Romane & Erzählungen
Internetgefahr! - Man weiß nie was sich hinter einer Person verbirgt

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"Internetgefahr! - Man weiß nie was sich hinter einer Person verbirgt"
Veröffentlicht am 05. April 2012, 14 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Internetgefahr! - Man weiß nie was sich hinter einer Person verbirgt

Internetgefahr! - Man weiß nie was sich hinter einer Person verbirgt

Beschreibung

Ich war einfach dumm. Ich wusste es nicht, und wenn ich alles rückgängig machen könnte,würd ich es auch. Aber ich war zu dumm. Einfach zu dumm.

Ein kleines Wunder

Es war Mittag. Wochenende. Um genau zu sein, Mittwoch. Schulfrei. Ich schaute auf meinen Wecker. - 16:24 - Ich roch leckeres Essen. Aufjeden Fall Fleisch! Ich rollte aus dem Bett und flog auf den Boden. Dann stand ich auf und ging die Treppen runter und in Richtung Küche. Meine Mama stand am Herd und brat den Braten an. Neben dem Braten stand Rotkohl auf dem Herd, mit etwas Rotwein, das die Farbe und den Geschmack stärken soll. Dieser Duft des Rotweines verführte mich. Ich lies mich auf meinen Stuhl plumsen. ,, Na gut geschlafen?" fragte mich meine Mutter mit einer kranken Stimme. ,,Recht gut. Was ist los mit dir, du hörst dich so krank an?" Meine Mutter spuckte in das Rotkohl. ,,Meine Güte, musst du alles immer wissen Jenni?" brüllte sie mir mit einem bösen Blick zu. Ich schluckte. Schnell bin ich hochgerannt ins Bad.Ich schaute in den Spiegel. Ich sah ziemlich schlimm aus, seit der Party letzten Nacht. Als ich mich etwas frisch machte, klingelte mein PC. Ich hatte einen Öffentlichen Chat offen und hieß: DieUnbekannte. ~ Eine Nachricht von Sunnyboy ~. Die öffnete ich.
(Chatdialog)
Sunnyboy: Hallo. Lust zu chatten?

DieUnbekannte: Klar! Wie gehts?

Sunnboy: Prima, und dir? :-)

DieUnbekannte: Ja eigentlich auch gut.

Sunnboy: Das freut mich, den so ein hübsches Mädchen wie du darf es nicht schlecht gehen!! ;-)

Ich fühlte mich irgendwie geschmeichelt, weil dies mir wirklich nie gesagt hat. So wie ich aussehe, das ist ein Wunder. Alle in der Klasse hatten mich sogar mal zur hässligsten der Klasse gewählt. Was soll ich zu sagen?

DieUnbekannte: Danke.. Das hatte noch nie jemand zu mir gesagt..

Sunnyboy: Ach was!! Mach keine Scherze ;-D

DieUnbekannte: Ist ehrlich so.. Schließlich bin ich das hässlige Entlein der Klasse.. :-/

Sunnyboy: Diese Kerle sollte man mal die Meinung geigen!! :-O

Ich dachte nach. Wieso hat genau er mich angeschrieben? Wieso findet er mich so hübsch? Ich fühlte mich langsam verliebt. Wirklich so langsam..

Verliebt oder nur eine Illusion?

Ich chattete mit ihm. Es fühlte sich wirklich schön für mich an, wie jemand so nett zu mir war. Ich fragte ihn schließlich:

DieUnbekannte: Wie heißt du eigentlich?

Sunnyboy: Ich heiße Paul. Und du?

DieUnbekannte: Ich heiße Jenni. Und bin 15. 15 Jahre alt. :-s

Sunnyboy: Ich bin 18, stört dich das? ;-)

Ich begann etwas zu grübeln. Er ist volljährig. Er will was schlimmes von dir, Jenni. Jenni hab einen klaren Kopf! Aber ich dachte nicht daran, ich mal wieder.

DieUnbekannte: Nein, wieso sollte es!!??

