Fantasy & Horror
Akurial - 1 - Aufmarsch der Schatten

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"Akurial - 1 - Aufmarsch der Schatten"
Veröffentlicht am 01. März 2012, 18 Seiten
Kategorie Fantasy & Horror
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Naja, immer etwas schräg drauf, nie richtig bei der Sache, kann mich nicht konzentrieren, wenn ich es nicht will und sehr leicht abzulenken.Ich bin aber ziemlich nett (und nervig) wenn man mich mal kennt, selbstkritisch und beeinflussbar, aber immer noch irgendwie gut drauf ... glaub ich :D
Akurial - 1 - Aufmarsch der Schatten

Akurial - 1 - Aufmarsch der Schatten

Beschreibung

Ich widme dieses Buch Allen, die sich darin wiederfinden und all meinen Freunden... © Richard Rohner 2012

Kapitel 1 - Der Wilde und der Eiself

Dunst stieg von den dunklen Wiesen auf. Die Sonne stand noch weit unten am Himmel. Schwalben flogen am Horizont vorbei, dunkel Boten eines heraufziehenden Sturms.

Keraliét stieg wieder auf ihr Pferd. Sein kurzes, schwarzes Fell glänzte.

Die junge Frau war, wie alle ihrer Art, von den ersten Sonnenstrahlen erwacht. Sie sah über den Weg entlang, den sie noch vor  sich hatte. Ihr dichter Wolfspelzmantel war ihr dabei kaum im Weg. In der Ferne konnte sie bereits die hohen, schlanken Zinnen eines Schlosses erkennen.

Feiner Nebel entstieg ihrem Mund als sie gähnte. Die Kälte war unglaublich. Selbst die höchsten Bäume waren mit feinem Raureif bedeckt und selbst das kleinste Grashalm war vereist. Jeder Schritt auf den weiten Wiesen der Eppen, wie diese Gefilde hießen, ließ ein lautes Knacken ertönen. Rechts von ihr erstreckten die Wälder Klepins, links von ihr, im Süden, lagen die verreiften Graslandschaften der Eppen wie ein weißlicher, hügliger  Teppich aus sanftem Grün.

 Vor zwei Tagen war ihr ein alter Bekannter begegnet, Nefernian Thangrom. Er war mit zwei seiner Eiself Krieger und einen unbesetzten Pferd in Richtung Süden geritten. Er war fast an ihr vorbei geritten, bevor er sie erkannt hatte. Schnell hatten sie sich unterhalten du genauso schnell war er wieder weiter geritten. Dabei rief er ihr nach:

„Ich bin bald zurück, mit deinem Vater!“

Keraliét schmunzelte. Ihr Vater war vor einhundertundelf Jahren in eine magische Statue eingeschlossen worden, weil er so viel Verwüstung angerichtet hatte. Der hohe Rat hätte ihn für frei erklären müssen, damit Nefernian überhaupt…

Sie stockte und sah nach Westen. Hinter den Gebirgen von Akurial, den Gonden, stiegen schwarze Wolken auf. Dunkel und bedrohlich wie Schlangen, schienen sie sich um die Berge im Land der Dunkelelfen zu wickeln. Keraliét schluckte.

Zakarü, dachte sie entsetzt, Wolken des Krieges.

Nun war ihr klar, warum Nefernian aufgebrochen war um ihren Vater zu befreien. Höchstwahrscheinlich hatte der Rat bereits beschlossen ihren Vater freizusprechen, oder war gerade dabei. Keraliét zitterte aber es lag nicht an der Kälte.

Sie schwang sich auf ihr Pferd, Larda, und stieß ihr die Fersen ins Becken. Larda galoppierte in einem rasenden Tempo los. Keraliét wollte nicht zu spät kommen.

 

Der Dunkelelf stand lächelnd am Fenster. Aus seinem Palast heraus erspähte er die Vorbereitungen für die gewaltigen Kriegsmaschinen. Schornsteine rauchten, während Schmiede die scharfen, schwarzen Klingen des düsteren Volkes darin herstellten. Dazu benutzten sie die gräulichen Stahlbrocken, die die Minenarbeiter aus den verzeigten Gängen unter ihrer einzigen, riesigen Stadt hervorbrachten.

Der Dunkelelf sah auf. Nach langer Zeit war der Himmel wieder dunkel, und mit schwarzen Wolken des Krieges behangen.

