Gedichte
Folget dem Herrn

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"Folget dem Herrn"
Veröffentlicht am 12. April 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Über den Autor:

Es ist die Liebe zum Wort, die Liebe zu den Gedanken und der Genuss der Perfektion, die mich unaufhaltsam nach der Formulierung eines Gedichtes in goethischer Brillianz streben lässt. Es ist die Kunst, die mein Herz mit Liebe und mein Leben mit Sinn erfüllt. (Noah Noel)
Folget dem Herrn

Folget dem Herrn

Beschreibung

www.noahnoel.de

 

Folget dem Herrn

Bedrohliche Welt
in dunkelsten Tagen,
Verzweiflung und Ängste
und überall Klagen;
die Menschen in Not,
die Herzen verzagen
und ich bin allein
mit all meinen Fragen.

Ich armer Verzweifler,
verlor mein Vertrauen,
und damit begann,
aus Angst und aus Grauen,
ich zu meinem Schutze
die Mauer zu bauen.
Ich machte mich blind,
mein Herz kann nicht schauen!


 

Drum folget dem Herrn
und lasst IHN euch leiten,
durch menschliches Leben
in himmlische Weiten;
ER weist euch den Weg
und wird ihn bereiten;
und sorgt sich um euch
in jedweden Zeiten.

So schauet die Farben
in glänzendem Licht
und schauet die Welt,
mit ihrem Gewicht,
ein friedliches Eins
und Gottes Gesicht.
Vernehmet das Wort,
das Liebe verspricht!

2012 Noah Noel

 

 

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Über den Autor

Wortpirat
Es ist die Liebe zum Wort, die Liebe zu den Gedanken und der Genuss der Perfektion, die mich unaufhaltsam nach der Formulierung eines Gedichtes in goethischer Brillianz streben lässt. Es ist die Kunst, die mein Herz mit Liebe und mein Leben mit Sinn erfüllt. (Noah Noel)

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EagleWriter ich bin nicht religiös. ich glaube das wir uns aus eigener Motivation und aus eigenem Antrieb aus soclhen Tiefs befreien können...

aber vielleicht streiten wir uns da um Worte und Gott , Motivation und Hoffnung sind letztlich drei Worte für ein und das selbe...

Auf jeden Fall eins chönes Gedicht das mcih wieder zum Nachdenken gebracht hat. Das heißt dann wohl es hat seinen Zweck erfüllt.
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Seltsam ... - ... dass du dieses Gedicht gerade heute einstellst, Noah. Also ... seltsam für mich, meine ich. Aber das ist nicht wichtig.

Ich beneide die Menschen, die so tief in ihrem Glauben verwurzelt sind wie dein LyrIch.

Zur Form: Noah-like :o)
Wie nennt man das? Halbhaufenreime?
Jedenfalls sehr gelungen.

Lieben Gruß
Gunda

Vor langer Zeit - Antworten
caloramoena Fabelhafte Reime!

LG Cali
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Ja, wer glaubt, - findet Trost, Liebe, Hoffnung. Wer glaubt kann sich leiten lassen, doch hat er auch Pflichten. Die Mauer macht dich blind deinen Mitmenschen gegenüber, sie dämft ihre Rufe, macht sie unhörbar und deine Seele stumpft ab in der grausamen Ruhe.

Wenn du dich so schützen willst, ist es nicht der rechte Weg. Wegschauen, weghören, den Mund verschließen, heißt nicht zu leben und anderen dieses Recht zu nehmen.

Er soll dich leiten? Dann laß ihn ein, wie alle anderen. Gefühle sind nicht nur grausam, können auch schön sein, wärmen, Vertrauen schaffen.
Wo Licht ist fällt auch Schatten, Gottgewachsen ist er und auch oft nützlich. Man muss nus sehen, hören und kund tun.

Dein Vertrauen in Gott scheint unerschütterlich und deine Verse klingen nicht nur hoffnungslos und ängstlich, sondern fordern, suchen das Leben. Ich find, sie sind dir gut gelungen, na, ja und zum Inhalt sagt ich bereits etwas.

5 Sternchen, weil ich mag, wie du deine Gedanken formst und in Worte, Verse packst.

LG Simone
Vor langer Zeit - Antworten
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