Sunnyboy: Ich weiß ja nicht. ;-D Ich muss gehen.. Tut mir leid, keine Zeit mehr! Träum was schönes, wir sehen uns bestimmt morgen, Sonnenschein. ;-)

~ Sunnyboy ist offline ~

Ich hatte jetzt ein ganz anderes Gefühl im Bauch. Der Tag war für mich perfekt, auch wenn meine Mutter so komisch war. Ich schaute auf die Uhr und merkte das es mittlerweile schon 3:44 war. Schnell schlüpfte ich ins Bett und knipste das Licht aus. Langsam schloss ich meine Augen und begann zu träumen. Träumen von Paul.

Mein Traum:

In meinem Traum dachte ich an Paul. Paul würd mich treffen. Leider war sein Gesicht schwarz, weil ich ihn ja noch nicht gesehen habe. Sofort freute ich mich auf den nächsten Tag mit dem ich mich mit Paul über alles unterhalten könnte..

Nächster Morgen, nächste Entdeckung

Als ich am Morgen mein Auge zum ersten mal wieder öffnete, sprang ich sofort auf. Der PC war noch an, also konnte ich sofort nach Paul schauen. Ich checkte es ob Paul online ist. ~ Paul ist online ~ Ich machte einen kleinen Freudesprung. Sofort schrieb ich ihn natürlich an.

DieUnbekannte: Hallo Paul. :) Habe von dir geträumt!! ♥

Sunnyboy: Was?!!! Ich von dir auch! Wie toll ♥♥

DieUnbekannte: Wow.. :) Was hast du heute so vor?

Sunnyboy: Arbeiten. In meinem Land werde ich ja nur gequelt. -.- (*)

Ich überlegte. Paul wurd in SEINEM Land die ganze Zeit gequelt? Deutschland? Überhaupt Deutschland?

DieUnbekannte: In DEINEM Land?

Sunnyboy: Ja, ich wohne in der Türkei. Mein Vater zwingt mich ständig zu arbeiten. Nur eine Frau könnt mich noch nach Deutschland bringen.. Ohje, wie sehr ich mich nach dem sehne.

Ich wurd traurig. Er wird gequelt? Jemand muss ihn retten! Auf jeden Fall! "- dachte ich.

DieUnbekannte: Ich muss offline. Tut mir leid. Schlafen..

Es war 14:38 Uhr. Komische Zeit zum schlafen. Trotzdem, ich musste weg. Ich stieg nochmal auf mein Bett und deckte mich mit meiner Decke zu.Eine kleine Runde schlafen, könnt ich gebrauchen. Also schlief ich ein.

Als ich wieder um 18:49 Uhr aufwachte, merkte ich das jemand durch die Tür schaute. Derjenige schloss aber wieder schnell die Tür. Ich stand auf, und wollte mich auf Verfolgungswahn schicken. Ich lugte durch die Tür. Jemand huschte schnell die Treppen runter. Es stank sehr nach Rauch. Eher Zigarette. Also ging ich auch die Treppen runter. Dann entdeckte ich meine Mutter. Und in ihrer Hand hatte sie eine Zigarette, die wie verrückt qualmte. ,, Mama! " rief ich halblaut. Meine Mutter schaute schnell zu mir rüber, und versteckte die Zigarette hinter ihrem Rücken. ,, Ja, Jenni? " - ,, Wiesol rauchst du wieder? Du brauchtest so lange um dich damals von den Zigaretten zu trennen. Und jetzt wieder? Bitte, ich will nicht wieder die Phase durchmachen!" Meine Mutter starrte auf den Boden. Sie flüsterte: ,, Ich konnte nicht mehr nach all dem Stress." Sie biss sich langsam auf die Zunge, dass konnte ich noch erkennen. Ich darauf: ,, Mama. Welchen Stress? Wir haben uns nicht gestritten. Uns sauer warst du auch irgendwie nie zu Haus, ausser der Vorfall von gestern. Was ist los Mama, was ist los?!" Sie starrte immernoch auf den Boden. ,, Ach Kind " gab sie von sich.

