Einleitung
Ich bin kein Mensch, der andere einen Termin setzen oder abverlangen kann. Da ein jeder sein eigenes Leben hat und von ihm geprägt wird. So sitze ich in der Warteschleife in der ich manchmal
lieber klar und deutlich den Ansagen folge und selbst erleben möchte, die mir gegeben werden. Wie in einem leeren Raum in dem sich nichts bewegt .......nur die Zeit geht schweigend an mir vorbei.
Darum habe ich mal das eigentlich zur Spielwiese mir genommen und mich damit so richtig ausgetummelt.
Eigentlich
Wollte ich doch schon längst, doch ich habe es noch nicht getan. Warum eigentlich nicht, stehe ich selbst kritisierend so vor mir und frage nach dem Grund.
Gestern da wollte ich schon, aber das aber es kam dazwischen. Es hinderte mich daran. Was ich doch eigentlich erledigen wollte.
Was verbirgt sich letztlich nun im eigentlich, damit gehe ich nun auf die Suche um zu ergründen WAS mich eigentlich hindert, um an mein Ziel zu gelangen. Ursprünglich wollte ich dieses sozusagen es eigentlich gar nicht
vertagen. Und doch schob ich es vor mir nur hin. WIEDER kommt das WARUM mir in den Sinn. Wohin will es mich lenken. WORAN soll ich nun denken. WO ich doch eigentlich nur an mein Ziel gelangen möchte.
Wahrheitsgemäß gehe ich alle Gründe durch die ich fand, viele bekannte Beispiele weisen mir vertraut den Weg. Wie schon gesagt zuerst dieses ABER, dann auch das beliebte ich wollte was sich lächelnd auf die Lauer legte und mich frech angrinste. Sein schadenfrohes Lachen erreichte mich eigentlich nie so richtig, denn ich ignorierte es resolut. Ohne es eigentlich
zu bemerken, das ich so kein Schritt vorwärts kam.
Jedoch als ich dieses nun so entdeckte und meinem Ziel neu steckte. Gab ich mir selbst zu verstehen das ich das eigentlich gar nicht so will.
So schenkte ich dem EIGENTLICH das darin versteckte „T“ einen neuen Platz. Schob es ans Ende hin damit das Wort bekommt ein Sinn. Sein EIGEN LICHT erhält und mir mein Weg nun offenbart. Eigentlich stand ich mir nur selbst im Weg, denn ich tat nicht was ich wahrhaftig wollte. Ich vergas es KLAR und DEUTLICH zu formulieren. So hatte das Eigentlich seine Chane sich frech
und fest einzunisten und an meinem Vorrankommen zu hindern.
Nun öffne ich die Tür und sage es nicht eigentlich nur mir sondern mal klar und deutlich zu DIR. Wann möchtest du dein selbst gestecktes Ziel erreichen und wann gedenkst du es in die Tat umzusetzen, dann wird sich das Eigentlich verziehen und dir mit deinem EIGEN LICHT verschönen.
Hand aufs Herz, kannst du dich an diesen Gedanken gewöhnen? Packe es an was du so gerne schiebst egal ob du es liebst. Nicht alles ist uns immer wohlgesonnen doch hat man es begonnen
ist man eigentlich schon mitten drin, da
macht das schieben keinen Sinn.
Und wenn du etwas nicht gewillt bist zu vollenden, so brauchst du dein Gegenüber nicht blenden, denn eigentlich willst du das doch auch nicht. Es steht dir im Weg und blockiert dich in deinem freien Handeln. Du verhedderst und verzettelst dich. Durch diese Erinnerung an deine eigene Zusage. Gebe was du gewillt bist zu geben, was du auch geben kannst. Stecke dir klare erreichbare Ziele mit einem festen Termin. Sollte etwas Ungeplantes dazwischen kommen, so bleibe doch immer an dem, was dir selbst auch Wichtig ist
dran.
© 16.04.2012 Petra-Josephine