Dumpf wummerte eine eisenbeschlagene Hand an die Tür seines Gemaches.

„Herein“ sagte der Dunkelelf.

Die Tür öffnete sich quietschend. Ein großer Dunkelelf trat in das spärlich eingerichtete Zimmer. Gerade einmal ein Tisch mit Karten, ein Bett und ein Waschzuber standen darin, sowie ein Schrank mit Kleidern und ein Waffengestell.

„Meister, Raundus!“ brüllte der Neuankömmling.

Raundus drehte zu ihm. Seine langen, edlen Gewänder wölbten sich über seinen Muskeln und seine langen Goldketten stießen gegen das Heft seines Breitschwertes und Klimperten leise.

„Ja?“ fragte er.

Er war schlecht gelaunt. Heute hatten schon drei Boten Fehlschläge gemeldet. Ohne ihren König waren die Dunkelelfen einfach zu schlecht organisiert. Der Neuankömmling, der sich noch immer nicht vorgestellt hatte, sah salutierend an seinem Herren vorbei und rief:

„Die Schmieden im nördlichen Teil der Stadt melden, dass einer der Rammböcke zusammengebrochen ist und einen frischen Abteil Rüstungen verbogen hat. Der Rammbock ist nicht mehr zu retten, aber die Rüstungen könne wieder ausgebeult werden, was ihre Qualität verschlechtern würde, oder wir können sie neu schmieden lassen, was noch mehr Holz und Kohle verbrauchen wird.“

Raundus sah nachdenklich aus dem Fester. Dann wirbelte er herum, sprang nach vorn und zog sein Schwert.

Der abgetrennte Kopf des Anderen rollte über den Boden. Sein dunkles Blut, verteilte sich über dem Boden. Sein Körper stand noch immer starr im Raum. Raundus bestellte sich einen Diener her und trug ihm auf den Kopf auf eine Lanze zu spießen und in der Schmiede aufzustellen, in der der Unfall passiert war. Außerdem sollten die zerbeulten Rüstungen wieder neu geschmiedet werde, egal wie viel Kohle es brauchte.

„Qualität steht über Quantität, Herr“, sagte der Diener un hob den Kopf auf, „Ich denke ich werde auch gleich einige Diener heraufschicken, die diese Sauerei beseitigen.“     

Raundus sah sich um.

„Ja“, sagte er, „Tu das“

Dann drehte er sich zurück zu der Leiche des Dunkelelfen in der Mitte des Raumes; noch immer war sie nicht umgefallen. Seine dunklen Augen blitzten als er einen Schritt auf den Kadaver zu tat. Sanft drückte er dem Boten auf die Brust und sah zu, wie er mit einem dumpfen Geräusch in seinem eigenen Blut landete.

„Tu das.“ sagte er wieder, aber der Diener war schon gegangen.

 

 

Nefernian preschte in eiligem Galopp über die verschneiten Wege, die in den Teil der Eppen führten, in denen er sein Ziel ahnte. ach so langer Zeit, konnte er es kaum erwarten, seinen alten Freund wieder zu sehen. Er war mit seinen Kriegern vor einem Tag aufgebrochen und eigentlich dürften sie erst halb so weit gekommen sein, doch ihre Pferde waren keine gewöhnlichen Pferde und der Schnee, der am Anfang des Frühlings noch auf den Feldern der Eppen lag schien ihnen einen Freunde machen zu wollen und die Pferde rannten wie über festen Stein.

Wer die drei Reiter in ihren weißen Fellmänteln gesehen hätte, mit ihren dicken Kapuzen und den langen Zweihänderschwertern an den Hüften, hätte sich wohl sonst was gedacht. Plötzlich scheuten aber die Pferde auf, ein unbeugsamer Wille, dessen Präsenz aus dem Erdreich zu kommen schien, hinderte sie am weitergehen.  

Die Reiter ließen ihre Pferde bei ein paar Tannen zurück, wo sie glücklich anfingen zu grasen. Die Männer stapften weiter durch den hohen Schnee und hatten Mühe etwas zu sehen, da, kaum hatten sie einen kleinen Hain aus Tannen betreten, ein heftiger Schneesturm aufzog. Wären Nefernian und seinen Männer keinen Eiself gewesen, wären sie aufs jämmerlichste erfroren, ehe sie auch nur in den Wald eintreten wären.