 

(*) = Freierfunden - NICHT GEGEN DIE TÜRKEI!!!!!!!!!!!!

 

Die Stunde der Wahrheit meiner Mutter und wiedereinmal Paul

Die Uhr schlug 19:00 Uhr. Meine Mutter sprach ununterbrochen: ,, Ach Schatz. Es ist halt so.. Ich bin einfach zu ungeplant. Jede Sache plagt mich. Ich habe tausend Stimmen im Kopf, und kann diese nicht kontrollieren.."  Ich drückte meine Mama einmal ganz fest und sagte ihr das ich sie liebe. Dann renne ich hoch, den ich hörte mein PC klingeln. ~ Eine Nachricht von Sunnyboy ~ Die öffnete ich.

Sunnyboy: Du? Würdest du mich aus meinem Land retten? Ich mag dich ehrlich. Aber wir müssen heiraten. Ich weiß, aber ich kann schnell eine neue suchen und mich von dir scheiden lassen und sie als Frau nehmen. Es sei den, wir bleiben Mann und Frau. Bitte, ich halt es nicht mehr aus. :-(

Ich war blöd, und dachte nicht daran was ich schreibe.

DieUnbekannte: Klar rette ich dich! Du musst nur zu mir kommen nach Stuttgart. Die Straße heißt Eberhardstr. 4C (*). Bitte komm! Ich wohne zwar mit meiner Mutter aber das wird schon. Es klappt schon!!!

Sunnyboy: Okay! Ich müsste morgen da sein wenn ich jetzt fahre!! Tschau bis später :-) ♥

~ Sunnyboy ist offline ~

Mist! Wie hätte ich dies meine Mutter erklären sollen? Toll! Schnell lies ich mir etwas einfallen. Ich bin zu meiner Mutter gerannt und erzählte ihr folgendes: ,, Mama? Unsere Klassenlehrerin hat uns per E-Mail geschrieben das wir Austauschschüler aus der Türkei kriegen! Ich krieg einen Jungen namens Paul. Darf ich Mama darf ich? Meine Noten gehen davon besser! "  Ich biss mir auf die Zunge, den ich hasste es wenn ich log. ,, Wenn es die Noten verbessert. Nagut! " seufzte meine Mutter mir entgegen. ,, Die kommen Morgen Mama! " schrie ich noch als ich auf dem Weg nach oben war. Schnell in mein Zimmer. Langsam nährte es, mein Tag zu beenden, also ging ich entgültig schlafen.

 

(*) - Frei erfunden!

Pauls Anreise

Am nächsten Morgen klingelte es schon. Mist! Paul! Ich zog mir schnell die bequemsten und zugleich schönen Sachen an und bin runter gerannt. Ich überlegte auf dem Weg: Wie sieht er aus? Ohje.. Als er dann vor mir stand bekam ich ein Schock. Er war im Alter MEINER MUTTER!!!! Meine Mutter schaute mich mit einem komischen Blick an. ,, Ja, Mama. Das ist so " log ich wieder. Paul umarmte mich. Für mich muffelte er etwas, aber es wird schon, dachte ich mir. ,, Komm hoch.. " flüsterte ich zu Paul. Er nahm seine 2 Koffer und folgte mir hoch ins Zimmer. ,, Hier wirst du schlafen " sagte ich, und deutete auf das Gästezimmer. ,, Hier schlafe ich " sagte ich auch, und deutete auf mein Zimmer. ,, Falls was ist komm oder so. " seufzte ich. Schnell ging ich in mein Zimmer und schloss mich ab. Was hatte ich mir nur angetan? Er ist alt? Wieso log er? Wieso das alles? dachte ich, und noch mehr Fragen schwirrten mir durch den Kopf. Ich musste es jetzt FÜR IMMER mit ihm halten. Scheiße..

 

 

 

FORTSETZUNG FOLGT..

 

Was passiert mit Paul bei Jenni?

Was denkt ihre Mutter?

 

Das und viel mehr erfährt ihr in Teil 2 von:

 

Internetgefahr!

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Victoriax

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