In Großschönau kam mir diese Idee, als ich im Wasserkessel mit Arbeitskollegen arbeitete. Es könnte eventuell ein Ansatz für einen fiktiven Tatort sein, den man sich noch zurechtspinnen müsste.
Verborgenens Gold
Fiktiver Krimi
Wir schreiben das Jahr 1945! Die letzten Kriegstage brechen gnadenlos über das Deutsche Reich herein. Der Führer befahl kurz bevor er Selbstmord mit seiner geliebten Eva Braun begann, einen seltenen und kostbaren Goldschatz zu vergraben, und für immer verschwinden zu lassen. Der "Feind" - egal wer es auch sein mag, sollte keine Chance bekommen, den Schatz je in seinen Händen zu halten. Eine Schwer bewaffnete Einheit der Deutschen Wehrmacht machte sich bereit. So begann die Lange Fahrt von Berlin nach Großschönau - immer mit der Gefahr, der Feindberührung. LKW für LKW, war beladen mit vielen Kisten voller Goldmünzen und anderen Kostbarkeiten. Nach vielen entbehrlichen Stunden ohne Feindberührung, kamen Sie in Großschönau an. Der Kommandeur, gab sofort den Befehl, die LKW zu entladen - ein Wasserkessel, der von 1904 bis 1906 erbaut wurde, um die Wasserversorgung in Großschönau zu gewährleisten, sollte für immer das Versteck sein, um den Schatz niemals dem Feind zu übergeben. Der Stadt Kommandeur von Großschönau, der Nazi der Ersten Stunde war, hatte schon einige Tage vorher das Wasser abpumpen lassen, und es in einen anderen Wasserspeicher untergebracht. Nun begann die Arbeit! Soldaten mit schwerem Gerät spitzten den Fußboden auf, und schachteten ihn genau 5 Meter tief und 16 Meter lang aus. Nun war es soweit, mit vereinten Kräften schafften die Soldaten die Kisten in den Wasserspeicher, und stapelten sie nach und nach übereinander, bis die letzte Kiste verstaut war. Millionen und aber Millionen Reichsmark war dieser Schatz wert. Nun wurde alles wieder in Beton eingebettet - für immer dem Feind verborgen. Der Krieg war zu Ende, die Menschen atmeten auf, doch kein Mensch von Großschönau, ahnte, das ein Schatz, der Millionen von Reichsmark wert war, sich tief in einem Wasserspeicher verbarg. Die Jahre vergingen und die Menschen, die einst feindlich gesinnt waren, lebten nun friedlich miteinander, obwohl es vielen schwer viel, all das Grauen und sinnlose töten im Feld, oder an zivilen Personen zu vergessen. November 2011 - 6Uhr30 - vier Mitarbeiter, der Firma Agentur Bau, machten sich auf den Weg nach Großschönau, um ihrer Arbeit nachzugehen. Der Auftrag lautete: "Beton von den Wänden spitzen, und den Fußboden heraus zu spitzen, denn dieser Alte Wasserspeicher war reif dafür, sich einer Grundsanierung zu unterziehen. Pünktlich 9 Uhr: Der Bau-Trupp war angekommen, und machte sich wie jede Woche aufs neue, ans Werk. Eine harte 12 Stunden Schicht hatten Sie zu bewältigen - keine leichte Aufgabe, aber die Jung s waren hart verpackt. Die Männer freuten sich auf die Mittagspause – etwas verschnaufen. Doch plötzlich hörten Sie seltsame Stimmen, die von oben herab in den Wasserspeicher drangen. Die Männer der Firma Agentur-Bau, hörten, wie einer dieser fremden Personen, die Sie noch nicht zu Gesicht bekamen plötzlich aufschrie – Los los los, das Gold gehört uns! Die Männer, die hart arbeiteten hatten keine Chance sich zu währen. Vier maskierte Männer mit Maschinenpistolen stürmten den Wasserspeicher und bedrohten die Mitarbeiter des Bautrupps. Hände hoch, oder Ihr seit erledigt! Schrien Sie. Was wollten diese schwer bewaffneten Männer nur? Keiner hatte eine Vorstellung, dass unter seinen Füßen, im Jahr 1945 ein Goldschatz vergraben wurde. Nun kamen Sie zur Sache! Ihr da – macht euch an die Arbeit! Das Gold des Deutschen Reiches wartet auf uns! Wir werden ein Neues Deutschland erbauen, und diese Schmarotzer von Politikern den Gar ausmachen. Es lebe ein Neues Groß Deutsches Reich! Schrien diese Männer. In diesem Augenblick, ahnten die Bauarbeiter, dass Sie es mit Neo-Faschisten zu tun hatten, die vor hatten, die Bundesregierung zu unterwandern, um sie zu einem geeigneten Zeitpunkt zu stürzen. Nun fangt endlich an, diesen verdammten Fußboden heraus zu spitzen! Schrie der Anführer. So begann die Arbeit! Sie spitzten den Fußboden auf, und Zentimeter für Zentimeter, kamen Sie dem Goldschatz näher. Was wird nur mit uns geschehen? Fragten Sich die Bauarbeiter, die nur ihrer ehrlichen und harten Arbeit nachgingen. Werden Sie uns töten, wenn diese Faschisten ihr Gold in ihren Händen halten? Keiner wusste wirklich, ob es den Männern gelingen würde, diesen Kessel, je lebend zu verlassen. Sie dachten an ihre Kinder, und ihren Ehefrauen, die Sie liebten – Sie wollten nicht sterben. So planten Sie die Flucht – jedoch, sollte Sie nie gelingen. Nach Tagen harter Arbeit, war es soweit, der Goldschatz kam endlich zum Vorschein, sowie er einst im Jahr 1945 in Beton eingebettet wurde. Doch, kurz bevor diese Neofaschisten mit der Bergung beginnen wollten, hörten Sie unerwartet fremde Stimmen. Es passte Ihnen nicht in den Kram. So verließen Zwei dieser Maskierten Männer den Kessel, um nachzusehen, wer sich außerhalb des Kessels herumtrieb. Plötzlich hörte man es schreien – ein Schuss – ein plumpes zusammensacken, konnten wir alle wahrnehmen. Die Gefangenen ahnten nichts gutes. Wie Sie es ahnten, kamen die Neofaschisten mit zwei lebenden Personen der Bauleitung hinab in den Kessel, der Dritte, war leider tot. Sie hatten Ihn hingerichtet – ermordet – ohne Gnade – ganz bestimmt, hatte er vorgehabt zu fliehen, und so bezahle er mit seinem Leben. Mit dem Gewehr im Anschlag, nahm einer der Bande die Männer ins Visier und rief: „Wenn einer versucht von euch zu fliehen, dann werden all die anderen hier – mit ihrem Leben bezahlen!“ Jedoch, solltet Ihr euch an unseren Befehlen halten, dann werden wir gnädig sein – wir werden euch nicht töten. Habt Ihr verstanden! Die Gefangenen atmeten auf, und erwiderten, mit einem kräftigen ja – wir haben es verstanden. Pure Angst und Verzweiflung machte sich breit. Plötzlich hörten die Gefangenen Motoren Geräusche, es konnte sich nur um einen Großen LKW gehandelt haben. Schon kurz darauf kam ein zweiter, und ein dritter. Viele Kisten voller Gold zu transportieren, erfordert eine logistische Höchstleistung. Das war den Gefangenen klar. Was Sie jedoch nicht wussten, war, dass all das Viele Gold in leere Waschmittel-Kartonagen umgelagert werden sollte. Eine Zeit raubende Aufgabe lag vor ihnen, mit der Sie sofort begannen.