Doch so stampften sie eine Stunde durch das Gehölz, ohne auch nur eine Frostbeule zu bekommen oder sich einen Schnupfen einzufangen.

Ganz plötzlich ließ der Sturm nach. Erstaunt sahen sich die drei um. Sie standen auf einer kreisrunden Lichtung, umgeben von hohen, hellblauen Tannen. Es schien so, als ob sich selbst der Schneesturm nicht auf die Lichtung traute: Nichts schien auf diesem Stück Erde zu gedeihen, außer etwas Steppengras, Eisenhut und etwas krankem Rosenlauch. Letztere Säumte ein Gebilde ein das einem alten Mineneingang ähnelte. Darauf standen in den schnörkligen Runen der Wilden:

 

An eligcha,

Terrephlio vanQuis, kha Feurnmeufak,

in khima´heit ewoda hichelulf.

Büea ol ot kima neut manira.

 

 

 

 

Nefernian schluckte. Diese Warnung hörte sich nicht sehr viel versprechend an.

„Wir sind da“ sagte er trocken.

Seine Wachen legten die Hände an die mächtigen Hefte ihrer Schwerter, doch er hielt sie mit einer Handbewegung zurück.

„Dies ist ein Gefängnis. Es wird uns nicht am eindringen hindern. Nur am herauskommen.“

Seine Wachen wurden etwas bleich. Aber auch sie nicht vor Kälte.

Vorsichtig trat der Clanmeister an den Rand des Einganges. Um die Schrift herum waren dicke Ketten und Schlösser, doch der alte Eiself wusste, dass nicht diese Fesseln das wahre Hindernis waren. Vorsichtig legte er die Hand auf die Steinplatte und murmelte leise vor sich hin. Dann hob er die Stimme und sprach:

Röni ænða jou!

Säuselnd begann sich feiner Staub aus den eingemeißelten Runen zu lösen. Sie begannen wild über den Stein zu huschen, wie kleine Schmetterlinge die aufgescheucht worden waren. Wie schlangen verdrehten sie sich und bildeten andere Buchstaben und neue Wörter. Nefernian lächelte, als sich nach einigen Herzschlägen neue Worte auf der Tafel gebildet hatten.

Drei Mal klopfen,

ein Mal drehen,

zwei Mal klopfen,

und hineingehen.


Nefernian schüttelte den Kopf. Die Abgeordneten des hohen Rates waren so einfallslos, das es wirklich schon schmerzte.

Er klopfte dreimal auf den Stein der Platte, und sah sich dann um und erblickte ein Schloss mit einem merkwürdigen Knopf. Er ergriff den Knopf und drehte ihn einmal im Uhrzeigersinn und klopfte erneut. Zwei Mal.

Knirschend hoben sich die steinernen Türen des Schachtes. Die dicken Ketten wurden zerrissen, und die schweren Schlösser gesprengt. Kreischend drehten sich alte Scharniere, die unkenntlich im Stein versenkt waren. Mit einem rupfenden Geräusch wurden die Pflanzen, die an der Tür herausgewachsen waren, ausgerissen.

Stöhnend wich alte, modrige Luft aus dem Loch vor den drei Eiself. Eine weite Treppe, die tief in den Erdboden hinein führte, war derb in die Erde gegraben. Keine Fackel erleuchtete die kargen Wände.

Nefernian hob die Hand. Die Anderen taten es ihm nach. Ihre Hände begannen zu flimmern, eisblaues Licht hüllte die Hand Nefernians ein, das Licht seiner Kämpfer strahlte in einem Blau, wie von geschmolzenem Wasser. Mit einem sehnsüchtigen Blick auf Schnee und Eis, begaben sich die drei Eiselfen in die heißen Tiefen des Schlunds der sich vor ihnen auftat.

 

 

Der Wind rauschte an Milans Gesicht vorbei. Er war eiskalt. Milan breitete seine weiten Schwingen aus und navigierte etwas nach links. Er war ein Geflügelter, ein Volk von Menschen mit großen Vogelflügeln auf den Rücken und (ihrer Meinung nach) jedem anderen Volk auf Akurial weit überlegen.

Weit hinter den Wäldern, die sich nach den Eppen auftaten, erblickte er bereits das Weiß der Schneelandschaft von Klepin, der Heimat der Eiself.

Er beschleunigte seinen Flug, weil der kalte Wind über Klepin schon hier wehte und sein nackter, muskulöser Oberkörper, schon leicht blau anlief. Besorgt sah er nach Westen. Hinter den Gonden brauten sich dunkle Wolken zusammen, sehr dunkle Wolken sogar.

