Still und schweigsam steh’ ich hier
An diesem Fenster mein,
Seh’ das nächtlich’ Firmament und wünsch’
Ich könnte, ach, dort droben sein.
Droben dort, wo Sonn’ und Mond
In des Nachtens Sang verblassen,
Würd’ mein Herz sein frei und klar,
All Leid zurückzulassen.
Frei zu legen ab die Ketten,
Die mich hier gefangen halten.
Und streben würd’ ich nach geheimem Wissen,
Würd’ meine Flügel frei entfalten.
Doch weder hab’ ich Adlerschwingen
Noch ein Schiff, mich zu geleiten.
Ich muss die Sterne stets von fern betrachten;
Sehnsuchtsvoll in tiefen Weiten.