Kapitel 23
Zum Glück war Faye der Trauzeuge so konnte ich mir alles in Ruhe anschauen. Als wir den großen Saal betraten, schaute ich mich um. Es hingen Geweihe an den Wänden und vorne stand ein Tisch, dahinter zwei Stühle. Jonas stand schon da, man sah ihm an wie aufgeregt er war. Denn er konnte nicht still stehen, als er uns sah lächelte er uns an. Es standen nicht viele Stühle da, also waren auch nicht viele eingeladen. Nathan und Sarah saßen schon da, ich setzte mich neben ihn und Baldric folgte mir gleich.
„Wie lange seit ihr schon hier?“, flüsterte ich Nathan zu. Denn ich wollte nicht laut reden, das würde nur zu sehr schallen.
„Nicht lange, vielleicht gerade mal fünf Minuten.“
Sarah beugte sich vor und lächelte mich an: „Du siehst wirklich super aus in dem Kleid?“ Ich schaute sie verwundert an: „Ja Nathan hat mir erzählt wie dein Kleid aussieht. Er war total begeistert davon.“
„Du siehst aber auch spitze aus. Das blaue Kleid steht dir echt gut.“ Ihr Lächeln ging ins grinsen über. Sarah stand wirklich alles, egal was sie anzog, es sah an ihr gut aus. Nathan stand auf und verschwand.
Es setzte der Hochzeitsmarsch ein, wir standen auf und drehten uns um.
Nathan brachte Kate herein, sie sah aus als würde sie schweben. Sie sah auch immer wie ein Engel aus. Ich schaute zu Jonas, seine Augen leuchteten, er sah so glücklich aus.
Kate lächelte ihm entgegen das sah man sogar durch den Schleier, ihr Kleid hatte eine kurze Schleppe. Ansonsten war es nichts besonders, es war ein gerader aber eng anliegender Schnitt und hatte rechts einen dünnen Träger. Trotzdem passte es zu ihr. Als sie vorne war, nahm Jonas ihre Hand und die beiden setzten sich.
Die Standesbeamtin ratterte ihren Text herunter. Ich war wie in Trance und hörte bloß noch wie beide sich das Ja- Wort gaben und sie sich küssen durften. Faye hatte ein paar Tränen in den Augen. Wir standen auf und gratulierten dem neuen Ehepaar. Sie waren beide so glücklich, wir gingen zurück in den Pub und feierten ausgelassen. Früh um vier wurde ich langsam wieder müde und wir verabschiedeten uns. Luca und Selena waren auch schon schlafen gegangen. Die anderen wollten auch bald schlafen gehen. Baldric nahm meine Hand als wir die Treppe hoch gingen.
„Wie hat es dir heute gefallen?“, fragte er mich.
„Es war wunderschön, nur frage ich mich warum die beiden nicht eher Bescheid gesagt haben.“
„Wer weiß, ich hatte auch nur einen Anruf bekommen, ob ich helfen kommen kann. Die beiden werden nächste Woche in die Flitterwochen fahren.“
„Wo geht es denn hin, weißt du das?“
„Nein, das wollten sie nicht verraten.“
Als ich die Türklinke runter drücken wollte, hielt mir Baldric die Augen zu, er flüsterte mir ins Ohr: „Ich habe eine Überraschung für dich“ Als wir im Schlafzimmer waren, nahm er die Hände von meinen Augen.
Ich öffnete sie langsam, alles war schön dekoriert. Auf dem Fußboden lagen überall Rosenblätter und es standen Kerzen auf dem Fensterbrett und dem Nachttisch.
„Das ist so schön.“, ich drehte mich zu Baldric um und küsste ihn „Haben das Faye und Kate heute vorbereitet?“
„Ja ich hatte gefragt ob sie mir helfen“, er lächelte mich an und hob mich hoch. Dann küsste er mich wieder innig, wie ich das vermisst hatte.
Als er mich abgesetzt hatte, kniete er sich auf den Boden, ich wurde nervös. Meine Gedanken waren total durcheinander, natürlich konnte ich mir denken was jetzt kam, aber ich war darauf gespannt was er sagen würde.
