Veröffentlicht am 22. Februar 2007, 2 Seiten
Kategorie Gedichte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA.
Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner.
Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen.
Ich mache nun für heute Schluss,
denn es kommt ...
Er steht vor dem Spiegel mit Stiften bewehrt
und schminkt sich den Clown ins Gesicht.
Die rote Perücke zum Outfit gehört,
und auch den Hut vergisst er nicht.
Das Kostüm ist bunt und sieht lustig aus,
seine Schuhe zehn Nummern zu groß.
Ein letzter Blick noch, dann muss er raus,
zu den Kindern mit dem harten Los.
Es sind die Kinder, die das Weinen verlernt,
ihre Augen von Traurigkeit voll.
Zumeist sind sie haarlos, ihre Blicke verhärmt,
ihr Leben spielt nur noch in Moll.
Doch ist er dort und macht Späße am Stück,
ein Lächeln zeigt sich recht bald schon.
Er spielt dort in Dur und bringt etwas Glück,
in die Zimmer der Kinderstation.
Jetzt, wo die Arbeiten an meinem Buch endlich abgeschlossen sind, werde ich mich wieder mehr dieser Plattform widmen. Ich bin also wieder DA.
Leipziger Wahlbürger, ursprünglich aus der Eifel. 50 Jahre. Gelegenheitsschreiber, als Ausgleich zu meiner Arbeit als Webdesigner.
Wer gerne dichtet, in Verlegenheit ist ob eines Anlasses und arg nach Reimen sucht, dem versuche ich gerne zu helfen.
Ich mache nun für heute Schluss,
denn es kommt jetzt, was kommen muss.
Die Müdigkeit fährt in die Glieder
und auch das Denken ist schon wieder
gebremst und fährt im Schneckengang,
drum zieht es mich mit Macht, mit Drang
in Richtung Bett, so wohlig weich.
'Mein lieber Schatz, ich komme gleich.'