Humor & Satire
Brief an Dr. Flötenzupfer

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"Brief an Dr. Flötenzupfer"
Veröffentlicht am 02. April 2012, 16 Seiten
Kategorie Humor & Satire
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Über den Autor:

Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.
Brief an Dr. Flötenzupfer

Brief an Dr. Flötenzupfer

Beschreibung

Die Wahrheit, nichts als die grausam, harmonische Wahrheit!

 

Sehr verehrter Herr Dr. Flötenzupfer,

 

mit diesem Schreiben wende ich mich, in einer höchstpersönlichen Angelegenheit an sie.

 

Vorab will ich ihnen aber auch mitteilen, dass dieses Schreiben, sollte es je an die Öffentlichkeit gelangen, von höchster politischer, ja auch geheimdienstlicher Brisanz ist.

 

Ich empfehle daher, dieses Schreiben vor dem Lesen zu vernichten, oder auch ersatzweise, sich nach dem Lesen zu erschießen!

 

Wie sie außen stehendem Absender sicher schon entnahmen, heiße ich – Dagobert Harfenbläser, Staatssekretär a. D. (einst zuständig für besonders intelligent daherkommende Kanzler- und Präsidentenreden ohne jegliche Aussage).  Nein, sie kennen mich nicht! So wenig wie ich sie bisher meinem Bekanntenkreis zuordnen durfte. Leider! Ja, leider – deshalb, weil wir, im wahrsten Sinne des Wortes, aus demselben Ei schlüpften. Ganz ehrlich, ich habe es immer gespürt, das irgendwo da draußen noch ein Teil von mir ist. Und es sollte mich nicht wundern, wenn sie ebensolche Gefühle hegten.

 

Nach meiner Pensionierung (Natürlich standesgemäß mit gezupftem und geblasenem Zapfen! Nein, dieses Zeremoniell ließ ich mir nicht streichen, warum auch? ) vor cirka einem Jahr, erzählte ich meiner Frau, Etaner (sie stammt aus altgriechischem Adel), von meiner ungestillten Sehnsucht. Sie müssen wissen, dass Etaner Professor mit einem Lehrstuhl für angewandte Verblödung und Entpolitisierung von Konsumenten privater- und öffentlich – rechtlicher Sendeanstalten (kurz: aVEvKopuörSa) ist. Und, was soll ich ihnen sagen, Herr Dr. Flötenzupfer, sie hatte eine Lösung! Wissenschaftshalber war ihre Fakultät gerade dabei, ein Medium für eine außerordentliche Verblödungsshow zu engagieren, das es ermöglicht, mit den Seelen der Vorfahren in Kontakt zu treten. Glücklicherweise war das Projekt in der Testphase, so konnte mich meine Etaner als Testperson unterbringen (natürlich unter falschem Namen, Sie wissen ja - der Wulff! Außerdem gab es Honorar, ausreichend für einen gehobenen Puffbesuch, von dem niemand wissen durfte, also von diesem Honorar durfte niemand wissen).

 

So wurde ich tatsächlich mit meinem Vater zusammengeführt. Doch was soll ich ihnen sagen, es war nicht der, den ich von früher kannte! Es war, und das ist kein Scherz, Josef Stalin! Der war nun genauso erstaunt wie ich, wollte mich sofort erschießen lassen, als deutschen Spion. Mein Leben rettete mir nur, dass ich ihm berichten konnte, was aus jenem frechen Leninpionier Gorbartschow geworden ist, der ihm (dem Großen Stalin) einst auf der Tribüne des Leninmausoleums, bei der Abnahme einer Parade, so hinterlistig beim Öffnen seines Taschenfläschchens half, dran roch und es mit der Bemerkung „Igitt – Alkohol!“ ausgoss. Er lachte aus tiefstem Herzen, und sagte „Macht macht böse! Und wer das nicht begreift, dem geschieht es ganz Recht, wenn er gedemütigt wird. Wer zu spät aus dem Urlaub kommt, den bestraft das Leben mit fetten deutschen, debilen oder segelohrigen Freunden. Dieser Dicke - Ehrenwort – pah – ich hab sie erschossen, bevor sie überhaupt daran dachten mich zu verraten! Geschieht ihm ganz Recht, dieser Rotznase, dass er nun durch Talkshows sein Leben verdienen muss!“

 