Er nahm meine Hand und schaute mir in die Augen: „Ich weiß wir haben schon viel durchgemacht, es war ein auf und ab zwischen uns. Ich habe viele Fehler gemacht und dafür möchte ich mich bei dir entschuldigen. Hoffentlich haben wir eine Zukunft und das du sie mit mir beschreiten möchtest. Schatz, ich liebe dich. Ich möchte dich nie wieder verlieren. Möchtest du meine Frau werden?“
Würde mein Herz noch schlagen, ich glaube jetzt hätte es ausgesetzt. Er wollte mich heiraten, mit mir für immer zusammen sein.
„Ja“, hauchte ich ihm entgegen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und wie beiden fielen auf den Boden. Wir küssten uns eine ganze Weile, dann hob er mich hoch und legte mich auf das Bett. Er holte eine Schachtel aus seiner Jackentasche und öffnete sie, er hatte Ringe gekauft. Meiner hatte einen kleinen Stein drauf, er funkelte wenn ich ihn ins Licht hielt. Er steckte mir den Ring an meinen linken Ringfinger und ich steckte ihm seinen an.
„Ich liebe dich“, flüsterte ich ihm ins Ohr, danach schauten wir uns lange in die Augen. Er zog mich zu sich heran und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände. Mein Vampir küsste mich zärtlich, dann fing er langsam an mich auszuziehen. Wir schliefen miteinander, es war wunderschön, wie das vermisst hatte.
Später schliefen wir zusammen gekuschelt ein.
Am nächsten Tag stand ich glücklich auf, Baldric kam gerade aus der Dusche, er hatte nur ein Handtuch um seine Hüften gebunden. Er war so schön, ich hatte schon wieder Lust auf ihn. Als er näher zu mir kam, zog ich ihn zu mir heran und küsste ihn.
„Du hast mich sehr glücklich gemacht“, sagte ich ihm.
Er hob mich wieder hoch und küsste mich.
„Lass uns runter zu den anderen gehen“, er lächelte mich an.
Wir gingen Hand in Hand runter, jeder wusste was Baldric vor hatte und alle grinsten uns an.
„Und was hast du gesagt?“, rief Faye. Ich zeigte ihnen nur meinen Ring und alle kamen zu mir und umarmten mich.
„Dann haben wir ja bald noch ein Ehepaar hier“, rief Jonas vom Tisch aus.
Nathan kam zu mir „Und ich bin dein Trauzeuge“, sagte er glücklich.
„Ja das bist du“, er drückte mich an sich.
„Wann wollt ihr denn heiraten?“, fragte Kate.
„In zwei Wochen“
„Gut dann sind wir ja aus unseren Flitterwochen wieder da“, freute sich Kate.
Eine Woche später
Ich war jetzt schon total aufgeregt, die Vorbereitungen liefen im vollen Gange. Ich suchte mit Nathan und Sarah ewig nach einem Brautkleid, bis wir endlich eins fanden. Da ich den ganzen Tag in den Schuhen laufen musste entschloss ich mich nur für Ballerinas. Das Kleid, war bodenlang und trägerlos. Am Ausschnitt hatte es kleine Strasssteinchen, es war aus Satin. Es war bis zur Hüfte enganliegend und der Rockteil war in geraffter Optik. Ich ging zu verschiedenen Frisören und ließ mich wegen der Brautfrisur beraten, bis ich einen geeigneten fand. Ich machte mit ihm einen Termin für Samstag früh aus. Ich spürte wie Baldric immer angespannter wurde. Jeder Versuch ihn davon ein wenig abzulenken, scheiterte irgendwann. Ich war froh wenn wir geheiratet hatten. Manchmal machte ich mir Gedanken, was passieren würde wenn er nicht kam, wenn seine Angst zu groß wäre. Das könnte ich ihm nie verzeihen.
Wir suchten einen geeigneten Raum, denn im Pub wollten wir nicht feiern. Wir hatten ein Restaurant rausgesucht, mit einem großen Tanzsaal. Wir organisierten einen DJ und planten das Essen. Die Tischwäsche mussten wir aussuchen und die passende Dekoration. Ich hatte Angst das irgendwas schief lief an dem Tag. Nathan beruhigte mich immer wieder, das alles klappt, denn wir planten wirklich alles genau durch.
