Gedichte
Elend

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"Elend"
Veröffentlicht am 01. März 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Elend

Elend

Elend

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Elend

Böses wandelt in der Welt,
und mancher ward von Ihm berührt.
Egal ob Feigling oder Held,
das Leben durch Leiden führt.

Leid ist da, es kann Dich finden,
jede Sekunde greift es nach Dir.
und will dich überwinden,
es sucht Dich glaube mir.

Vor Leid kann man nicht fliehen,
es ist schon dort und wartet.
Wohin willst Du auch ziehen?
Das nächste Leiden startet.

 

 

 

 

Aus allem Leid, das ich erfahren,
ging gestärkt und gewappnet ich hervor.
Dinge die einst Schmerzen waren,
kommen so kindlich mir nun vor.

Ich bin im Leid gestanden,
hab das Gute ihm entgegengestellt.
Da ward das Leid zu Schanden.
Ich begriff, auch das ist in der Welt.

Wohin ich dann gekommen,
die Welt umrundet ich hab.
Hab ich das Leid genommen.
und nehm´ es bis ins Grab.

Das Gute, das ist mächtiger,
Ist überall wohin ich kam.
So wurd´ ich nur bedächtiger,
verlor nur meine Scham.

 

 Das Leid es lässt Dich fühlen
Deine persönliche Minderwertigkeit
will in Dir und Deinem Leben wühlen,
Dich zerstören bei jeder Gelegenheit.

Das Gute das ist leise,
es kommt nicht rein mit Macht.
Es hat so seine Weise,
die Menschen höherwertig macht.

Das Gute kann man nicht stehlen
willst Du es zwingen ist es fort.
Doch lässt sich nicht verhehlen,
Liebe ist an jedem Ort.

Graf von Waldungen

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