Nun ja, Väterchen wusste sich auch keinen Reim auf seine angebliche Vaterschaft zu machen und rief Berija. Ein ekelhafter Kerl, dieser Berija, Herr Dr. Flötenzupfer, wirklich ekelhaft. Er schlug vor, das Medium standrechtlich zu erschießen, und zog sofort seine Parabellum. Doch der alte Kaukasier in Väterchen hatte wohl eine Affinität für Mystisches. Dann wurde er nachdenklich. Und ich kann ihnen sagen, es hat etwas Bedrückendes, wenn Väterchen nachdenklich wird. Man spürt den Hauch des Todes. „Berija!“ rief er voller Zorn. „Was ist aus meiner Samenprobe von der Siegesparade ’45 geworden? Sie haben vierundzwanzig Stunden!“ Berija salutierte „Zu Befehl, Genosse Generalissimus, vierundzwanzig Stunden!“ und verschwand. Mich lud Väterchen auf seine Datscha ein, wo wir die Banja (Sauna) genossen, und anschließend eine echt russische Orgie mit Wodka, Kaviar, Lachs und … na sie wissen schon (Mit Rücksicht auf meine Frau verschweige ich dies. Auch war ich ja ständig durch Väterchens Nagant bedroht, den er selbst in der Banja nicht ablegte. Es war also nur Notwehr, keine Notzucht oder gar Geilheit!)
Exakt dreiundzwanzig Stunden und fünfundfünfzig Minuten nach Väterchens Befehl, erschien Berija mit Gefolge. (Väterchen ließ sofort die MG – Schützen Stellung beziehen, da er auch postum noch einen Staatsstreich befürchtete.)
Wir nahmen also am Konferenztisch platz. Ich durfte neben ihm auf  der Couch sitzen, auf welcher Lenin einst seinen letzten Lungenzug tat. Auf den Stühlen saßen, außer Berija, Andropow, späterer KGB – Chef und die indische Exedelprostituierte Mahagoni. Berija begann mit einer kurzen Würdigung des Werkes von Marx und Engels, über eine etwas längere Würdigung des unvergleichlichen Lenins, hin zu einem einstündigen Referat über Stalins unerreichte Weisheit und sein Heldentum, um endlich zum Kern seiner Nachforschungen zu kommen. Väterchens Pfeife war inzwischen völlig ausgeglüht und zerfiel vor unseren Augen zu Staub, so kräftig hat er während des Referates eingeatmet, um seine Heldenbrust auf angemessene Größe zu bringen.

 

