Fantasy & Horror
DIE STIMME IN MIR (5)

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"DIE STIMME IN MIR (5)"
Veröffentlicht am 05. März 2012, 10 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
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Über den Autor:

Verträumt verwirrt und immer zu spät. Nie da wo ich sein soll und meist nicht da wo ich sein will.
DIE STIMME IN MIR (5)

DIE STIMME IN MIR (5)

Beschreibung

Für alle Leser der vorigen Kapitel und gerne auch für alle Neueunsteiger. Kapitel 1-4 findet ihr bei meinen Büchern. Hier ein Ausschnitt: ´Da saß ich nun. Zusammengekauert auf dem braunen Ledersofa. Mark war mein bester Freund, wie konnte ich es da wagen so was zu denken ?! Na ja, eigentlich dachte ich es nicht nur... Ich wollte es. Sehr sogar. Diese Anspannung zwischen uns. Sie war neu. Aufregend. Aber es war und ist falsch überhaupt darüber nachzudenken ! Aber er sah so teuflisch gut aus, als die Sonne ihn von hinten anschien und ihm ein paar Strähnen verspielt ins Gesicht fielen. War ich ihm jemals so nahe gewesen ?´ WICHTIG: Kapitel 5 ist aus Anna Sicht geschrieben. Die erste Seite bleibt erstmals ein Rästel. Viel Spaß!

Nur ein Freund

Da saß ich nun. Zusammen gekauert auf dem braunen Ledersofa. Mark war mein bester Freund, wie konnte ich es da wagen so was zu denken ?! Na ja, eigentlich dachte ich es nicht nur … Ich wollte es. Sehr sogar. Diese Anspannung zwischen uns. Sie war neu. Aufregend. Aber es war und ist falsch überhaupt darüber nachzudenken ! Aber er sah so teuflisch gut aus, als die Sonne ihn von hinten anschien und ihm ein paar Strähnen verspielt ins Gesicht fielen. War ich ihm jemals so nahe gewesen ? „Hier ist es passiert… “, flüsterte ich und fuhr mit der flachen Hand über den ledernen Bezug des Sofas. Ob Mark nicht nur ein guter bester Freund, sondern auch ein guter fester Freund ist ? Schnell schob ich den Gedanken bei Seite. Denk nicht darüber nach mahnte ich mich selbst. Was war nur los mit mir ? Es ist nur Mark, Anna. Ich wiederholte es in meinem Kopf wieder und wieder.

Ich legte mich auf den Rücken und mein Gesicht auf die Lehne. Genau wie heute Mittag dachte ich. Bei dem Gedanken wurde mir warm. Nur eben ohne ihn, dachte ich weiter und fügte ein leises Seufzen hinzu. Wieso er wohl schon so früh gegangen war? Was wohl geschehen wäre, wenn er da geblieben wäre? Sollte ich ihn anrufen? Nein, ich musste mich beherrschen. Musste meine Fassung zurück gewinnen. Ich schlang die Arme um mich. Dann schloss ich die Augen. So nah, dachte ich. Jetzt konnte ich mein Schmunzeln nicht länger unterdrücken.

Meine Mutter kam zur Tür herein und ich fragte mich wie lange ich wohl so da gelegen bin. Minuten, Stunden? Ein Blick aus dem Fenster verriet mir mehr. Es war stockdunkel. „Hallo Mama.“, sagte ich schnell um sie nicht länger warten zu lassen. „Hallo meine Süße.“ , antwortete sie und schenkte mir ein müdes Lächeln. Sie sah kaputt aus und ihre wirren Haare standen in alle Richtungen ab. Die Haare hatte ich wohl von ihr. Ihre Schminke war verschmiert und Einkaufstüten hingen an ihren schlaffen Armen. Ich ging auf sie zu und nahm ihr die Tüten ab. Als ich schon fast fertig war, die Lebensmittel einzuräumen stand sie noch immer im Türrahmen. Heute war ihr erster Arbeitstag nach langer Zeit gewesen. „Na, wie war´s ?“, fragte ich hoffnungsvoll obwohl ich wusste, dass ihre Antwort negativ ausfallen würde. „Gut.“ erwiderte sie knapp. Aber das glaubte ich ihr nicht. „Leg dich ruhig hin ich kümmere mich schon um das hier.“ sagte ich und hielt die Einkaufstüten hoch, um ihr zu verdeutlichen, was ich meinte. Sie kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Stirn und nahm mich anschließend in den Arm. „Du bist ein Schatz.“ flüsterte sie mir ins Ohr. Dann ging sie langsamen Schrittes in Richtung Schlafzimmer. „Warte äh stopp! Mama! Du hast doch noch deinen Mantel und deine Schuhe an!“ rief ich ihr hinterher. Doch es war zu spät. Sie grummelte noch einen unverständlichen Satz und schloss dann die Tür hinter sich. Ich verzog das Gesicht. Sie tat mir Leid.

