamen die beste Ausbildung, die Sie sich wünschten. Als Sie alles gelernt hatten, was Sie wissen mussten, zogen Sie gemeinsam durch das sächsische Königreich, und wirkten gemeinsam an Kirchen und königlichen Palästen. Stets, erinnerte sich Johann, wenn er arbeitete, dass das Glück Ihm hold war, und freute sich immer, auf ein neues Weihnachtsfest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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schreiber304

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schreiber304 Re: - Hab' vielen dank dafür! Es hat mich gefreut.

Zitat: (Original von Montag am 06.05.2012 - 12:11 Uhr) Eine schöne Weihnachtsgeschichte.

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Montag Eine schöne Weihnachtsgeschichte.
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