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Glauben - um zu wissen

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"Glauben - um zu wissen"
Veröffentlicht am 12. März 2012, 6 Seiten
Kategorie Sonstiges
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Über den Autor:

Je älter ich werde, umso weniger gibt es über mich zu sagen :-)
Glauben - um zu wissen

Glauben - um zu wissen

Beschreibung

Einem unbeherrschten Geist gelauscht

Ein letztes Aufbäumen gegen das unausweichliche Ende des Menschseins. Der endgültige Abschied von den Freuden, wie auch den Leiden, die Menschen erfahren dürfen und können steht bevor. Diese Endgültigkeit ist verbunden mit dem Auslöschen bestehender Wünsche und jeder Ablehnung.

Eine Verwirrung macht sich breit, weil der Verstand dieses Geschehen nicht verstehen kann. Was bleibt ist die Entwicklung fragend zu beobachten.

Du existierst nur in deiner Vorstellung. Das was du glaubst zu sein ist eine Illusion. Diese Täuschung ist das Ergebnis all dessen, was du für wahr genommen hast, die Summe deiner angenommenen Wahrheiten. Angenommen von denen, denen du Glauben schenktest. Immer war dies mit Abhängigkeit verbunden.

Du glaubtest als Kind ohne deine Eltern nicht leben zu können. Du glaubtest du würdest zugrunde gehen, wenn dein Geliebter oder deine Geliebte dich verlässt. Du glaubtest der Predigt des Pfarrers oder den Worten eines spirituellen Meisters, meintest du würdest in der Hölle enden, wenn die Gebote nicht befolgt, oder aber dein Lebensziel verfehlen folgst du nicht den Lehren des Gurus. Du glaubtest, dass du nicht überleben kannst ohne zu essen und zu trinken. Nur ein paar Beispiele sind das, wenn du dir Zeit nimmst und in dich schaust entdeckt du noch viele dieser Glaubenssätze.

Worin ist dieser Glaube begründet?

In Worten, die andere Menschen dir sagten, die diesen Glauben auch wiederum von anderen in gutem Glauben übernommen hatten. Menschen glauben Menschen.

Und heute?

Was hat heute noch bestand?

Wie viel Glauben hast du noch?

Hast du noch viel Glauben?

Oder weißt du?

Wenn du nichts mehr glaubst, dann erst bist du bereit zu wissen.

Es geht nicht um Wissen, das dir ein anderer Mensch beibringt.

Es geht um EIN Wissen.

Wer an diesem Punkt seines Lebens ankommt stirbt einen Geistes-Tod. Und wird im Geiste neu geboren.

Das Einfache erscheint, hat nun Raum, und es ist nun einfach Zugang zu wahrem Wissen zu finden und dieses zu erfahren, da alle

Verfälschungen aufgelöst wurden, stirbt der programmierte Geist und ein freies unsterbliches Wesen wird neu geboren.

Bist du bereit zu sterben?

Du weißt nicht, wie diese Bereitschaft zu erkennen ist?

Warum weißt du es nicht?

Du bist in einer Vorstellung gefangen, dass das Sterben des Geistes die Endgültigkeit des Seins bedeutet.

Bist du bereit ALLE Vorstellungen aufzugeben?

Falls du dazu eine Bereitschaft in dir fühlst, brauchst du einen letzten Glauben.

Ein umfassendes, vollständiges Vertrauen zu der Kraft in dir selbst. Wie du sie nennst spielt keine Rolle.

Suche ein Wort oder einen Namen, der frei von jeglicher Vorstellung ist.

Lasse dir ein neues Wort schenken, ein Wort, von dem du keinerlei Vorstellung hast.

°*"*~*"°

Kannst du diesem Wort Glauben schenken?

Willst du ihm Glauben?

Kannst du etwas glauben, von dem dir jedwede Vorstellung fehlt? Etwas Unvorstellbarem?

Folge dem letzten Glauben, der dich zu einem Wissen führt, das jeden Glauben zulässt.

Beschäftige dich mit dem geschenkten Wort wie es dir entspricht.

