Romane & Erzählungen
Ein Traum spiegelte die Realität - aus dem Leben gegriffen

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"Ein Traum spiegelte die Realität - aus dem Leben gegriffen"
Veröffentlicht am 08. März 2012, 10 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
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Über den Autor:

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert. Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet. Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben. Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte. Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben. Genau an dieser Stelle ...
Ein Traum spiegelte die Realität - aus dem Leben gegriffen

Ein Traum spiegelte die Realität - aus dem Leben gegriffen

Beschreibung

Vorwort eine fremde Geschichte Verfasser unbekannt und dann bekommt sie ihre eigene Dynamik

Eine Indische Legende (Verfasser unbekannt)


In einem Dorf gab es einen uralten, starken

und wunderschönen Baum.

Eines Tages durften alle Bewohner des Dorfes

und des gesamten Tales

ihre Sorgen, Nöte und Probleme, in einem Paket verschnürt,

an diesen Baum hängen.

Sie mussten jedoch ein anderes,

fremdes

Päckchen, mit nach Hause nehmen.

Zu Hause angekommen, öffneten alle ihre neues Packet.

Sie waren sehr bestürzt, erschienen die Sorgen

in den fremden Paketen doch viel größer als die eigenen.

Schnell gingen alle wieder zum Baum zurück.

Der stand still und weise lächelnd im Sonnenschein.

Sie hängten das fremde Päckchen an den Baum,

suchten ihr eigenes,

gingen nach Hause uns waren zufrieden

mit ihren eigenen Problemen.

 

Ein Traum spiegelte die Realität


Rosie,  eine angeschlagene Frau, die immer wieder von einer schweren Depression heimgesucht wurde. Sie versuchte,  so weit wie es ihr gelang, sie in sich selbst zu verbergen, damit ihr Umfeld  
nicht so mitleiden sollte, wie sie es selbst schon tat. So lächelte sie frohen Mutes in den Tag hinein und in ihr selbst sah es an gewissen Tagen ganz anders aus. Es brauchte nur ein Windstoß kommen und sie befand sich wieder losgerissen von all dem, was sie sich so sehr wünschte. Den Tag so anzunehmen wie er kommt und nicht so feinfühlig und sensibel zu reagieren.  
Es war nicht ihre Natur, dass sie es selbst so erzeugt hat. Sie versuchte schon sehr bewusst ihre eigenen Emotionen zu verstehen.
Sie lernte für sich, dass sie manches Mal Zeit brauchte, um sich selbst wieder aufzubauen und zu finden. Jedoch fand sie noch nicht den Punkt, wie sie dieses Tief, was sie immer wieder einholte
begegnen konnte. Damit es keine Macht mehr über sie hat. Sie motivierte sich selbst ständig immer wieder mit wundervollen Gedanken, um nicht tiefer zu fallen, wie sie eigentlich schon war. Sie war ein Vorbild, wenn man das in solch einer Situation überhaupt  so sagen darf.

So befand sie sich immer bewusst auf den Weg der Selbstfindung. Sie wusste, was sie für sich selbst erreichen wollte und wo sie hin wollte. Menschen die ihr begegnete, begegnete sie mit sehr viel Respekt. Sie genehmigte ihnen auch Schwächen, da sie selbst eine Große Starke in sich fühlte. Sie war voller Herzenswärme und wurde von vielen Menschen sehr geliebt, sie war beliebt.

Eines Tages, begegnete ihr die Indische Legende und sie war sehr gerührt von dieser Geschichte. Doch da wusste sie noch nicht, dass sie eines Tages in dieses Päckchen etwas entdeckt, was sie voll aus den Angeln werfen wird.
Auf ihren Weg begegnete sie immer wieder Menschen und einem konnte sie sich voll anvertrauen. Er schenkte ihr das Gefühl, das sie sich selbst so annehmen konnte wie sie wirklich war. Dieser  hatte sehr viele Geduld und Ausdauer,  er war da wenn sie ihn brauchte, als fühle er mit ihr. Stillschweigend begleitete er sie, ganz liebevoll durch ihr Tal der Schwere. Sie nahm dankbar jenes Gefühl der Geborgenheit entgegen und begab sich wieder in ihrer eigenen Mitte. Dort angekommen
fühlte sie große Dankbarkeit, sich selbst und dem Gefühl der sie dort hin begleitete.

