Beschreibung
Also es ist meine erste Geschichte. Also bitte keine dummen Kommentare :) In der Geschichte geht es darum, dass das Pärchen Jack und Sarah zum ersten mal in den Urlaub fahren und Sarah aus dem Ferienhäuschen verschwindet! Wird er Sarah finden oder gibt das Schicksaal der jungen Liebe keine Chance.
Stark sein (Sarah´s Sicht)
Ich wurde von einem leisen Knacken geweckt. Verunsichert richtete ich mich auf und starrte wie gebannt auf die Tür. Erneut dieses gruselige Geräusch. Ich schaute rüber zu meinem Freund Jack der friedlich neben mir schlummerte. Es schien nicht so als hätte er nichts mitbekommen. Sollte ich ihn wecken und ihm davon erzählen? Nein besser nicht. Ich bin ja nicht feige oder so. Ich werde einfach nachsehen. Langsam stand ich auf. Ich wollte ihn wirklich nicht wecken. Oh er sah so glücklich aus. Ich versuchte mich so leise wie möglich zur Tür zu bewegen. Ich trat in den Flur heraus und auf einmal könnte ich nichts mehr hören. Einfach nichts…nur Stille...Mein Herz begann wie wild zu klopfen. Wie oft hatte man solche Szenen in den Horrorfilmen schon gesehen. Realistisch waren sie dabei nicht aber man bekam trotzdem jedes mal dieses dumme Gefühl beobachtet zu werden. Ich schaute mich um, es war nichts zu sehen. Vielleicht hatte ich es mir auch nur eingebildet und alles war harmloser als es schien. Ich ging also das ganze Haus ab auf der Suche nach etwas das dieses gruselige Geräusch verursacht haben könnten. Nichts. Ich fand wirklich nichts. Ich fand mich mit dem Gedanken ab so langsam aber sicher verrückt zu werden. Ich muss einen Sonnenstich haben. Ich ließ den vergangen Tag erneut in meinem Kopf geschehen. Alles war perfekt. Es war unsere erster gemeinsamer Urlaub. Wir lagen stundenlang am Strand und taten einfach nichts. Es war traumhaft schön. Ich kann diese Gefühle für Jack einfach nicht beschreiben. Wir kennen uns schon eine Ewigkeit. So scheint es mir jedenfalls. Wir haben uns vor 4 Jahren auf einer Klassenfahrt kennengelernt. Damals haben wir nicht miteinander geredet. Trotzdem schafften wir es auf eine komische Weise Nummern zu tauschen. Nach der Klassenfahrt ist mir erst aufgefallen was ich alles verpasst hatte. Ich schrieb mit ihm und kurze Zeit später telefonierten wir stundenlang. Mittlerweile sind wir 19 und wohnen mit einem Kumpel in einer kleinen WG.Plötzlich schon wieder dieses Knacken. Verunsichert drehte ich mich um. Wieder nichts zu sehen. Langsam war es echt unheimlich. Panik beherrschte meinen Körper. An das was jetzt passiert erinnere ich mich grade nur noch Schemenhaft. Jemand kam von hinten auf mich zu und drückte mir ein feuchtes Tuch auf mein Gesicht. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke schien es Gift gewesen zu sein. Wehren konnte ich mich jedoch nicht. Alles um mich herum wurde schwarz. Als ich wieder etwas zu mir kam wurde ich durch ein Gebäude geschliffen. Ich konnte nur nicht sehen was mich schliff. In dem Gebäude erkannte ich viele unterirdische Gänge. Wie in einem Labyrinth. Nur langsam wurde mir klar das ich grade entführt wurde. Überall Blut. Meine Beine waren voller Blut. Dann kann ich mich an nichts mehr erinnern. Nun sitze ich allein in einem kleinen Raum. Sauerstoff gibt es hier nicht viel. Kein Fenster. Ich sehe nichts. Alles ist dunkel. Ich spüre nur das ich angekettet bin und mich vor Schmerzen nicht bewegen kann. Ich versuche um Hilfe zu rufen doch meine Stimme lässt mich im Stich. Tränen rannen mir über meine Wange. Ob sie Jack auch erwischt hatte? Blöderweise hatte ich nichts mit. Kein Handy, kein gar nichts. Ich bin so hilflos. Diese Stille. Nun saß ich da leicht bekleidet. Still und leise weinte ich mich in den Schlaf und der Alptraum begann….Die Suche (Jack´s Sicht)
Hallo ich heiße Jack und möchte euch jetzt mein persönliches Ereignis erzählen:
Als ich aufwachte war niemand da. Sarah lag nicht neben mir wie ich es vermutet hatte. Sie wird im Bad sein. Ich stand auf und verließ das kleine Schlafzimmer. Als ich jedoch auch nicht im Bad auf Sarah traf war ich verwundert. Naja dann wird sie in der Küche sein. Ich irrte durch die Gänge denn ich kannte dieses Haus nicht. Es ist ein kleines Ferienhäuschen am Strand. Sarah und ich machten zum ersten mal allein Urlaub. Alles ist traumhaft schön. Wie in einem Traum halt. Mir wird in der letzten Zeit immer deutlicher bewusst das ein Leben ohne sie nicht möglich wäre. Aber wo war sie nun? Ich hatte die Küche erreicht. Nichts…Totenstille. Eigentlich hört man Sarah immer. Sie rennt immer gut gelaunt dabei auch etwas hektisch durch die Wohnung und quatscht generell den ganzen Tag. Doch ich hörte auch kein albernes Gequatsche. So langsam machte ich mir Sorgen. Eins stand fest: Im Haus war sie nicht. Dann ist die letzte Möglichkeit das sie an den Strand gegangen ist. Vielleicht wollte sie allein sein und nachdenken. Na obwohl sie ist eher nicht so der Typ Mädchen der gern allein ist und nachdenkt. Ich verließ das Haus. Bis runter zum Strand musste ich nur 5 Minuten laufen. Zu meinem Erstaunen gab es hier auch einen großen Wald. Wo der allerdings hinführen sollte wusste ich selbst noch nicht so genau. Heute war das Wetter eher weniger schön. Es sah sogar so aus als ob es jeden Moment beginnen konnte zu regnen. Ich erreichte den Strand doch auch der war menschenleer. Keine Sarah. Jetzt hatte ich Angst um sie. Was wäre wenn ihr was schlimmes passiert ist? Ich begann zurück zu unserem Ferienhaus zu rennen. Ich werde jetzt noch mal dort nachschauen doch wenn ich sie auch da nicht finde werde ich die Polizei rufen.Nachdem ich das Häuschen noch einmal gründlich durchsucht hatte und dabei auch nichts fand, rief ich die Polizei. Die Polizei konnte jedoch nichts tun. Sie sagten wenn sie in 24 Stunden nicht da ist, soll ich mich erneut melden. Sag mal spinnen die. Wenn es bis dahin schon zu spät ist?Ich war mir nun ganz sicher. Sarah muss etwas Schlimmes passiert sein und ich muss herausfinden was! Ich werde alles dafür tun sie zu finden. Koste es was es wolle. Wenn nichts wäre hätte Sarah mir eine Nachricht hinterlassen oder hätte mich angerufen. Sie wusste das ich mir Sorgen machen würde. Aber was war das? Ihr Handy lag auf dem Sofa. Nun war es mir klar. Ich machte mich selbst auf die Suche….