Wie die Elfen Spass und Arbeit miteinander vereinen
Die kleinen Elfen jubeln, tanzen und toben im Regen, der schon lange notwendig war. Und nun ist er endlich da! Die Elflein verwenden die Regentropfen wie kleine Bälle, die sie durch die Luft wirbeln. Und immer, wenn sie eine Pflanze damit treffen, ist es ein Toor. So versorgen die Elfen auf spielerische Art und Weise die Natur mit Wasser. Man nennt dies auch die elfischen Regenballmeisterschaften für einen guten Zweck. Immer, sobald es zu regnen beginnt, werden die elfischen Regenballmeisterschaften zu Ehren der Natur ausgetragen. Die Feen spielen bei diesen Meisterschaften auch immer wieder mit. Es gilt, wer von den beiden Teams die meisten Toore geschossen hat, hat gewonnen. Wer wird wohl heute gewinnen? Das Elfen- oder das Feenteam? An Tagen, an denen es nur kurze Regengüsse gibt, wird für die nächste Regenballmeisterschaft trainiert. Und an Tagen, wo es über den ganzen Tag verteilt immer wieder regnet, sowie heute finden die Regenballmeisterschaften der Elfen und Feen statt. In den Regenpausen haben auch die Elfen und Feen Spielpause. Elfen und Feen sind Künstler darin, Spass und guten Zweck in ihrer Arbeit zu vereinen. Nur die kleinen Elfen- und Feenkinder machen manchmal auch Schabernack mit den Regenbällen und werfen sie beispielsweise gegen die Fensterscheiben. Das Geräusch, wenn die Bälle gegen die Scheibe klopfen, gefällt den Elfenkindern wohl. Aber ich habe keine Ahnung warum.
Schalte Deinen realistischen Verstand kurz mal aus, und höre hinaus in den Regen. Na? Was hörst Du? Hörst Du auch die fröhlichen Stimmen der Elfen? Das Toben, den Jubelschrei, wenn neue Tore geschossen werden und das plätschernde durcheinandergewirbel von Regenbällen? Kinder haben kein Problem mit diesen Wahrnehmungen und Vorstellungen. Doch bei vielen Erwachsenen schaut die Sache wieder ganz anders aus. Sie haben verlernt, die Natur auch noch mit kindlichen Augen und Ohren wahrzunehmen und zu hören. Nur Menschen, denen das innere Kind treu geblieben ist und die es pflegen, haben diese Wahrnehmungen und Vorstellungen noch. Ich darf mich also glücklich schätzen, dass ich zu genau diesen Menschen gehöre, die ihr inneres Kind bewahrt haben.
geschrieben am: 5.4.2012