Noch immer dröhnt es in meinem Schädel. Eine Melodie zwischen dem erlösenden Wahnsinn und der treibenden Vernunft. Ein Beat der mir den Schädel zerschlagen möchte, dem ich aber dennoch nicht entfliehen kann, werde von ihm angezogen wie vom Duft einer betörenden Blume, wissend, dass mich der Tod erwartet. Vielleicht suche ich ihn deshalb auf, diesen Song, in der Hoffnung auf Erlösung, auf die Befreiung meiner Selbst, endlich der Vergänglichkeit entfliehen ohne dabei mich selbst zu verlieren. Doch am Ende steht noch eines vor mir das bei aller Hämmerei nicht den Weg in dieses Konstruktum zwischen Wahn und Vernunft namens Gehirn findet. Viel mehr dringt es mich ein, durchlöchert meine Seele mit scharfen Worten nur um letzten Endes wieder seinen Weg herauszusuchen und mich alleine im Regen meiner Einsamkeit, brennend mir die Haut versengend dennoch so gut anfühlt, gleichsam dem Whiskey der meine Kehle runter rinnt. Doch gleichsam einem Phönix aus seiner Asche geboren wird so gebiere ich wieder wenn ich nur den Knopf zur Wiederholung drücke und diese kurze Achterbahn des Lebens auf ein Neues beginnt. Schön das man zumindest hier wählen kann wie es endet.