Nachdem ich alle Einkäufe aufgeräumt hatte wagte ich einen Blick auf die Uhr. 23:30 Uhr. Und morgen war Schule. Na toll. Auf dem Weg in mein Zimmer blieb ich kurz vor dem Arbeitszimmer meines Vaters stehen. Ich öffnete die Türe einen Spalt breit. Betreten hatte ich es seit seinem Verschwinden nicht mehr. Wo bist du nur ? Wir vermissen dich. Eine Träne rollte über meine Wange. Dann lief ich die Treppen hinauf in mein Zimmer.

Ich kuschelte mich in meine Bettdecke und fragte mich noch immer ob ich mit dem Verschwinden meines Vaters zu tun hatte. Ob er weggelaufen war ? Tränen benetzten mein Gesicht.

Und dann war auch schon Mitternacht.

 Als sie wie jede Nacht begann schreckte ich zusammen. Nicht, weil mich der Alltägliche Beginn der Melodie mich schockierte, nein. Schockiert war ich darüber nicht mehr. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und ich hatte mich daran gewöhnt. Es war etwas anderes, dass mich daran so beunruhigte. Denn gerade erst fiel sie mir wieder ein. Die letzte Nacht und mit ihr, der fremde im Baum. Ich hatte Angst. Würde er heute wiederkommen? Und wie sollte ich mich verhalten? Die Polizei rufen? Doch was sollte ich denen schon sagen? War es Strafbar nachts in einem Baum zu sitzen und zu singen? Das kam mir albern vor. Gleichzeitig konnte von ihm (oder ihr?) auch eine Gefahr ausgehen. Ich dachte nochmals an die letzte Nacht zurück. Die breiten Schultern und die schmale Hüfte ließen mich auf einen Kerl schließen. War er ein Spanner? Ein Stalker? Und woher kannte er die Melodie? Ich konnte es mir einfach nicht erklären. Die Melodie summte noch immer um mich herum. Sie war inzwischen lauter geworden. Ich spürte, wie sich kleine Schweißtropfen an meiner Stirn bildeten. Noch immer tief in Gedanken hob ich meine Hand und wischte – Moment mal. Wie konnte es sein, dass ich meine Hand bewegen konnte ? Ich konnte doch eigentlich keinen Muskel rühren? Und meine Gedanken! Sie waren klar, gefasst. Wie konnte das sein? Die Melodie summte währenddessen immer weiter. Ich wackelte mit meinen Zehen um sicher zu gehen, dass ich meinen gesamten Körper bewegen konnte. Und ich konnte.
Was hatte das nur zu bedeuten? 

Ich ließ meine Augen geschlossen und konzentrierte mich auf meine Sinne. Ich spürte den leichten, sanften Luftzug. Er war erfrischend. Es roch nach Lavendel. Doch ich spührte auch eine Anwesenheit. Ein kleines Rascheln. Ich hielt inne. Noch ein Rascheln. War das ein Seufzen? Ja ich war mir sicher, auch heute Nacht war ich nicht alleine in meinem Zimmer. Der Fremde? Oder pure Fantasie? Wurde ich langsam paranoid? Ich lag noch lange einfach nur da aus Angst, was ich sehen könnte, wenn ich meine Augen öffnete. Doch die Neugierde war größer. Zum ersten Mal öffnete ich meine Augen. Und ich konnte es.

 

 

Namenlos

 

 


Wie konntest du nur?“ schrie er sie an.

Sie zog ihre rechte Augenbraue hoch.

Was erlaubst du dir so mit mir zu reden?“ erwiderte sie streng.

Ihr Gesicht verriet keinerlei Emotionen.

Du weißt, was sie mit ihr anstellen!“, schrie er wieder.

Sein Gesicht rötete sich vor Zorn.

Ich sah keinen anderen Weg.“ sagte sie völlig gleichgültig.

Sie werden sie töten.“ bemerkte er. Seine Stimme glich einem Flüstern.

Eine Träne rollte seine Wange hinab.