Nun, diesen Kern, Herr Dr. Flötenzupfer möchte ich knapp halten. Folgendes gilt mithin als erwiesen. Da Väterchen wusste, was in seiner Hose geschah, wenn ihm sein Volk zujubelte und ihm sogar das militärische Genie, Marschall Shukov, salutierte und meldete, hatte er bereits morgens seine gummierte Unterhose angezogen. (Einen Fleck in der Hose soll man bei ihm nur ein einziges Mal gesehen haben, in jungen Jahren, bei der Trauerfeier für Kalinin.) Doch anders als sonst, warf er das Kleidungsstück  nicht in den Ofen des Kremls, sondern übergab es seinem Leibarzt, mit dem Befehl, den Inhalt einzufrieren. Dazu tat er ein Dekret, dass, sollte dem Land nochmals solche Gefahr drohen wie 1941, ein sibirisches Bauernmädchen damit zu befruchten sei, um den dann nötigen, ihm gleichenden Helden zu zeugen. Nun weiß man ja, was nach Väterchens Tod so alles geschah, in der Großen Sowjetunion. Er wurde zur Unperson, seine Bücher verschwanden, sein Konterfei durfte nicht mehr an die von Marx, Engels und Lenin gereiht werden. Und so geschah es auch, dass besagte Samenprobe in irgendeinem Institut im ewigen Eis Sibiriens landete. Während des Kalten Krieges wurden natürlich Agenten immer wichtiger. Besonders erfolgreich waren die russischen Agentinnen. Während der Balz und beim Akt, erfuhren sie die wichtigsten Staatsgeheimnisse des Westens. Doch klagte wohl die Topagentin „Rossia“ (Tarnname), dass westliche Politiker und Spione zu sehr unter Leistungsdruck stünden, und deshalb kein ordentliches Vorspiel hinbekämen. Also kurz und gut, Herr Dr. Flötenzupfer, sie verlangte nach einer Gleitcreme. Niemand sonst im Osten brauchte dergleichen. Und der Westen hatte Gleitcremes auf die COCOM – Liste gesetzt, weil er um die Methode der Entlockung von Staatsgeheimnissen durch Ostagentinnen wusste, und sie nicht noch durch den Export solch luststeigernder Produkte  forcieren wollte. So wurde ein sibirisches Institut hinter dem Polarkreis mit der geheimen Entwicklung einer Gleitcreme beauftragt, die sowohl bei fünfzig Grad plus, als auch bei sechzig Grad minus ihren Zweck erfüllt. G'rad so wie die gute alte Kalaschnikow. Doch es war ein kalter Sommer in jenem Jahr. Nicht mal auf der Krim stiegen die Temperaturen auf mehr als fünfunddreißig Grad. Also fuhr man für den Hitzetest nach Indien. Eine höchst angesehene Prostituierte, voreheliche Tochter Gandhis, erklärte sich bereit, das  Zeug zu testen. Sie war die spätere Begründerin der Bewegung „Make love, not war!“ Außerdem hat sie durch vollen körperlichen Einsatz, unter kompletter Ausnutzung der Regeln des Kamasutras, mehr als ein Mal den Dritten Weltkrieg verhindert, indem sie die Aggressionsgelüste sowohl westlicher als auch östlicher Machtmenschen in ein zärtliches „Love and peace!“ zu wandeln vermochte. Ganz im Sinne ihres Vaters. Im hohen Norden versagte das Zeug schon bei dreißig Grad minus. Weshalb es in der Asservatenkammer des Institutes verschwand. (Eine Spezialeinheit der Sowjetischen Armee besorgte dann cirka hundert Kilogramm Gleitcreme mittels gewaltsamer Aufklärung in Westpaketen für DDR – Bürger.) Doch nun meldete Mahagoni, die voreheliche Tochter Gandhis, dass sie schwanger wäre, was nur mit jener Creme zusammenhängen könnte, da sie genau wisse, dass ihre Klienten (alles angesehene Politiker) samt und sonders zeugungsunfähig seien, außerdem das Empfängnisdatum genau auf den Zeitpunkt der Erprobung fiele. Der sowjetische Geheimdienst versprach ihr eine hohe Rente, wenn sie einer Adoption ins Ausland zustimmte und weiterhin für ihn tätig blieb. Und so ist es geschehen.

 

Damit endete nun Berijas Bericht. Aber Väterchen war nicht zufrieden. Er schaute zu Mahagoni, wobei er mit der Zunge schnalzte, und fragte sie: „Haben sie einer Adoption nach Deutschland zugestimmt?“ Worauf sie nickte. Nebenbei, Herr Dr. Flötenzupfer, mich wunderte schon, wie sanft und gütig Väterchen in jenem Moment war. Doch die Begründung folgte prompt. „Schade nur, liebe Mahagoni,“ sagte er „dass ich damals bei der Zeugung nicht persönlich anwesend war! Könnten wir das nicht jetzt nachholen? Zumal wir beide ja nun garantiert nicht mehr zeugungsfähig sind!“ Sie nickte abermals. „Dann werde ich jetzt noch einige Staatsakte tätigen, bevor wir uns unserem Privatakt widmen.“

 

Zuerst ließ Väterchen Berija und Andropow postum erschießen, dann drückte er mir die Epauletten eines  Generalissimus in die Hand und nahm mir das Versprechen ab, Russland, wann immer es nötig sein sollte zum Sieg über jeden Feind zu führen. Ich versprach es. Ich versprach es ihm, meinem Vater, um nicht präpostum erschossen zu werden. Dann umarmte und küsste er mich, wie es wohl nur ein russischer Vater mit seinem Sohn tut.