Er schoss über die Wipfel der ersten Tannen von Klepin, als er unter sich einen Reiter auf einem gräulichen Pferd sah. Seine scharfen Augen erspähten eine schöne Frau, mit langem, wehendem, schwarzen Haar. Sie schien es sehr eilig zu haben. Milan sah für einen Moment an seine Hüfte. Neben seinem rötlichen Schwert, hing dort eine kleine Pioniertasche mit etwas Proviant und einer schriftlichen Einladung der Ratsherren. Sie hatten sich in Klepin versammelt, hieß es darin, und er sollt dorthin eilen um an einer gefährlichen Aufgabe teilzunehmen. Eigentlich hätte Milan sich nie aus so etwas  eingelassen, aber die Belohnung war so ausgesprochen gut, dass nicht einmal ein ehrenhafter Sturmbringer wie er widerstehen konnte. Aber diese rau da unten schien auch aus demselben Grund hier zu sein. Möglicherweise war sie sogar eine Konkurrentin!

Milan pfiff in der Sprache seines Volkes einen Fluch und flog noch schneller. Seine Flügel brannten und er war müde und abgehetzt, aber er würde vor ihr da sein. Weit vor ihr!

 

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TerrephilovanQ
Naja, immer etwas schräg drauf, nie richtig bei der Sache, kann mich nicht konzentrieren, wenn ich es nicht will und sehr leicht abzulenken.Ich bin aber ziemlich nett (und nervig) wenn man mich mal kennt, selbstkritisch und beeinflussbar, aber immer noch irgendwie gut drauf ... glaub ich :D

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TerrephilovanQ Re: -
Zitat: (Original von joanna13 am 18.03.2012 - 13:48 Uhr) ziemlich lange beschreibung würde ich sagen. ich glaube so ein buch könnte man nicht verkaufen!! Aber die Geschichte ist schon ziemlich gut!! ;)

Wegen der Beschreibung? Das ist ja auch eigentlich der Prolog :)
Trotzdem schön, wenn es dir gefallen hat ^_^
Vor langer Zeit - Antworten
TerrephilovanQ Re: Klasse! -
Zitat: (Original von Butterfly13 am 22.03.2012 - 14:00 Uhr) Fantastisch geschrieben, dein Schreibstil ist echt gut, es hat richtig Spaß gemacht es zu lesen :))
Mir sind die Wiederholungen gar nicht aufgefallen, werde auf jeden Fall weiterlesen.

Vielen Dank, schön dass es dir gefallen hat :)

Alles Liebe,
Richard
Vor langer Zeit - Antworten
Butterfly13 Klasse! - Fantastisch geschrieben, dein Schreibstil ist echt gut, es hat richtig Spaß gemacht es zu lesen :))
Mir sind die Wiederholungen gar nicht aufgefallen, werde auf jeden Fall weiterlesen.
Vor langer Zeit - Antworten
joanna13 ziemlich lange beschreibung würde ich sagen. ich glaube so ein buch könnte man nicht verkaufen!! Aber die Geschichte ist schon ziemlich gut!! ;)
Vor langer Zeit - Antworten
TerrephilovanQ Re: -
Zitat: (Original von PoetBote am 09.03.2012 - 15:30 Uhr) Hi Terre. Ein bisschen Kritik, aber auch Lob. Nimm meine Kritik nicht persönlich oder so, sie soll dir nur helfen.
Achte auf deine Wotwiederholungen.
...
klingt ganz interessant, auch wenn ich mir bisschen Sorgen mache, dass es am Ende wieder ein Herr der Ringe Verschnitt wird, aber ich lasse mich überraschen.

Schau dir mal die Seite hier an:
http://www.buch-schreiben.net/autoren_hilfe/hilfe_fuer_autoren.php

LG Hoody und sei mir nicht böse.



