Hier sitze ich, alleine, wie den sonst, in meinem alten Stuhl, schaue aus dem Fenster und sehe nur dichte Wolken, schwarz, so schwarz wie der Schleier der mein Herz umgibt. Es ist kalt geworden, tief in mir, eisig kalt, und je länger ich hier sitze und nach draußen blicke, umso mehr brennt sich der Frost in mich hinein, nichts bleibt über, tief in meinem Innern, langsam stirbt es, ich spür es doch, wie nach und nach mein Ich, mein alter Ego, schwindet und nichts folgen mag, in dieses kalte Feld. Doch was will ich den tun? was kann ich den tun, außer hier zu sitzen und zu warten, den hoffen misslingt mir zunehmend. Der Schmerz der mich betäubt, oh wäre er doch bittersüß, doch nein er ist es nicht, vielmehr beißend. Doch zuletzt, auch wenn eisige Flammen in meinem Innern lodern, doch zuletzt, eine Träne seh ich noch.