 

Ich wollte mich schon wieder meinem Medium anvertrauen, um heimzukehren, als Mahagoni, meine Mutter, um ein Vieraugengespräch mit mir bat. Väterchen gewährte ihr die Bitte, mit der Anmerkung: „Ich erwarte dich in der Banja, meine indische Schönheit!“

 

Tja, lieber Herr Dr. Flötenzupfer, von Mahagoni erfuhr ich, dass sie Zwillinge gebar. Einen gab sie nach Westdeutschland in eine Familie Flötenzupfer, den Anderen nach Ostdeutschland in eine Familie Harfenbläser. Es war ein Trick von ihr, sich des Schutzes sowohl der CIA als auch des KGB sicher zu sein. Denn deren Chefs erklärte sie, dass der jeweils im anderen Herrschaftsbereich lebende Junge sein Sohn sei. Solange ihr nichts passiere, bliebe das geheim. Anderenfalls hätte sie vorgesorgt.

 

Das ist nun die wahre Geschichte! Und ich möchte ihnen nun, Herr Dr. Flötenzupfer, das brüderliche Du anbieten. Nenne mich einfach Dago (oder auch Generalissimus). Ich werde dich fürderhin Gisi … nein, das könnte juristische Verwicklungen bringen, wenn auch anders geschrieben, klingt es doch zum Verwechseln. Wie wär’s mit Bert?

 

Wir sollten uns alsbald treffen, auch Etaner würde deine Frau ,Renate, gern kennen lernen.  Abschließend sei mir eine intime Frage gestattet, Bertilein. Warst du auch in psychiatrischer Behandlung wegen unkontrollierbarer Stimmungswechsel zwischen mörderischen Wutausbrüchen und Schläge einsteckender Harmoniesucht?

 

Das Geld können wir in Zukunft sparen! Denn wir wissen woher diese Schwankungen kommen!

 

Allerliebste Grüße dein Bruder

 

 

 

 

 

PeKa

 

 

 

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pekaberlin
Einst brach ich auf, eine Welt zu erobern! Heut sitz ich in einem Käfig voller Narren! So kam ich zum Entschluss, "Will Hofnarr sein!" Und daran arbeite ich nun, in Berlin, das durch seine einmalige Nähe von Ost und West vielleicht schon einen Gedanken voraus ist. Mag sein, dass dieser Gedanke auch Nord und Süd einander etwas näher bringen kann.

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baesta Re: Re: Ja mei, was alles so -
Zitat: (Original von pekaberlin am 22.04.2012 - 19:27 Uhr)
Zitat: (Original von baesta am 22.04.2012 - 15:19 Uhr) für Verwandtschaften da auf einmal wieder auftauchen. Muss mal überlegen, ob......
Köstlich zu lesen und die Namen Fötenzupfer und Harfenbläser machen schon alein den Reiz aus. Aber erschießen werd ich mich deswegen noch nicht.

Liebe Grüße
Bärbel


Ja das, liebe Bärbel, ist hauptsächlich so eine Spielerei zwischen DoktorSeltsam und mir. Sein Flötenzupfer ist ja irgendwie so diese Schablone des arroganten "Besserwessis". Dem sollte nun der "Trotzalledemossi" entgegengesetzt werden, daher auch die Namenswahl, die zeigt, dass es alle beide nicht bringen. Natürlich, sonst wäre es nicht meines, sind auch kleine Seitenhiebe auf reale politische Entwicklungen enthalten, die zeigen, warum wir so werden mussten wie wir sind.
Hab Dank für's Lesen, liebe Grüße Peter

P. S. Hab gerade Wolodja Putin angerufen: Er meint, es reicht auch eine Erklärung, dass du dich postum erschießen wirst.


Ähhm, wird schwierig. Ich bin potenzieller Pazifist und besitze keine Schusswaffe, nur ein Luftgewehr und das gehört meinem Gatten. Und mit ner Wasserpistole geht´s wohl auch schlecht. Also nix is mit erschießen.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Ja mei, was alles so -
Zitat: (Original von baesta am 22.04.2012 - 15:19 Uhr) für Verwandtschaften da auf einmal wieder auftauchen. Muss mal überlegen, ob......
Köstlich zu lesen und die Namen Fötenzupfer und Harfenbläser machen schon alein den Reiz aus. Aber erschießen werd ich mich deswegen noch nicht.