Baldric war nicht sehr angetan, als ich ihm erzählte das Nathan mein Trauzeuge ist. Aber er akzeptierte es, sein Trauzeuge war Darius. Wir wollten gleich am nächsten Tag in die Flitterwochen fahren, es sollte in die Karibik gehen, ich hatte ein wenig Angst wegen der Sonne, denn die würde uns beiden sicherlich sehr zu schaffen machen. Aber wir wollten beide dort schon immer hin. Baldric war zwar schon einmal da, aber es waren nur ein paar Tage.
Am Abend lagen wir im Bett: „Nächste Woche ist es soweit“, ich seufzte danach.
„Freust du dich schon?“, fragte er.
„Ja, aber zur Zeit überwiegt die Aufregung“
„Wie bei mir“ Er gab mir einen zärtlichen Kuss und wir schliefen ein.
Der Tag der Hochzeit
Ich stand früh sehr zeitig auf, denn richtig schlafen konnte ich sowieso nicht. Als erstes ging ich duschen, danach zog ich mir nur ein paar alte Sachen an.
Es klopfte leise an der Tür, ich ging sie öffnen. „Hey Ashley, Sarah hatte aus versehen deine Unterwäsche mit zu uns genommen.“, sprach Nathan.
„Danke dir, ich dachte schon ich habe sie beim Standesamt gelassen, wie das Hochzeitskleid.“
„Nein, keine Sorge. Wir warten dann schon mal unten auf dich. Sarah geht mit dir zum Frisör und ich geh überall gucken, ob es seinen Gang geht.“
„Ich danke euch, was würde ich nur ohne euch machen.“
Er umarmte mich und ging.
Ich eilte wieder ins Badezimmer und zog mir die Unterwäsche an. Mein Blick ging zum Spiegel, ich sah fertig aus, ich atmete zweimal tief durch und ging runter in den Pub.
„Na schon aufgeregt“, rief Darius.
„Hör bloß auf, ich glaub jeden Augenblick umzukippen“
Sarah reichte mir ein Glas mit Blut und ich trank es in einem Zug aus.
„Komm los geht es.“
Sarah nahm meinen Arm und wir liefen Richtung Frisör. Der Frisör drehte mir zuerst Locken um sie dann hochzustecken. Als die Frisur nach einer Weile saß, ging es weiter zur Kosmetikerin, denn dort war eine professionelle Make- up Artistin. Es sollte gut werden, denn ich wollte nur einmal heiraten und mich immer an diesen Tag erinnern. Danach ging es zum Standesamt, ich wurde zusehends nervöser, still stehen oder sitzen wurde zu eine harten Aufgabe.
Im Standesamt angekommen, gingen wir in den Raum wo mein Hochzeitskleid hing. Sarah reichte mit nochmal ein Glas mit Blut, denn ich sollte ruhiger werden.
Ich hatte mir gerade das Kleid hochgezogen da klopfte es, Sarah ging zur Tür und öffnete einen Spalt.
Nathan kam herein „Es läuft alles nach Plan, auch wegen euren Flitterwochen braucht ihr euch keine Gedanken machen. Denk dran in einer Viertelstunde geht es los.“
„Ja, ich danke dir. Könntest du Sarah mit den Schnüren helfen, ich glaube sie verzweifelt sonst noch“
Sarah bemühte sich sehr, es gut zu schnüren, doch sie war nur am fluchen.
„Gut dann kann ich mich schon mal anziehen gehen, wenn er dir jetzt hilft“
„Ja mach das ruhig. Ich danke dir.“
Ich ging wieder auf mein kleines Podest und Nathan trat hinter mich. Er war in zehn Minuten mit schnüren fertig.
„Du hast das schon öfter gemacht oder?“, fragte ich ihn.
„Nein, das war mein zweites Mal, ich habe Kate ihr Kleid geschnürt und da hatten wir ewig gebraucht.“, er musste darüber lachen, wahrscheinlich stellte er sich die Szene gerade wieder vor.
„Ich freue mich so darüber, das du Baldric heiratest. Ihr beide werdet ein so schönes Paar sein.“ Danach hob er mich hoch und drehte sich.
„Lass mich runter“, rief ich.