Als sie das sah zog sich ein Grinsen über ihre tiefroten Lippen.

Ich weiß.“

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Destinationxx
Verträumt verwirrt und immer zu spät. Nie da wo ich sein soll und meist nicht da wo ich sein will.

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Destinationxx Re: Re: Re: wundervoll!! -
Zitat: (Original von Jeyssi am 05.03.2012 - 22:37 Uhr)
Zitat: (Original von Destinationxx am 05.03.2012 - 21:44 Uhr)
Zitat: (Original von Jeyssi am 05.03.2012 - 21:39 Uhr) so wundervoll wie immer ;)


Freut mich wenn es dir gefallen hat! :-)


hihi bei dir gefällts mir doch immer ..^_^ ^o^


Schön das zu hören! ^-^
Vor langer Zeit - Antworten
Jeyssi Re: Re: wundervoll!! -
Zitat: (Original von Destinationxx am 05.03.2012 - 21:44 Uhr)
Zitat: (Original von Jeyssi am 05.03.2012 - 21:39 Uhr) so wundervoll wie immer ;)


Freut mich wenn es dir gefallen hat! :-)


hihi bei dir gefällts mir doch immer ..^_^ ^o^
Vor langer Zeit - Antworten
Destinationxx Re: wundervoll!! -
Zitat: (Original von Jeyssi am 05.03.2012 - 21:39 Uhr) so wundervoll wie immer ;)


Freut mich wenn es dir gefallen hat! :-)
Vor langer Zeit - Antworten
Jeyssi wundervoll!! - so wundervoll wie immer ;)
Vor langer Zeit - Antworten
Destinationxx Re: -
Zitat: (Original von TheRubin am 05.03.2012 - 20:22 Uhr) toooollll :)


Dankeschöööööön :-)
Vor langer Zeit - Antworten
TheRubin toooollll :)
Vor langer Zeit - Antworten
TerrephilovanQ Re: Re: Re: Verbesserung -
Zitat: (Original von Destinationxx am 05.03.2012 - 18:30 Uhr) Klasse dann verbessere ich das mal schnell! Danke! :-)


Dafür bin ich schließlich da, ich hab kein Leben, das weißt du doch :D
Vor langer Zeit - Antworten
Destinationxx Re: Re: Verbesserung -
Zitat: (Original von TerrephilovanQ am 05.03.2012 - 18:29 Uhr)
Zitat: (Original von Destinationxx am 05.03.2012 - 18:26 Uhr) Seite 4 es muss: "Nicht weil mich der alltägliche Beginn der Melodie schockierte, nein." Heißen.

Sorry!

Ich weiß leider nicht wie man es verbessert :-/


Geh auf deinen Account, dann in der roten Leiste links auf "Deine Bücher" dann suchst du dieses Buch und klickst auf "Bearbeiten". Dann kommst du wieder in das Menü zum schreiben und da gehst du rechts bei dem Kapitel auch auf "Bearbeiten". Dann wieder speichern und fertig :)


Klasse dann verbessere ich das mal schnell! Danke! :-)
Vor langer Zeit - Antworten
TerrephilovanQ Re: Verbesserung -
Zitat: (Original von Destinationxx am 05.03.2012 - 18:26 Uhr) Seite 4 es muss: "Nicht weil mich der alltägliche Beginn der Melodie schockierte, nein." Heißen.

Sorry!

Ich weiß leider nicht wie man es verbessert :-/


Geh auf deinen Account, dann in der roten Leiste links auf "Deine Bücher" dann suchst du dieses Buch und klickst auf "Bearbeiten". Dann kommst du wieder in das Menü zum schreiben und da gehst du rechts bei dem Kapitel auch auf "Bearbeiten". Dann wieder speichern und fertig :)
Vor langer Zeit - Antworten
TerrephilovanQ Re: Verbesserung -
Zitat: (Original von Destinationxx am 05.03.2012 - 18:26 Uhr) Seite 4 es muss: "Nicht weil mich der alltägliche Beginn der Melodie schockierte, nein." Heißen.

Sorry!

Ich weiß leider nicht wie man es verbessert :-/


Geh auf deinen Account, dann in der roten Leiste links auf "Deine Bücher" dann suchst du dieses Buch und klickst auf "Bearbeiten". Dann kommst du wieder in das Menü zum schreiben und da gehst du rechts bei dem Kapitel auch auf "Bearbeiten". Dann wieder speichern und fertig :)
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