Liebe Grüße
Bärbel


Ja das, liebe Bärbel, ist hauptsächlich so eine Spielerei zwischen DoktorSeltsam und mir. Sein Flötenzupfer ist ja irgendwie so diese Schablone des arroganten "Besserwessis". Dem sollte nun der "Trotzalledemossi" entgegengesetzt werden, daher auch die Namenswahl, die zeigt, dass es alle beide nicht bringen. Natürlich, sonst wäre es nicht meines, sind auch kleine Seitenhiebe auf reale politische Entwicklungen enthalten, die zeigen, warum wir so werden mussten wie wir sind.
Hab Dank für's Lesen, liebe Grüße Peter

P. S. Hab gerade Wolodja Putin angerufen: Er meint, es reicht auch eine Erklärung, dass du dich postum erschießen wirst.
Vor langer Zeit - Antworten
baesta Ja mei, was alles so - für Verwandtschaften da auf einmal wieder auftauchen. Muss mal überlegen, ob......
Köstlich zu lesen und die Namen Fötenzupfer und Harfenbläser machen schon alein den Reiz aus. Aber erschießen werd ich mich deswegen noch nicht.

Liebe Grüße
Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Re: Re: Hochverehrter Pjotr Iosifowitsch, -
Zitat: (Original von pekaberlin am 07.04.2012 - 14:53 Uhr)
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 04.04.2012 - 22:06 Uhr) sicher ist dir auch bekannt, dass sich die Krupskaja bereits während ihrer Verbannung im sibirischen Schuschenskoje im Jahre 1899 Eizellen entnehmen und einfrieren ließ ....
Und nun rate mal, wer hier vor dir steht! ;-)))

Große Klasse, Peter,
der Brüller war die Gummiunterhose!

Liebe Grüße
fleur


Ja, fleur, mütterlicherseits ist es mir klar! Aber wie lautet dein Vatersname?
Vielleicht Jurischewa? So gern und schön, wie du in den höchsten Sphären schwebst! Wahrscheinlich: Wostock 1 hatte ja noch keine Toilette.
Solltest du etwa sogar in einer Retorte im All gezeugt sein? Dann hättest du das Recht dich Gott zu nennen, Frauen zu Priestern und Päpsten zu machen und das Vaterunser ...
Das wäre nun noch eine Geschichte für Kuido Gnopp! Ich werd mal das Institut für aVEvKopuörSA darauf stoßen!
Hab Dank und liebe Grüße Peter


Meinen Vatersnamen gibts wie Sand am Meer, und mit der Zeit meiner Zeugung liegst du voll daneben, leider! Mit Religionenen habe ich nichts am Hut und schon gar nicht mit der Institution Kirche , also lassen wir das Geheimnis einfach ruhen ;-))

Liebe Ostergrüße
fleur Iwanowna ...
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Hochverehrter Pjotr Iosifowitsch, -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 04.04.2012 - 22:06 Uhr) sicher ist dir auch bekannt, dass sich die Krupskaja bereits während ihrer Verbannung im sibirischen Schuschenskoje im Jahre 1899 Eizellen entnehmen und einfrieren ließ ....
Und nun rate mal, wer hier vor dir steht! ;-))) Große Klasse, Peter,
der Brüller war die Gummiunterhose!

Liebe Grüße
fleur


Ja, fleur, mütterlicherseits ist es mir klar! Aber wie lautet dein Vatersname?
Vielleicht Jurischewa? So gern und schön, wie du in den höchsten Sphären schwebst! Wahrscheinlich: Wostock 1 hatte ja noch keine Toilette.
Solltest du etwa sogar in einer Retorte im All gezeugt sein? Dann hättest du das Recht dich Gott zu nennen, Frauen zu Priestern und Päpsten zu machen und das Vaterunser ...
Das wäre nun noch eine Geschichte für Kuido Gnopp! Ich werd mal das Institut für aVEvKopuörSa darauf stoßen!
Hab Dank und liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Der erste ... -
Zitat: (Original von Gunda am 03.04.2012 - 14:53 Uhr) ... Lacher war der "Harfenbläser", der nächste dann die "Abkürzung" aVEvKopuörSa. ...
"Präpostum" ... war ein weiterer Brüller.

Peter, Peter, es wäre natürlich höcht interessant zu erfahren, ob dieses so lange unter Verschluss gehaltene und von dir nunmehr schnöde den Augen der Allgemeinheit (nennt man so etwas eigentlich "offenen Brief"?) preisgegebene Vorkommnis irgendwann Einzug in die Geschichtsbücher unserer Kinder finden wird ...

Gespannt bin ich natürlich auch, wie Dr. Flötendingens darauf anworten wird :o) Ihr beiden seid zu köstlich. Liegt das am Namen?

