Träume ?!?

Beschreibung

Was passiert wenn dass was du träumst wahr wird ? Es hört sich gut an oder nicht ? Aber was wenn diese Gabe ein Mann hat, der von mehr als einem Menschen verletzt wurde.

Der erste Traum

"Hallo, ist hier jemand? Hallo meldet euch doch Ladies?". Ich hörte etwas, ein Geräusch. Sofort erblickte ich Jennika, die Frau die mich vor dem Altar verlassen hatte. Ich rannte zu ihr und packte meine Machette aus der Tasche und schlug sie senkrecht zu Boden, mit der Hoffnung Jennika zu erwischen. Und ja, ich hatte sie am Bein erwischt. Sie lag weinend und schluchzend vor mir und ich hörte sie beten, dass ich sie am Leben lassen solle. Aber nichts da. Ich packte sie an ihrem blonden Zopf und riss sie schnell nach oben. Danach kam ich mit meinem Mund langsam an ihr Ohr und hörte wie ihr Puls immer schneller raste. "Je ruhiger du bist, desto weniger wirst du leiden" sagte ich mit einem riesen Grinsen im Gesicht und schlug ihren Kopf gegen den Boden, noch einmal und noch einmal bis ich ihr Blutüberströmtes Gesicht zu mir drehte und sie mit Mut auslachte. "Nein bitte nicht Lars, bitte tu das nicht" flehte sie mich an aber keine Chance. Ich hatte in einer Hand die Machette und in der anderen Jennikas Kopf. Was sollte ich jetzt machen? Fragte ich mich. Ich entschied mich sie langsam zu töten, also legte ich die Machette an ihren Hals an und und schnitt langsam eine kleine Wunde rein dass sie quallvoll dran verblutet. "Jetzt bist du dran Maria" rief ich. Ich ging in der Lagerhalle hin und her, aber wie es aussah ist sie schon weg. Dann ist jetzt mein Bruder dran. Denn Matthias war das Arschloch für das sich Jennika kurz vor der Hochzeit entschieden hatte. Zum Glück ist Matte nicht der schlauste, also schaute ich zuerst dort nach wo er sich verstecken würde. Es gab nur zwei Orte wo er hin gehen würde. Die Toiletten und das Büro. Also ging ich als erstes in den Toiletten nachsehen. Auf dem Männerklo waren 4 Toiletten. Also knallte ich die erste Tür auf, hier war er nicht. Dann die zweite und die dritte Tür. In der vierten Kabiene müsste er also sein. Ich schlug die Tür mit einem kräftigen Tritt auf. Aber hier war Matthias auch nicht. Er musste im Büro sein. Auf dem Weg zum Büro ging ich noch schnell zu Jennika um nach zuschauen. Sie lag immer noch da. Ich drehte mich um und sah Matthias mit einem Feuerlöscher in der Hand, kurz bevor ich was machen könnte war es zu spät.

Das erste Nachwirken

"Ich lebe noch". Schweißgebadet lag ich in meinem Bett und lachte mich selbst aus, weil das alles nur ein Traum war. Es ist 4 Uhr, ich muss in einer halben Stunde aufstehen, entweder ich schlafe noch dreißig Minuten oder ich lese in meinem Lieblingsbuch weiter. Ich entschied mich zu Lesen, also packte ich "The Da Vinci Code" von Dan Brown aus meiner Schublade und schlug die Seite Hundertzweiundneunzig auf.
Es ist halb fünf und ich muss jetzt aus dem Bett um mich fertig zu machen. Als erstes ging ich wie immer in die Küche, machte den Fernseher an und machte mir einen Kaffee. Um mein Frühstück perfekt zu machen, brauchte ich noch ein belegtes Brot. Ich ging zum Kühlschrank und holte die Butter und den Schinken raus. In den Nachrichten lief gerade etwas über einen Mord in einer Lagerhalle, es kümmerte mich nicht besonders wenn Menschen sterben. Ich wurde schon genug verletzt um noch etwas zu sagen. Aber eine Sache verschlug mir sofort den Atem. Das Mordopfer hies Jennika P. Das kann nicht sein, unmöglich. Ich habe es doch nur geträumt, oder vielleicht kann ich in meinen Träumen Ereignisse vorher sehen ? Pah, das ist doch Quatsch. Wahrscheinlich nur ein Zufall, aber trotzdem habe ich mir Gedanken gemacht. Aber erstmal muss ich in die Arbeit. Es ist jetzt zwölf Uhr und ich habe Mittagspause. "Lars Martinez in das Büro des Chefs, bitte Lars Martinez in das Büro des Chefs". Im Büro angekommen rieche ich nur den Geruch von Zigarrenrauch und Früchtetee. "Also Herr Martinez wir würden sie gerne beauftragen den "Mordfall in der Lagerhalle" zu bearbeiten". "Meinen sie den an Jennika Puchal ? Das kann ich nicht, sie ist meine Ex-Freundin" meinte ich. " Hören sie zu, sie erhalten 20 Prozent mehr Gehalt und eine Stunde mehr Pause, aber wenn sie ablehnen müssen wir sie leider feuern". Ich kann das nicht und er sollte es wissen. "Wenn ich keine andere Wahl habe werde ich diesen Fall annehmen" sagte ich. "Gut aber besudeln sie nicht den guten Ruf dieser Zeitung, haben sie mich Verstanden?". Ich nicke und gehe aus dem Büro. Ich frage mich was er da über "Guten Ruf" redet. Diese Zeitung hat seit dem Vorfall in Worms wo ein Mädchen vergewaltigt wurde keinen guten Ruf mehr. Ich gehe Jetzt erstmal nach Hause um ein kleines Nickerchen zu machen.