Male, musiziere, visualisiere, töne, sei kreativ!

°*"*~*"*°

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Mitmensch
Je älter ich werde, umso weniger gibt es über mich zu sagen :-)

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Mitmensch Re: hallo mitmensch -
Zitat: (Original von derrainer am 13.03.2012 - 09:48 Uhr) der glaube das glauben , kann so unterschiedlich sein wie der mensch ,
der glaube ist ist dem menschen von anbeginn gegeben worden um einen nutzen daraus zu ziehen ,
das glauben was man möchte könnte man auch hoffnung nennen .
nur ist alles was wir glauben eine frage des kopfes oder des herzen .
aber ohne glauben gleich welcher richtung , verkümmert der mensch .
und manche sind zu gutgläubig .
und wie oft sagen wir glaub es mir ,
ich überlasse es dir mir zu glauben ,
aber deine gedanken regen zum denken an ,
es glaubt ein jeder was er glauben möchte und wie man es auch sieht oder benennen will , glauben heißt nicht wissen.
gruß rainer


Guten Morgen lieber Rainer,
ich danke Dir für Deinen ausführlichen Kommentar!
Ich habe schon vieles geglaubt in meinem Leben.
Anfangs das was mir die zu Beginn meines Lebens wichtigsten Menschen "beigebracht" haben. Ja, sogar an das Christkind, den Weihnachtsmann und den schwarzen Mann im Keller habe ich geglaubt.
Und ja, ich habe geglaubt was ich wollte im Laufe meines Lebens. Denke ich zurück ist das oft sehr komisch und ich kann heute darüber lachen, welchen Glaubensirrtümern ich erlegen bin.
Ich gebe Dir recht, dass Mensch einen Glauben braucht. Ich habe den Glauben an das Leben gewählt. Beobachte ich die Natur, das Werden und Vergehen, so ist ganz offensichtlich, dass alles was erscheint vergeht.
Vermutlich ist das auch so mit dem Glauben.
Wenn ich einverstanden bin mit dem Leben, so wie es sich jetzt offenbart, wozu brauche ich dann noch meinen Glauben?

Danke, dass Du meinen Gedankenfluss angeregt hast!

Lieben Gruß
Johanna
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer hallo mitmensch - der glaube das glauben , kann so unterschiedlich sein wie der mensch ,
der glaube ist ist dem menschen von anbeginn gegeben worden um einen nutzen daraus zu ziehen ,
das glauben was man möchte könnte man auch hoffnung nennen .
nur ist alles was wir glauben eine frage des kopfes oder des herzen .
aber ohne glauben gleich welcher richtung , verkümmert der mensch .
und manche sind zu gutgläubig .
und wie oft sagen wir glaub es mir ,
ich überlasse es dir mir zu glauben ,
aber deine gedanken regen zum denken an ,
es glaubt ein jeder was er glauben möchte und wie man es auch sieht oder benennen will , glauben heißt nicht wissen.
gruß rainer
Vor langer Zeit - Antworten
Rattenfaenger Geschenkte Worte ... - ... um dem Glauben neue Nahrung zu geben, einen neuen Sinn. Ja, warum nicht *lächel* ... Sehr gute Gedankenstruktur, liebe Johanna*****
LG Rattenfänger
Vor langer Zeit - Antworten
Mitmensch Re: In mein Poesiealbum hat mal jemand -
Zitat: (Original von baesta am 12.03.2012 - 21:23 Uhr) geschrieben: "Der Glaube versetzt Berge, aber die Liebe bedeckt das kahle Gestein mit Grün und Blumen.

LG Bärbel


Hallo liebe Bärbel,
Ein sehr schöner Satz, der Dir ins Poesiealbum geschrieben wurde.
Fühlt sich gut an.
Danke für Deinen Kommentar und lieben Gruß
Johanna
Vor langer Zeit - Antworten
baesta In mein Poesiealbum hat mal jemand - geschrieben: "Der Glaube versetzt Berge, aber die Liebe bedeckt das kahle Gestein mit Grün und Blumen.

LG Bärbel
Vor langer Zeit - Antworten
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