Kurzgeschichte
Tagebuch einer Suizidgefährdeten

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"Tagebuch einer Suizidgefährdeten"
Veröffentlicht am 13. März 2012, 8 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Tagebuch einer Suizidgefährdeten

Tagebuch einer Suizidgefährdeten

Beschreibung

Eine Biographi über ein Mädchen, das mit ihrem Leben nicht zu recht kam

Tagebuch einer Suizidgefährdeten

Tagebuch einer Suizidgefährdeten
Hallo, mein Name ist Anna.
Ich weiß, es klingt krank, aber ich steche mir jeden Tag die Klinge in meinen Arm. Jeder sagt ich soll in Therapie. Naja eigentlich sagt es nur meine beste Freundin, Hanna. Denn allen anderen bin ich sowas von egal. Ich habe das Gefühl, ich lebe nicht mehr. Für alle bin ich gestorben. Nur weil ich dünner geworden bin. Die Klinge in mein Arm zu stechen hilft mir. Denn dann merke ich, das ich noch lebe. Aber Hanna meint immer, das es krank ist. Klar, ich bin anders. Aber das unterscheidet mich doch. Oder nicht?
Geliebtes Tagebuch, du bist der einzigste Halt den ich noch habe. Du hörst mir zu ohne dumme Kommentare von dir zu geben. Ich wünsche mir nur eines: Ich will gebliebt werden. So wie eine Mutter und ein Vater ihre Tochter lieben.
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Liebes Tagebuch,
wieder sind allerlei Tage vergangen. Inzwischen hatte ich einen kurzen Klinikaufenthalt. Weil man mich Blutüberströmt auf der Damentoilette von meiner Schule gefunden hat. Ich bin wegen dieser Aktion von der Schule geflogen. Als ich zu hause war, habe ich gewarten bis meine Eltern weg fuhren. Und wieder wollte ich mir die Klinge in meinen Arm rammen. Doch in meinem Zimmer in meinem Geheimversteck lag keine mehr. Zum Glück wusste ich, wo mein Vater seine Rasierklingen versteckt und nahm gleich zwei. Ich ging ins Bad und wischte mir zum wiederholten Male die Tränen weg. Dann nahm ich die Klinge und....
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Hallo Liebes Tagebuch,
ich bin Johanna. Die Mutter von Anna. Ich war niemals gut zu meiner Tochter, ich habe sie immerzu vernachlässigt. Heute habe ich sie gefunden. Am Boden. Zusammengerollt. Voller Tränen. Mir überkam ein eiskalter Schauer als ich sie da so traurig sah. Sie schaute auf und sagte: "Mama? Wieso kannst du mich nicht lieben?", weinend rannte ich in mein Schlafzimmer wo Luca auch war. Er versuchtete mich zu trösten. Doch es gelang ihm nicht. Ich konnte ihm nur verständlich machen das es um meine kleine Anna ginge. Sofort rannte er ins Bad und....
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Liebes Tagebuch,
hier ist zur Abwechslung wieder Anna. Heute war mein 14 Geburtstag. Ich musste ihn in einer Klinik feiern. Doch so wirklich toll fande ich es nicht. Meine Eltern... Sie wollten mich besuchen, weil sie schuldgefühle hatten. Doch dann... Ein Auto hatte Rechts-vor-Links übersehen und raste mit voller Geschwindigkeit in sie rein....
Meine Mama war sofort Tod. Mein Vater starb im Krankenhaus an den schweren Verletzungen. Jetzt bin ich endgültig alleine... Und weiß nicht weiter....
Die Klinge hat mir immer weiter geholfen...
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Tagebuch:
Die Krankenschwester wunderte sich das Anna nicht in ihrem Zimmer war, als sie Hanna reinliess. Hanna und die Krankenschwester suchten sie. Hanna rante in der ganzen Klinik...
Vergebens. Anna war wie vom Erdboden verschluckt. Dann kam Hanna eine Idee wo sie Anna suchen könne und ging zu ihrem gemeinsamen Lieblingsplatz, zu einer alten Frabikhalle.
Dort fand sie eine Blutspur... Sie führte zu...
Anna, sie lag da... Blutüberströmt.. und sie war Tod. Sie hielt nur einen letzten Brief in der Hand. Auf dem "HANNA" drauf stand.
Hanna nahm den Brief... Und öffnete ihn.. Was sie las, lies sie zu Eis erstarren:
Geliebte Hanna,
Du warst immer für mich da. Du hast mir immer geholfen und das alles für dich behalten...
Was du nicht weißt, meine Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich liebe sie mehr als mich und will bei ihnen sein. Denn an meinem Geburtstag wurde ihnen klar, das sie mich auch lieben. Sie wollten mich besuchen, doch ein Autofahrer erfasste sie und beide starben. Nun will ich mich bei ihnen bedanken und folge ihnen. Auch wenn es heißt meine einzig beste Freundin zu verlassen. Ich hab dich lieb
In liebe Anna

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Chereshenka Es ist in meinen Augen leicht verwirrend, dass die Mutter in Annas Tagebuch irgendeinen Eintrag hinterlässt. Auch, dass es Anna zulässt, ist ein klein wenig unglaubwürdig. An dem Schreibstil müsstest du noch ein bisschen feilen, da ich nicht denke, dass eine, die wirklich gefährdet ist, so leicht über ihre Krankheit und ihr Umfeld schreiben würde. Die Idee ist auch etwas abgedroschen, da schon tausende Geschichten zu diesem Thema geschrieben worden sind und der Leser sich nach einiger Zeit beim Lesen nur noch langweilt. Gerade bei solchen Geschichten ähneln sich die Motive und Handlungen der Geschichte sehr, sodass einem jede Geschichte gleich vorkommt. Ich möchte dich nicht entmutigen, nur sagen, dass du mehr Originalität in deine Geschichte hineinbringen solltest. :-)
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