Gedichte
Sternenwärts - Aus: Lieder der Nacht

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"Sternenwärts - Aus: Lieder der Nacht"
Veröffentlicht am 01. April 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Sternenwärts - Aus: Lieder der Nacht

Sternenwärts - Aus: Lieder der Nacht

Still und schweigsam steh’ ich hier

An diesem Fenster mein,

Seh’ das nächtlich’ Firmament und wünsch’

Ich könnte, ach, dort droben sein.

 

Droben dort, wo Sonn’ und Mond

In des Nachtens Sang verblassen,

Würd’ mein Herz sein frei und klar,

All Leid zurückzulassen.

 

Frei zu legen ab die Ketten,

Die mich hier gefangen halten.

Und streben würd’ ich nach geheimem Wissen,

Würd’ meine Flügel frei entfalten.

 

Doch weder hab’ ich Adlerschwingen

Noch ein Schiff, mich zu geleiten.

Ich muss die Sterne stets von fern betrachten;

Sehnsuchtsvoll in tiefen Weiten.

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FrozenHeart

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Frostthorn Ein Ruf nach Freiheit - Ein schönes Gedicht, wie die Reise durch einen Traum, losgelöst von den Problemen der Welt.
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Die Sehnsucht - strömt aus dem ganzen Text, aber auch aus jeder Zeile...
Das Schöne ist die Unendliche Weite des Bildes...
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
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