Ich stand dort, auf dieser Straße, die Sonne schien auf mich hinab, doch anstatt mich zu wärmen, verspottete sie mich für meine Torheit, für diese naive Hoffnung die mich in die Klinge meines eigenen Abgrunds trieb. Mein naives Herz, gefüttert mit Hoffnung, gefüllt mit dem Licht der Scheinwerfer der modernen Romantik, die uns vermitteln will alles wende sich zum Guten, dass die Liebe stets triumphiere und Antwort fände. Vermutlich ist dem ebenso, wenn zwei sich finden, doch wenn nur einer von beiden da ist, so wird er scheitern, so wie ich. Ist es nicht sonderbar, seine Memoiren im Voraus zu verfassen, wissend was kommen wird? Das Schicksal, so scheint es, hat an Finesse nachgelassen, die Pfade die erscheinen sind klar erkennbar, unverschleiert, doch es erfreut es erfreut mich keineswegs sie zu erblicken, denn mehr als das dämmrige Zwielicht des Untergangs meiner Selbst ist meinen Augen nicht gewahr zu erblicken. Alles verliert seinen Reiz, gleichsam seinen Zauber, denn es ist weder fern, noch mystisch oder gar verschleiert, nein vielmehr so präsent wie ein Film den man schon zig Male gesehen hat. Man weiß was kommen wird, dennoch kann man es nicht ändern, unaufhaltsam rast es auf mein zu, mit jeder Minute, kommt er näher, mein Untergang. Und noch eines ist gleichsam mit einem Film. Eine Fingerbewegung reicht es zu beenden.