Nein, Kritikfähig bin ich. Jaah, im ersten Kapitel sind die Wiederholungen noch echt schlimm, aber später wird es besser, allerdings immernoch nicht gut genug.
Das mit den Adjektiven ist mein größtes Manko und dass es eine Art HdR wird meine größte Sorge.
Leider weisen die Bücher wirklich Ähnlichkeiten auf, obwohl ich das Original noch nicht gelesen hab (aber gerade dran bin um herauszufinden ob es stimmt und bis jetzt ist es leider so :/)
Ich werde mich da auf jeden Fall reinhängen, Danke für die Tipps und Ratschläge,

Nochmals Danke,
Richard

PS: Den Satz mit den Schmieden verbessere ich gleich mal ;)
Vor langer Zeit - Antworten
PoetBote Hi Terre. Ein bisschen Kritik, aber auch Lob. Nimm meine Kritik nicht persönlich oder so, sie soll dir nur helfen.
Achte auf deine Wotwiederholungen. Habe übrigens den Prolog übersprungen, fand den nicht so spannend. Hat mich an xtausend namenlosen Fantasyreihen erinnert, mag sowas eher nicht. Ich finde, man sollte so eine Vorgeschichte lebendig in die Geschichte einflechten, aber jedem das seine. Manche mögen es so, andere nicht. Also kein Kritikpunkt, eher Geschmackssache.
Ein bisschen was zum Schreibstil: Du scheinst noch jung zu sein, ich weiß zwar nicht wie alt, aber dein Schreibstil außerhalb der Geschichten und natürlich dein Bild lassen darauf hindeuten.
Achte unbedingt auf deine Wortwiederholungen. Hier mal ein kleiner Ausschnitt.

Feiner Nebel entstieg ihrem Mund als sie gähnte. Die Kälte war Unglaublich. Selbst die höchsten bäume waren mit feinem Raureif bedeckt und selbst das kleinste Grashalm war vereist.

Fällt es dir selber auf?
Feiner und feinem
höchsten - kleinsten - inhaltlich für mich eine unschöne wiederholung. kleinstne, höchsten liest sich sowieso nicht schön.
Selbst - selbst, selbst ist auch kein schönes wort.
Die Kälte war unglaublich -> wie? hö? was meinst du mit unglaublich? Spezifischer, hier könnte man die fünf Sinne ins Spiel bringen oder einfach ein schönes Bild.

Geh ein wenig sparsamer mit deinen Adjektiven um. grün, fein, verreiften?, hüglig, sanftem etc. Du schreibst doch keinen Kitsch, sondern eine Fantasygeschichte :D
Adjektive nur einsetzen, wenn es nötig ist. Besser ist es eine Landschaft mit Show dont tell zu beschreiben - also lebendig, durch aktionen, handlungen, sinne.

Auch diese ganzen Namen. Erst einmal ein Lob: Deine Namen sind wenigstens leserlich, aber im Prolog und im ersten Kapitel kamen so viele Namen vor. Natürlich, es ist toll, du hast eine große, eigene Welt erschaffen, aber zuviele Orts-, Personennamen verwirren. Baue sie anders und nach und nach ein. So bleiben sie auch im Kopf.

Schmieden rauchten, während ihre Schmiede die scharfen, schwarzen Klingen seines Volkes.

Deine Satzanfänge sind oft Nomen. Du vergisst aber auch sehr oft ihre Begleiter mitzupacken. Bei deinen Satzanfängen musst du aufpassen, auch beim Satzbau. Du versuchst sehr viel in nur einen Satz zu packen. Sowas kann gefährlich werden.
Schmieden - Schmiede, unschöne Wiederholung.
Scharf - Klinge -> Inhaltswiederholungen. Klingen sollten immer scharf sein.



Raundus drehte zu ihm. Seine langen, edlen Gewänder wölbten sich über seinen Muskeln und seine langen Goldketten stießen gegen das Heft seines Breitschwertes und Klimperten leise.

sich vergessen.
Gewänder -> gib mal Gewänder in Google ein, dann wird das Wort lang und edel unbrauchbar.
Langen Goldketten -> nicht schlecht, aber ich fände ein anderes adjektiv als lang schöner. da findest du sicherlich was besseres.

Zwischendurch sehr viel Tell und Infodump.
Die Geschichte an sich klingt ganz interessant, auch wenn ich mir bisschen Sorgen mache, dass es am Ende wieder ein Herr der Ringe Verschnitt wird, aber ich lasse mich überraschen.

Schau dir mal die Seite hier an:
http://www.buch-schreiben.net/autoren_hilfe/hilfe_fuer_autoren.php

LG Hoody und sei mir nicht böse.

