Songtexte
Bis zum Schluss

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"Bis zum Schluss"
Veröffentlicht am 01. April 2012, 8 Seiten
Kategorie Songtexte
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Über den Autor:

Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch. Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Bis zum Schluss

Bis zum Schluss

Beschreibung

Original by Silbermond

Refrain:
Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft, dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie's kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

Strophe 1:
Vielleicht haben wir uns überschätzt
Das Ziel verfehlt - in den Sand gesetzt
Daran geglaubt es zu überstehen
Wir waren blind - haben Fehler erst zu spät gesehen
Doch mit der Zeit war es da und es schien so klar
Durch deine Art warst du für mich einfach unnahbar
Nicht mehr der Mensch so wie du warst zu Beginn
Du warst mir fremd und all das machte keinen Sinn
Ich war verletzt und fühlte mich dabei so leer
Ja, und die Streits von uns beiden machten es so schwer
Ich hab geglaubt es könnte schnell wieder anders sein
Doch mit dem Glaube an uns beide stand ich wohl allein
Ich hab gekämpft bis zum Schluss für ein Glück zu Zweit
Ohne Erfolg - dafür mit Tränen und es tut mir leid
Die Differenzen waren zu groß zwischen dir und mir
Und was ich spüre ist der Schmerz im Jetzt und Hier

Refrain:
Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft, dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie's kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

Strophe 2:
Und dieser Kampf war nicht leicht - denn er war schwer
Verlorene Hoffnung und der Blick so leer
Verlorene Träume und verlorene Kraft
Daran gezweifelt, dass man es trotzdem noch schafft
Ja, ich hab Zweifel an der Zukunft von uns Zweien
Weil wir uns jeden zweiten Tag nur noch anschreien
Es kann nicht sein dass es bei uns so weitergeht
Und dass bei jeder Diskussion neuer Streit entsteht
Denn dieses streiten - es zermürbt und es macht kaputt
Es legt die Liebe von uns beiden in Asche und Schutt
Ja, es zerstört was wir uns langsam erbaut haben
Als wir uns damals im Vertrauen ein Versprechen gaben
Als wir uns sagten, dass wir uns niemals weh tun
Wie konnten wir uns bloß auf diesen Satz ausruhen
Denn lieben heißt, dass man stets einander gewinnt
Weil nur auf diese Art an jedem Tag die Liebe beginnt

Refrain:
Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft, dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie's kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

Strophe 3:
Ja, unsere Zeit war zu Ende - ich seh es ein
Ab heute gehe ich den Weg allein
Ab heute schaue ich nicht mehr zurück
Denn nur mit Blick nach vorn wartet ein neues Glück
Und ich vertraue auf die Kraft - die in mir liegt
Die in mir pocht und mir Hoffnung gibt
Die sich erholt von dem Niederschlag
Denn schon am Ende dieser Nacht beginnt ein neuer Tag

Refrain:
Vielleicht haben wir uns überschätzt
Gehofft, dass aus den Differenzen Liebe wächst
Doch ich weiß nicht ob das reicht
Wieviel Zeit uns noch bleibt
Es kommt wie's kommen muss
Doch wenn es sein muss, kämpf ich bis zum Schluss

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Hörbuch

Über den Autor

punkpoet
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.

Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.

Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.

Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.

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punkpoet Re: Was -
Zitat: (Original von Luzifer am 11.08.2012 - 01:34 Uhr) genau ist jetzt von Silbermond? Die Melodie?
Hier singst du tatsächlich besser. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber du tust es. ^^
Anders als Hanni bin ich für das Monopol des Kopfes. Köpfe sind zwar die reinsten Liebestöter, aber gerade deshalb sind sie mir so lieb. *hrhr*
Idioten gibt es schon genug auf der Welt, warum sollten noch Pseudoidioten (soll keine Beleidigung an irgendwenn sein) dazu kommen? Denn nichts anderes ist man, wenn man den Verstand abschaltet. Da ist es besser einen Mittelpunkt zu finden. Jetzt für andere gedacht. Mir persönlich wäre tatsächlich nur das Kopfextrem lieber.

Ist jedenfalls ein schönes Lied geworden.
Lieben Gruß
Luzifer


Hey Luz!

Letztlich ist nur der Refrain komplett von denen übernommen. Ein paar Strukturen der Melodie zwar auch, aber die sind trotz allem ja auch verändert und zurecht geformt.^^ Warum es hier mit dem Singen besser geklappt hat, weiß ich nicht.^^ Größere Motivation? Höherer Anspruch die Vorgabe nicht zu verkorksen? Ich kann es nicht sagen.^^

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
Luzifer Was - genau ist jetzt von Silbermond? Die Melodie?
Hier singst du tatsächlich besser. Ich weiß zwar nicht, woran es liegt, aber du tust es. ^^
Anders als Hanni bin ich für das Monopol des Kopfes. Köpfe sind zwar die reinsten Liebestöter, aber gerade deshalb sind sie mir so lieb. *hrhr*
Idioten gibt es schon genug auf der Welt, warum sollten noch Pseudoidioten (soll keine Beleidigung an irgendwenn sein) dazu kommen? Denn nichts anderes ist man, wenn man den Verstand abschaltet. Da ist es besser einen Mittelpunkt zu finden. Jetzt für andere gedacht. Mir persönlich wäre tatsächlich nur das Kopfextrem lieber.