Jener Menschen, den sich Rosie immer mehr öffnete und von sich selbst Preis gab, er schenkte  auch ihr seine Erfahrungen und Gefühle die ihm wiederfahren sind. Eines Tages erzählte er ihr einen Traum, den er hautnah durchlebte, in ihm war alles das verborgen, was sie selbst durchlebte und stillschweigend versuchte zu verbergen.
Er wusste nichts davon, was sich in ihrer Umgebung alles in den letzten Tagen abgespielt hatte. Denn sie war es so gewöhnt, erst einmal selbst zu realisieren was ihr tief zusetzte. So lag sie in jener Nacht unruhig  und sehr Gedanken verwirrt in ihr Bett. Sie versuchte sich selbst zu beruhigen, doch fand nicht die Reißleine. Ihre Gedanken bluteten und  spiegelten den ganzen Schmerz, den sie in sich trug, ertrug. Ließ sie einfach in jener Nacht keinen Seelenfrieden finden. Erschöpft schlief sie wohl dann doch irgendwann ein. Sie sah ein Lichtschein, der sich immer wieder öffnete jedoch nicht ganz erreichte. So wie er auf sie zukam, verschwand er wieder. Noch verstand sie diese seltsame Begegnung nicht.

Er wurde in jener Nacht aus seinem festen Schlaf gerissen, sie hatte ihn nicht gerufen, sie war viel zu schwach um ihn, ihre Gedanken zu schenken. Sie war vollkommen mit sich selbst überfordert.
Er wusste spontan, wie er zu handeln hatte, war hellwach von Null auf Hundert. Begleitete sie durch jenen Schmerz den sie durchlebte. Ihm war es noch nie so bewusst gewesen, was in ihr verborgen lag. Sie versuchte es so weich zu verpacken, wie es nur ging.

Doch just in jenem Moment, wo er ihr sein Traum erwähnte, spürte sie, was er für Last ertragen musste, die sie so lange in sich ertrug. Immer wieder stand sie am Rand des Abgrundes,  der Verzweiflung um jenem in Griff  zu bekommen. Und nun wo er ans Licht gefordert wurde, wo er erkannt wurde steht sie stillschweigend auf und geht weiter den Tag entgegen. Doch die Last lässt sie hinter sich, sie wurde entdeckt und aufgedeckt.
 Welch ein optimaler Erfolg, der fast einem Wunder gleicht.


 © 08.03.2012 Petra-Josephine 

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Hörbuch

Über den Autor

SaenaPJ

Was kann man über sich selbst schreiben, findet es heraus wenn es euch wirklich interessiert.
Ich habe meine Stärken und Schwächen wie jeder anderer auch. Bin Mutter von drei Kindern, glücklich verheiratet.
Durch ein Schicksalsschlag führte mich mein Weg zum schreiben.
Ich war zu jung um alles zu verstehen, was mir das Leben präsentierte.
Immer wieder begegnete ich Menschen die mir MUT schenkten weiterzuschreiben.
Genau an dieser Stelle möchte ich Allen danken. Besonders auch GrafWaldungen der mich aufforderte einfach los zuschreiben.
So schrieb ich in Teilen (m)ein Buch, Scheibchenweise war es eine Befreiung meiner Seele.