Er schaute auf die Uhr und dann zu mir „Luca wird in zwei Minuten hier sein. Ich werde jetzt gehen“
„Gut, wir sehen uns dann.“ Er strich mit über dem Arm und ging.
Ich lief die ganze Zeit auf und ab, bis Luca zu mir ins Zimmer kam.
„Können wir los?“
„Ja“, antworte ich.
Ich henkelte mich bei ihm ein und wir gingen langsam los.
„Ich hoffe du hast dir das gut überlegt mit ihm“
„Ja das habe ich.“
„Aber ihr habt schon so viel durchgemacht. Nicht das er dich wieder anlügt.“
„Nein das wird er nicht. Ich bin mir sicher, dass alles gut laufen wird.“
„Gut. Aber wenn was ist, du weißt ich bin für dich da.“
„Ja ich weiß. Ich bin froh dich wieder zu haben.“ Wir waren jetzt an dem Gang angekommen, Baldric stand schon vorne und lächelte mich an. Er sah so gut aus in seinem schwarzen Anzug. Als wir näher bei ihm waren, sah ich wie seine Augen leuchteten. Um so näher wir den Altar kamen, desto schneller ging mein Atem, ich hatte das Gefühl jeden Moment einen Anfall zu bekommen. Luca drückte mir meine Hand und lächelte mich vorsichtig an, dann umarmte er mich und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Baldric nahm meine Hand und wir setzten uns auf die Stühle.
Die Standesbeamtin fing an ihren Text zu erzählen, ich träumte vor mich hin und schaute öfters zu Baldric und lächelte ihn an. Doch dann kam das auf das ich schon solange gewartete hatte.
„Willst du Ashley, den hier anwesenden Baldric zu deinem Manne nehmen, ihn Lieben und Ehren in Guten wie auch Schlechten Zeiten, bis dass der Tod euch scheidet? So antworte mit Ja“
Der Tod uns scheidet, na ja das trifft wohl nicht mehr ganz zu, ich musste schmunzeln und antwortete: „Ja“
„Willst du Baldric, die hier anwesende Ashley zu deiner Frau nehmen, sie Lieben und Ehren in Guten wie auch Schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit ja“
Baldric schaute mir dabei so tief in die Augen und antworte: „Ja“
„Dann dürfen Sie die Braut jetzt küssen“
Er nahm mein Gesicht zwischen die Hände und gab mir einen zärtlichen Kuss.
Danach tauschten wir noch die Ringe aus und unterschrieben. Nathan tat am Anfang so als hätte er die Ringe vergessen, ich dachte zu dem Zeitpunkt es wäre alles vorbei, doch dann lachte er und holte sie aus seinem Jackett hervor. Dafür musste ich mich später noch revanchieren, sobald mir einfiel wie.
Als wir uns umdrehten, strahlten uns alle an. Wir gingen den Gang herunter und alle kamen uns gratulieren. Ich war so glücklich wie noch nie zuvor. Nathan kam zu mir gerannt und gab mir einen Kuss auf die Wange und umarmte mich.
Auch Baldric umarmte er. Luca kam danach er umarmte mich, wie die anderen auch.
Sarah kam zu mir und warf mich fast um „Ach ihr beide seit ein so schönes Paar“, sie lächelte uns beide glücklich an. Wir fuhren in den Autos zu dem Saal den wir gemietet hatten. Wir bereiteten ein kleines Buffet vor, denn es waren ja nur Sarah und Selena die etwas Essen würden.
Der DJ legte die Musik auf und Luca forderte mich zum Tanz auf. Zum Glück hatten Baldric und ich zwei Tanzstunden genommen, denn vorher konnte ich den Walzer nicht.
Die anderen Pärchen kamen auch auf die Tanzfläche, Baldric löste Luca ab. Wir schauten uns die ganze Zeit in die Augen „Ich liebe dich“, flüsterte er mir ins Ohr, ich lächelte ihn glücklich an. Kate und Jonas tanzten immer in unserer Nähe und wenn sich ihre Blicke mit unseren kreuzten dann lächelten die beiden uns an.
Ich setzte mich mit Kate zusammen an einen Tisch, wir unterhielten uns eine Weile.