Ist jedenfalls ein schönes Lied geworden.
Lieben Gruß
Luzifer
Vor langer Zeit - Antworten
hanni86 Re: Re: -
Zitat: (Original von punkpoet am 17.04.2012 - 19:50 Uhr)
Zitat: (Original von hanni86 am 13.04.2012 - 15:26 Uhr) Das war übrigens ich (hat mich rausgekickt). Nur damit du weißt wen du mit dem Namen verbinden sollst. ;-)

Lg


Hey Hanni!^^

Das war mir schon bewusst, dass du das warst. ;)
Liegt allerdings an deiner unverkennbaren Art des Schreibens und selbst darin Verstrickens. *fg*

Um vorweg mal zu beruhigen:
Bei mir und meiner Liebsten ist alles bestens und wir werden in absehbarer Zeit auch zusammenziehen. :)

Zum Text aber:
Die hier beschriebene Situation ist wieder mal zweischneidig zu betrachten. Natürlich kann ich deinen Standpunkt nachvollziehen und würde sagen dass jeder gemeinsam gemeisterte Streit enger zusammenschweißt. Andererseits (und das ist in dem Werk angestrebt und gemeint) erkannt man manchmal erst nach einiger Zeit, dass man nie wirklich zusammenpasste und dass diese Differenzen immer explosiver aufeinandertreffen. In dem Fall rückt man eben nicht näher zusammen, sondern eine Kollision bewirkt nur eines: stetes Auseinanderdriften!

Wenn alle Worte gesagt sind, ist da nur noch dieses innere Gefühl. Die Unsicherheit wegen der man noch weiter an der Liebe festhält. Eben auch dann, wenn man sich nicht mehr sicher ist ob es auch wirklich noch reicht!

Liebe Grüße,
Daniel

Ich hab doch nicht behauptet das nicht verstanden zu haben ich bin nur anderer Mein-hung. :-P

Für mich bleibt Liebe Liebe und wenn sie da ist, dann ist man stumpfsinnig, wenn man sie vom Leben kaputtmachen lasst. Oder von Köpfen. Köpfe sind die reinsten Liebestöter, weil sie sich Gedanken machen und Unmöglichkeiten heraufbeschwören und dann Entscheidungen treffen und...herrje. Also ich bin da fürs Kopf abschalten und dem Herzen folgen, das sagt nämlich mitunter ganz andere Sachen als man denkt solange man den Kopf eben doch noch denken lässt.

Liebe Grüße & ich wünsche einen angenehmen Umzug! :-)
Hanni
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: -
Zitat: (Original von hanni86 am 13.04.2012 - 15:26 Uhr) Das war übrigens ich (hat mich rausgekickt). Nur damit du weißt wen du mit dem Namen verbinden sollst. ;-)

Lg


Hey Hanni!^^

Das war mir schon bewusst, dass du das warst. ;)
Liegt allerdings an deiner unverkennbaren Art des Schreibens und selbst darin Verstrickens. *fg*

Um vorweg mal zu beruhigen:
Bei mir und meiner Liebsten ist alles bestens und wir werden in absehbarer Zeit auch zusammenziehen. :)

Zum Text aber:
Die hier beschriebene Situation ist wieder mal zweischneidig zu betrachten. Natürlich kann ich deinen Standpunkt nachvollziehen und würde sagen dass jeder gemeinsam gemeisterte Streit enger zusammenschweißt. Andererseits (und das ist in dem Werk angestrebt und gemeint) erkannt man manchmal erst nach einiger Zeit, dass man nie wirklich zusammenpasste und dass diese Differenzen immer explosiver aufeinandertreffen. In dem Fall rückt man eben nicht näher zusammen, sondern eine Kollision bewirkt nur eines: stetes Auseinanderdriften!

Wenn alle Worte gesagt sind, ist da nur noch dieses innere Gefühl. Die Unsicherheit wegen der man noch weiter an der Liebe festhält. Eben auch dann, wenn man sich nicht mehr sicher ist ob es auch wirklich noch reicht!

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: -
Zitat: (Original von Rose17 am 10.04.2012 - 13:35 Uhr) Den Refrain von Silbermond hast du dir gut ausgesicht, deine Strophen passen echt gut dazu
Dein Text gefällt mir wirklich gut :)
Ich find's echt cool, dass du wirklich ein Lied daraus gemacht hast, dass man auch hören kann
Aber bist du dir sicher, dass du das darfst? Denn genaugenommen hast du niergendwo geschrieben, dass der Refrain Silbermond gehört?
Würde ich mich vielleicht mal erkundigen, nicht dass du schwiriegkeiten bekommst... :)

xoxo
Rose


Hallo Rose!

