Luciana Re: Leidensdruck - Zitat: (Original von Darkjuls am 24.05.2012 - 15:27 Uhr) Liebe Luciana, in Deinen Zeilen steckt so viel Gefühl, welches Du wunderbar in Worte gefasst hast. Ich denke, schreiben ist eine Art der Befreiung für die Seele, also schreib alles nieder. Ich finde mich in der letzten Strophe wieder. Wenn Einsamkeit mich umfängt, wie ein großes schwarzes Tuch, ich die Augen in mich lenk, zu mir zu finden such. Meine Stärken freizulegen, meine Schwächen zu verzeihen, das gibt mir die Kraft zum Leben, aus dem Turm mich zu befreien. LG Marina Danke für deinen langen und lieben Kommentar. Viele Grüße, Lucy |
Luciana Re: Sehr gut - Zitat: (Original von Trauerweide am 01.05.2012 - 10:16 Uhr) Hallo Luciana, ein sehr schönes, wenn auch tiefgründiges Gedicht. Hier hast Du beschrieben, wie das Leben für viele Menschen ist - grau und unergründlich, oftmals unerträglich und aussichtslos. Mach weiter Du hast das Potenzial dazu. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Liebe Grüße Veronika Vielen Dank an dich für das Lesen und deine netten Worte. Lucy |
Luciana Re: haööo luciana - Zitat: (Original von derrainer am 01.05.2012 - 09:52 Uhr) wenn man nicht will , was man eigentlich will . sich sträubt innerlich , wird man immer leiden. aber ein märtyrer wird man dadurch nicht . man fügt sich selbst schaden zu , und besser wird es nicht , zeige liebe lebe liebe dann leidest du auch nicht . gruß rainer Danke fürs Lesen und für deinen Ratschlag. Lucy |
Darkjuls Leidensdruck - Liebe Luciana, in Deinen Zeilen steckt so viel Gefühl, welches Du wunderbar in Worte gefasst hast. Ich denke, schreiben ist eine Art der Befreiung für die Seele, also schreib alles nieder. Ich finde mich in der letzten Strophe wieder. Wenn Einsamkeit mich umfängt, wie ein großes schwarzes Tuch, ich die Augen in mich lenk, zu mir zu finden such. Meine Stärken freizulegen, meine Schwächen zu verzeihen, das gibt mir die Kraft zum Leben, aus dem Turm mich zu befreien. LG Marina |
kullerchen Bei dir heißt es dein Leiden, - bei mir sind es die Teufel, die mich jagen und wir sprechen unsere eigene Sprache, die wenig zu verstehen ist. Doch die, die dich lieben, wollen sie verstehen, wenngleich sie darunter auch leiden. Ja, meine Teufel treiben mich, wenn ich sie lasse auch in die Finsternis, doch nun hab ich die Kraft gefunden mich zu wehren. Nein sie sind nicht weg, doch es ist heller, seit ich hier bin und offen. Wenn es mal nicht geht, zieh ich mich zurück, bedaure mich auch mal selbst, doch damit muss irgendwann Schluss sein. Sprich deutlich und die, die es wirklich wollen, verstehen dich, stützen dich, doch sie leiden oft auch mit dir. Doch das tun sie um dir dein Leid etwas abzunehmen, aus Liebe und Mitgefühl, nicht aus Mitleid. Lass deine Seele an die Luft, gib ihr das Licht, was sie braucht, den Raum und mach nicht die Tür vor und hinter dir zu. Deine Gedanken waren ein Anfang. Ob Teufel, oder Leiden völlig schnurz, doch sie dürfen nicht vollständig die Kontrolle über dich übernehmen. Lass dir helfen, Selbstmitleid ist eine Weile okay, doch dann rapple dich auf, kämpfe! Wer aufgibt hat verloren! Ich kenne die Sprache, ich verstehe dich sogar und ich fühle mit dir. Die Finsternis umgibt sogar manchmal die Gesunden. Ich reiche dir die Hand, nimm sie und lass dich kurze Zeit führen, bis du selbst die Kraft gefunden hast. Ich konnte lesen, dass es nicht um ein literarisches ich ging, also nimm mein Angebot an. LG Simone |
Trauerweide Sehr gut - Hallo Luciana, ein sehr schönes, wenn auch tiefgründiges Gedicht. Hier hast Du beschrieben, wie das Leben für viele Menschen ist - grau und unergründlich, oftmals unerträglich und aussichtslos. Mach weiter Du hast das Potenzial dazu. Ich wünsche Dir viel Erfolg. Liebe Grüße Veronika |
derrainer haööo luciana - wenn man nicht will , was man eigentlich will . sich sträubt innerlich , wird man immer leiden. aber ein märtyrer wird man dadurch nicht . man fügt sich selbst schaden zu , und besser wird es nicht , zeige liebe lebe liebe dann leidest du auch nicht . gruß rainer |