Vor langer Zeit - Antworten
TerrephilovanQ Re: Re: Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 04.03.2012 - 17:44 Uhr)
Zitat: (Original von TerrephilovanQ am 04.03.2012 - 17:41 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 04.03.2012 - 17:34 Uhr) Na du schreibst ja schnell. Jetzt komm ich mir wieder lansgam vor. Auf jeden Fall richtig gut. Also Fantasy.Hocklasse^^.
Wenn ih die weiteren Kapitel mit dem Anfang vegleiche gibt es auch eine ich würde sagen 500%ige VErbesserugn was schreibstil, Satzbau u.s.w angeht.
*Auf jeden Fall weiterles* und natürlich -favo-
MFG
E:W


Dann würde ich die empfehlen das ganze KApitelweise zu tun also Pro KApitel ein eigenes Buch. Sonst wird der TExt zu lang und schreckt einige Leser ab. Hab selbst 3 Texte mit über 200 Seiten und die liest aufgrudnd er Länge kaum jemand wirklich bis zum ende.

MFG
E:W


Hehehe, keine Sorge, ich schreibe nicht schnell, ich bin eigentlich schon in Teil 2 und hab meinen Erstling beendet :D
Nunja, ich brache oft Wochen für ein Kapitel, dann mal wieder Tage, je nachdem auch mal nur eine Stunde ;)
Eigentlich wollte ich auch nach Kapitel 3 aufhören, aber ich glaub ich lad das ganze, erste Buch hoch, wie wäre das? :D



MegaZitat! :D
Okay, so mach ichs
;)
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Re: Re: -
Zitat: (Original von TerrephilovanQ am 04.03.2012 - 17:41 Uhr)
Zitat: (Original von EagleWriter am 04.03.2012 - 17:34 Uhr) Na du schreibst ja schnell. Jetzt komm ich mir wieder lansgam vor. Auf jeden Fall richtig gut. Also Fantasy.Hocklasse^^.
Wenn ih die weiteren Kapitel mit dem Anfang vegleiche gibt es auch eine ich würde sagen 500%ige VErbesserugn was schreibstil, Satzbau u.s.w angeht.
*Auf jeden Fall weiterles* und natürlich -favo-
MFG
E:W


Dann würde ich die empfehlen das ganze KApitelweise zu tun also Pro KApitel ein eigenes Buch. Sonst wird der TExt zu lang und schreckt einige Leser ab. Hab selbst 3 Texte mit über 200 Seiten und die liest aufgrudnd er Länge kaum jemand wirklich bis zum ende.

MFG
E:W


Hehehe, keine Sorge, ich schreibe nicht schnell, ich bin eigentlich schon in Teil 2 und hab meinen Erstling beendet :D
Nunja, ich brache oft Wochen für ein Kapitel, dann mal wieder Tage, je nachdem auch mal nur eine Stunde ;)
Eigentlich wollte ich auch nach Kapitel 3 aufhören, aber ich glaub ich lad das ganze, erste Buch hoch, wie wäre das? :D

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TerrephilovanQ Re: -
Zitat: (Original von EagleWriter am 04.03.2012 - 17:34 Uhr) Na du schreibst ja schnell. Jetzt komm ich mir wieder lansgam vor. Auf jeden Fall richtig gut. Also Fantasy.Hocklasse^^.
Wenn ih die weiteren Kapitel mit dem Anfang vegleiche gibt es auch eine ich würde sagen 500%ige VErbesserugn was schreibstil, Satzbau u.s.w angeht.
*Auf jeden Fall weiterles* und natürlich -favo-
MFG
E:W


Hehehe, keine Sorge, ich schreibe nicht schnell, ich bin eigentlich schon in Teil 2 und hab meinen Erstling beendet :D
Nunja, ich brache oft Wochen für ein Kapitel, dann mal wieder Tage, je nachdem auch mal nur eine Stunde ;)
Eigentlich wollte ich auch nach Kapitel 3 aufhören, aber ich glaub ich lad das ganze, erste Buch hoch, wie wäre das? :D
Vor langer Zeit - Antworten
EagleWriter Na du schreibst ja schnell. Jetzt komm ich mir wieder lansgam vor. Auf jeden Fall richtig gut. Also Fantasy.Hocklasse^^.
Wenn ih die weiteren Kapitel mit dem Anfang vegleiche gibt es auch eine ich würde sagen 500%ige VErbesserugn was schreibstil, Satzbau u.s.w angeht.
*Auf jeden Fall weiterles* und natürlich -favo-
MFG
E:W
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