Erstmal danke, dass es dir gefällt und dass du die Wahl für gut erachtest. Was das "dürfen" angeht, so ist es ein Grenzbereich. So lange man damit nicht kommerziell aktiv ist (also Geld verlangt^^) und den Ursprung nennt, wird es meist geduldet. Muss es aber auch nicht zwangsläufig. Letztlich ist es kostenlose Werbung für die Originalkünstler und irgendwo sollte es auch schmeicheln, dass deren Lieder so sehr inspirieren, dass man daraus etwas Neues erschafft. :)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
punkpoet Re: Re: Re: So schön -
Zitat: (Original von PanikFan89 am 09.04.2012 - 23:51 Uhr) Hi, ja ich bin immer noch Panik Fan, auch wenn es sie nicht mehr gibt. Zum Glück machen David und Timo ja irgendwie noch weiter, auch wenn man nur einmal im Jahr was von ihnen zu hören bekommt. "BonkSonnenschein lässt mit ´Die Flut´ grüßen" :) Vielleicht hast du ja Lust und Zeit, einmal meine Texte zu lesen.
Sie handeln - wie sollte es auch anders sein - von den Jungs von Panik!

Liebe Grüße


Danke sehr fürs erneute Kommentieren. :)

Sehr gerne nehme ich mir die Zeit um mal bei dir zu stöbern. Das mache ich allerdings viel zu selten muss ich gestehen.^^ Irgendwie hab oder nehm ich mir nie die Zeit dazu. Ich hatte Nevada Tan bzw. Panik erst entdeckt als es sie schon nicht mehr gab. Vorher sind sie mir leider nicht aufgefallen. Freut mich aber, dass du ihnen auch weiterhin die Treue schwörst. Solche Fans braucht eine Band. :)

Liebe Grüße,
Daniel
Vor langer Zeit - Antworten
hanni86 Das war übrigens ich (hat mich rausgekickt). Nur damit du weißt wen du mit dem Namen verbinden sollst. ;-)

Lg
Vor langer Zeit - Antworten
Gast Mensch, Dani!
Ich hoff der Text hier ist nicht autobiographisch. (Ich geh mal nicht davon aus.) Jedenfalls bin ich anderer Meinung. So oder so. ;-) Das mal als Ausgangssituation und gnaz (pardon, ganz) grundsätzlich.
Was das mit den Differenzen nämlich betrifft (und auch mit dem Streiten) glaub ich weiterhin fest, dass die ne gute Sache sind. Nicht, dass ich gerne streiten würde, nur glaub ich (hoff ich?), dass man wenn man...hmmm.
Also wenn man beim Streiten immer wieder mit voller Wucht aufeinander knallt, dann muss man sich doch im Laufe der Zeit irgendwann so ineinander verhaken, dass man noch fester zusammengeknäult ist als man es ist, wenn von Anfang an alles passt. So wie es ein Ding wutschnaubender Unmöglichkeit ist Weihnachtslichterketten auseinanderzubekommen wenn man sie mal auf einen Haufen geworfen hat, es aber ganz leicht geht, wenn man sie ordentlich aufgewickelt hat.
Dabei geh ich natürlich davon aus, dass man keine glatte Oberfläche hat, die man immer nur platter und platter quetscht, sodass man am Ende gar keinen Halt mehr aneinander findet. Mist. Ich sehe, dass mein gerade noch so herrlicher Gedanke hinkt. :-( Aber du weißt schon was ich meine, da tut auch ein schlechter Vergleich keinen Schaden, hoffe ich.
Wie dem auch sei, hm, es klingt so schrecklich typisch nach Mann sich zu entschließen nicht mehr zurück zu schauen (als ob ihr das könntet!) und am besten ab sofort dem neuen Glück entgegen zu gehen. Ich meine...wo ist denn dann das, was, hm...ich glaub nicht, dass ich Männer noch in diesem Leben verstehen werde.
Mir kommt es nämlich so vor als würdet ihr euch von allem möglichen abwenden und wenn man nur noch nach vorne geht, dann nimmt man sich doch nen Haufen Richtungen weg und ist auf einmal eingeschränkt, dann kommt die nächste Katastrophe und man muss sich von der auch abwenden und dabei wiederum aufpassen, dass man nicht in Richtung von irgendwas geht, von dem man sich davor einmal abgewandt hat. Und am Ende bleiben ein paar schmale Pfade die man entlangtänzeln kann ohne eine richtige Wahl zu haben.
Meine Idee dem allem ins Auge zu schauen ist allerdings auch nicht so ideal, also kann ich keine Lebensweisheiten von mir geben. Hargs.

Ist vielleicht übrigens die beste Vertonung von dir aber ich muss gestehen, dass ich in den letzten Monaten kaum etwas mitbekommen hab.

Liebe Grüße,
Hanni
Vor langer Zeit - Antworten
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