Des Lebens müde, starr ich hinaus,
die graue Welt, ein ewiger Graus.
Des Lebens müde, sitze ich hier,
ertränke Sorgen und Kummer, tief in mir.
Bin erschöpft,
erschöpft vom kämpfen, obwohl es schon verloren war.
Erschöpft vom hoffen, wo es doch nichts mehr zu hoffen gab.
Lieber, ehrenwerter Gott, ich bin des Lebens überdrüssig,
all mein Leid, ist mir zu wieder,
mein Geist ist gebrochen, so komm herab und brech auch noch die Glieder !
Schick den süßen Tod,
deinen schwarzen Schatten nieder,
lass mich werden seinst,
und summ mir Grabeslieder !