Lieben Gruß
Gunda



Na ja, Gunda, in die Geschichtsbücher? ... Das wird die nicht vorhandene Zensur zu verhüten wissen.
Aber dem Lehrstuhl für aVEvKopuörSa ist es gelungen, Herrn Kuido Gnopp zu überzeugen, daraus eine zwölfteilige Reihe (Arbeitstitel: "Stalins Leibwäsche") zu machen.(Eine zweite Reihe soll folgen: "Gandhis vaterlose Tochter")
Ob wir die Ausstrahlung allerdings noch präpostum erleben werden, steht in den Sternen. Doch, da wir Kinder haben, werden's wir zumindest postum noch erfahren.
Was uns beide Peters betrifft, liegt das natürlich am Namen, der ja Fels oder Stein bedeutet. Und Steine haben einen seltenen Humor! Du kennst doch die Geschichte, in der sich zwei Steine begegnen und der Eine sagt: "Hallo Stein!", worauf der Andere entgegnet: "Bist du blöd? Steine können gar nicht reden!"
Ja, genau so sind wir! Liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: -
Zitat: (Original von RogerWright am 02.04.2012 - 20:53 Uhr)
Ich bin geschockt und weiß nicht, ob ich mich jetzt zur Sicherheit erschießen soll...
Stalin ist zurück...wobei, das würde die Zustände in Russland erklären.
Die Geschichte des Ost-West Konflikts muss neu geschrieben werden.
Jetzt frage ich mich, ob sich Dr. Barney Stinson auf eben diese berichte bezog, als er seine theorie zur Lösung aller klobaler Konflikte durch den Geschlechtsakt vorstellte, da alle auf sexuelle Spannungen zurückzuführen sind...
Ich bin amüsiert und verwirrt, das werden mehrere sto gram Vodka vielleicht ändern...nastarowje!


Nun, es genügt vorerst eine Erklärung deinerseits, dass du dich postum erschießen wirst.
Das mit dem Wodka ist allerdings eine passable Idee, denn die russische Heilkunde weiß, Wodka hilft immer!
Also, Prost und liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
pekaberlin Re: Lieber Peter, -
Zitat: (Original von DoktorSeltsam am 02.04.2012 - 11:22 Uhr) nach Rücksprache mit Herrn Dr. Flötenzupfer, darf ich Dir an dieser Stelle herzlich für den o.g. Brief danken. Herr Dr. F. behält sich natürlich vor, auch persönlich zu antworten, bittet jedoch um einige Tage Zeit, da er sich, wenn ich das recht verstanden habe, z. Zt. noch auf einer Expedition in Peru oder so ähnlich befindet.

Liebe Grüße

Peter


Selbstverständlich soll er Zeit bekommen!
Ist ja nicht so leicht zu verkraften, wenn man erfährt, von den Unauslöschlischen der Geschichte abzustammen.
Doch bei dem, was mein Bruder Dr. F. selbst darstellt, werden ihn wohl weder Stalin noch Gandhi beeindrucken.
Bis dahin, liebe Grüße Peter
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Hochverehrter Pjotr Iosifowitsch, - sicher ist dir auch bekannt, dass sich die Krupskaja bereits während ihrer Verbannung im sibirischen Schuschenskoje im Jahre 1899 Eizellen entnehmen und einfrieren ließ ....
Und nun rate mal, wer hier vor dir steht! ;-)))

Große Klasse, Peter,
der Brüller war die Gummiunterhose!

Liebe Grüße
fleur
Vor langer Zeit - Antworten
Gunda Der erste ... - ... Lacher war der "Harfenbläser", der nächste dann die "Abkürzung" aVEvKopuörSa. ...
"Präpostum" ... war ein weiterer Brüller.

Peter, Peter, es wäre natürlich höcht interessant zu erfahren, ob dieses so lange unter Verschluss gehaltene und von dir nunmehr schnöde den Augen der Allgemeinheit (nennt man so etwas eigentlich "offenen Brief"?) preisgegebene Vorkommnis irgendwann Einzug in die Geschichtsbücher unserer Kinder finden wird ...

Gespannt bin ich natürlich auch, wie Dr. Flötendingens darauf anworten wird :o) Ihr beiden seid zu köstlich. Liegt das am Namen?

Lieben Gruß
Gunda

Vor langer Zeit - Antworten
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