EagleWriter ich bin nicht religiös. ich glaube das wir uns aus eigener Motivation und aus eigenem Antrieb aus soclhen Tiefs befreien können... aber vielleicht streiten wir uns da um Worte und Gott , Motivation und Hoffnung sind letztlich drei Worte für ein und das selbe... Auf jeden Fall eins chönes Gedicht das mcih wieder zum Nachdenken gebracht hat. Das heißt dann wohl es hat seinen Zweck erfüllt. |
Gunda Seltsam ... - ... dass du dieses Gedicht gerade heute einstellst, Noah. Also ... seltsam für mich, meine ich. Aber das ist nicht wichtig. Ich beneide die Menschen, die so tief in ihrem Glauben verwurzelt sind wie dein LyrIch. Zur Form: Noah-like :o) Wie nennt man das? Halbhaufenreime? Jedenfalls sehr gelungen. Lieben Gruß Gunda |
caloramoena Fabelhafte Reime! LG Cali |
kullerchen Ja, wer glaubt, - findet Trost, Liebe, Hoffnung. Wer glaubt kann sich leiten lassen, doch hat er auch Pflichten. Die Mauer macht dich blind deinen Mitmenschen gegenüber, sie dämft ihre Rufe, macht sie unhörbar und deine Seele stumpft ab in der grausamen Ruhe. Wenn du dich so schützen willst, ist es nicht der rechte Weg. Wegschauen, weghören, den Mund verschließen, heißt nicht zu leben und anderen dieses Recht zu nehmen. Er soll dich leiten? Dann laß ihn ein, wie alle anderen. Gefühle sind nicht nur grausam, können auch schön sein, wärmen, Vertrauen schaffen. Wo Licht ist fällt auch Schatten, Gottgewachsen ist er und auch oft nützlich. Man muss nus sehen, hören und kund tun. Dein Vertrauen in Gott scheint unerschütterlich und deine Verse klingen nicht nur hoffnungslos und ängstlich, sondern fordern, suchen das Leben. Ich find, sie sind dir gut gelungen, na, ja und zum Inhalt sagt ich bereits etwas. 5 Sternchen, weil ich mag, wie du deine Gedanken formst und in Worte, Verse packst. LG Simone |