„Wo wart ihr eigentlich in euren Flitterwochen?“
„Wir waren in Florida. Es war wunderschön dort, die Sonne hat dort einen ganz schön zugesetzt. Wo wollt ihr hin?“
„Wir fliegen in die Karibik.“
„Oh na das wird ja noch wärmer werden. Dann nehme dir Sonnencreme mit, sonst kommst du verbrannt wieder.“
„Ja okay, werde ich machen. Hoffentlich vergesse ich das nicht“, ich lächelte sie an, dann gingen wir wieder zu den anderen. Ich gab Baldric einen Kuss auf die Wange und trank einen Schluck Wein.
Danach setzten wir uns alle zusammen und redeten miteinander. Später forderte mich Nathan noch zum Tanz auf.
„Hat dir alles gefallen?“, fragte er mich.
„Ja es war wunderschön. Nur das mit den Ringen hätte nicht sein müssen.“
„Ach nimm mir das noch nicht so ernst. Ich wollte dich einfach mal ärgern. Schließlich sehe ich dich doch dann zwei Wochen nicht mehr.“
„Das sind doch nur zwei Wochen, dann können wir wieder shoppen gehen“
„Das klingt eigentlich so als wäre ich schwul oder?“
„Ja eigentlich schon“, ich musste anfangen zu lachen. Den Gedanken hatte ich schon öfters gehabt.
„Soll ich dich vor Sarah outen?“
„Hör bloß auf die glaubt dir das noch“ Das Lied war zu Ende und wir gingen wieder zurück zu unseren Plätzen.
Ich setzte mich neben Sarah „Ich muss dir mal was erzählen, du wirst überrascht sein.“
„Echt was denn?“, ihre Augen wurden ganz groß. Ich sah zu Nathan rüber und er warf mir einen bösen Blick zu, dann stand er auf und kam zu uns herüber gelaufen.
„Ich glaube Nathan ist schwul“ Sarah musste anfangen zu lachen, ihr liefen sogar schon die Tränen. Nathan schaute sie etwas verwirrt an.
„Einige meiner Freundinnen, haben mir das auch schon gesagt. Tja Schatz, ein Wunder das dir nicht ein Haufen Männer hinterherrennen“
„Das hast du mir gar nicht erzählt. Dann werde ich mich wohl mal ändern müssen.“, erwiderte er.
„Nein das brauchst du nicht, ich liebe dich so wie du bist“
Die beiden küssten sich lange und ich lächelte vor mich hin, wie süß die zwei waren.
Wir feierten bis früh um vier, bis wir alle nach Hause gingen.
Baldric trug mich in unser Zimmer und setzte mich auf dem Bett ab, er hatte wieder überall Rosenblätter verteilt.
„Endlich sind wir alleine“ Dabei schaute er mir tief in die Augen.
„Jetzt gibt es nur noch uns zwei“, gab ich zurück. Wir küssten uns so innig, das ich überall Gänsehaut bekam.
Er glitt mit seiner Hand unter mein Kleid und ich unter sein Hemd, seine Brust war so durch trainiert, ich wollte ihn nur für mich haben. Wir schauten uns kurz in die Augen und küssten uns stürmisch weiter. Diese restliche Nacht sollte die schönste meines Lebens werden. Er verwöhnte mich die ganze Zeit, er massierte meinen Rücken und auch die Füße. Der Sex mit ihm war in dieser Nacht überwältigend gewesen, nie wieder würde ich das vergessen.
Kurz bevor ich einschlief, ließ ich den ganzen Tag Revue passieren, ich musste lächeln und als er mir das Ja Wort gab bekam ich wieder Gänsehaut. Baldric bekam das mit: „Was ist los? Ist dir etwas kalt?“
„Nein, ich hab nur an unseren Tag gedacht und wie du Ja sagtest. Du weißt gar nicht wie glücklich du mich gemacht hast.“
„Du hast mich glücklich gemacht, schließlich hättest du mich auch ablehnen können“
„Du bist mein für immer“
„Ich liebe dich“, dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn und wir schliefen ein.
Es war der schönste Tag meines ewigen Lebens und ich war froh das Baldric mein Mann für die Ewigkeit war.
Ende