Gedichte
Abschied

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"Abschied"
Veröffentlicht am 04. März 2012, 2 Seiten
Kategorie Gedichte
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Abschied

Abschied

 

 

 

Abschied

Kind, dem ich jetzt Vater bin,
wächst zu meinem Nabel hin.
Der Mond vertreibt die Schatten.
Die Nacht so schwarz, wie dein Gewand,
Küss einmal noch der Mutter Hand,
Bevor wir sie bestatten.

 

 

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luanna no comment.. - wenn die zeit dafür reif sein wird,
wächst aus schmerz neue

l
i
e
b
e,,,

stillen gruß

nelly
Vor langer Zeit - Antworten
FLEURdelaCOEUR Wie traurige Zeilen...... - mit so wenigen Worten hast du den ganzen Schmerz
umrissen. Auch wenn die Liebe den Tod überdauert,
so wird das Fehlen der Frau und Mutter jeden Tag schmerzlich
auf's Neue bewusst werden....

Liebe Grüße
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Oh je, ist das traurig. - Gut geschrieben. (ich hoffe, nicht autobiographisch)
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
mozimi Sehr kompakt - gefasst und aus der Sicht des ICH Erzählers mit der ganzen Last, klar.
LG Uwe
Vor langer Zeit - Antworten
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