„Das Ganze ist etwas komplizierter, als man denken mag.“
„Aha. Also eine lange Geschichte?“
„Vielleicht. Ich weiß nicht so recht. Also: Ich war auf dem Weg zum Kap der Sonne. Mein Chef meinte, dort würde ich etwas Besonderes finden. Aber dort traf ich auf eine Dame, die sich als des Jungen Mutter, Königin Celeste, herausstellte. Und ehe ich mich versah hatte ich einen Auftrag. Ich sollte diesen Stein und den Jungen finden und zu ihr bringen. Der Kleine war scheinbar bei einem Überfall des Generals verschwunden. Also bin ich zu einem Gebiet gereist, wo ziemlich viel Schnee lag und…“
„Ich habe nicht viel Zeit“, bemerkte Gizmo ganz beiläufig.
„Gut, gut. Wie gesagt, ich bin dorthin gereist, habe den Jungen und den Stein gefunden. Dann bin ich mit Prinz und Stein wieder hierher gehetzt. Hier, in diesem großen, grünen Gebilde, das ihr Palast nennt, bin ich dann hin. Ich habe den Stein und den Kleinen vorgezeigt. Doch dann: Die Königin wollte mir ihren Sohn als „Assistenten“ vorschlagen. Und wie man halt ist, habe ich ihr das nicht ausgeschlagen. Ganz dummer Fehler! Diese kleine Nervensäge liebt es scheinbar, mir total auf den Senkel zu gehen!“
„Wie?“, hakte Gizmo nach.
„Auf die Nerven.“
„Ach so. Noch eine Frage: Sind Sie ganz allein wieder von den verschneiten Bergen weggekommen? Sie hatten doch sicher Hilfe.“
„In der Tat, ja. Von einer jungen, blonden Dame namens Luna“, meinte der Mann monoton.
„Moment mal!“, ging plötzlich eine Frau dazwischen, „Luna? Ich glaube, ich kenne diese Dame. “
Gizmo und der Ältere fuhren in Richtung der Stimme herum.
„Und ich kenne Sie!“, sagte die Frau und zeigte direkt auf den einzigen, mit hellbraunen Haaren.