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Gast Gute Einleitung,doch der Rest ist Literarisch gesehen Wertlos.
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Werter Gast,
Danke fürs Lesen
Hoffe es war keine wertlose Zeit
liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Re: ********************* -
Zitat: (Original von Markus am 09.03.2012 - 11:39 Uhr) Schöne Erzählungen. Zur zweiten habe ich die Meinung, das Hineingleiten in drepressive Stimmungen zuerst , ist oft hausgemacht, will asgen, selbst gebastelt oftmals. Habe das vor über 30 Jahren an mir selbst beobachtet. Da ist es noch möglich zu entfliehen, durch Abwenden von den Ursachen. Später... ich weiß es nicht, zu den Pharmaka wüßt ich nicht, wie ich mich verhalten oder stellen würde
lieben gruß
markus


Lieber Markus,
ein gewissen Teil liegt an jedem selbst
wie weit er es kommen lässt
doch des Pudelskern zu erwischen ist nicht leicht
da dort der Ursprung verborgen liegt

danke dir und liebevolle grüße petra-josie
Vor langer Zeit - Antworten
Markus ********************* - Schöne Erzählungen. Zur zweiten habe ich die Meinung, das Hineingleiten in drepressive Stimmungen zuerst , ist oft hausgemacht, will asgen, selbst gebastelt oftmals. Habe das vor über 30 Jahren an mir selbst beobachtet. Da ist es noch möglich zu entfliehen, durch Abwenden von den Ursachen. Später... ich weiß es nicht, zu den Pharmaka wüßt ich nicht, wie ich mich verhalten oder stellen würde
lieben gruß
markus
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Re: Die vorangestellte Geschichte finde ich wunderbar. -
Zitat: (Original von FLEURdelaCOEUR am 08.03.2012 - 18:24 Uhr) Zu Rosie möchte ich sagen, dass jemand, der an schweren Depressionen leidet, das nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es ist eine schwere seelische Krankheit, die medizinischer Behandlung bedarf - genau wie man sie bei körperlichen Krankheiten selbstverständlich in Anspruch nimmt.

Liebe Grüße
fleur.


Liebe Fleur,

Manche Menschen erleben Dinge und wenn sie sich anderen öffnen kommt einiges ans Licht. Hier wollte ich beschreiben, das es Menschen gibt die sich alleingelassen fühlen mit ihrer Last sie in sich bewahren um andere nicht zu beunruhigen und doch gibt es die, die diese Last mit fühlen und tragen.
Wie Rainer schon sagt ,jeder glaubt sein Päckchen wär das Schwerste, nimmt es jeder anders in sich auf.
Die Geschichte sollte nur zum nachdenken anregen :-)

Liebevolle Grüße und dir ein wundervolles Wochenende
petra-josie
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Die vorangestellte Geschichte finde ich wunderbar. - Zu Rosie möchte ich sagen, dass jemand, der an schweren Depressionen leidet, das nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es ist eine schwere seelische Krankheit, die medizinischer Behandlung bedarf - genau wie man sie bei körperlichen Krankheiten selbstverständlich in Anspruch nimmt.

Liebe Grüße
fleur.
Vor langer Zeit - Antworten
SaenaPJ Re: liebe petra josie -
Zitat: (Original von derrainer am 08.03.2012 - 13:19 Uhr) eine schöne geschichte mit dem baum,,,,, aber es ist oft so , seine eigenen probleme hält man immer für die größten ,,,,,
rosie hat es verstanden was der sinn ist , nicht beweinen seine situation , sondern daran arbeiten ,
es gibt sie immer die denen es schlechter geht , und hält man sich dieses vor augen , kommt man mit vielen besser klar

lieben gruß zu dir rainer


Lieber Rainer,

Sich seiner eigenen Situation stellen, ist ein guter Ausgangspunkt um Früchte ernten zu können
das Päckchen verliehrt somit an Gewicht

liebevolle grüße Petra-Josie
Vor langer Zeit - Antworten
derrainer liebe petra josie - eine schöne geschichte mit dem baum,,,,, aber es ist oft so , seine eigenen probleme hält man immer für die größten ,,,,,
rosie hat es verstanden was der sinn ist , nicht beweinen seine situation , sondern daran arbeiten ,
es gibt sie immer die denen es schlechter geht , und hält man sich dieses vor augen , kommt man mit vielen besser klar

lieben gruß zu dir rainer
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