Bealein Re: Ein Schlüssel-Erlebnis...... - Zitat: (Original von Marloh am 28.02.2012 - 16:05 Uhr) Als ob der Hut vom Kopfe fliegt, man rennt hinterher, wird unachtsam, begibt sich in unnötige Gefahr(en). Schlüssel sind Orientierungspunkte, sicherheitsverheißende, vielbegehrte, Objekte, sie zu verlieren ist unangenehm, auch das Gefühl immer irgendwie zu spät zu sein, bei den Rettungs- oder anderen Versuchen, wieder an den/die Schlüssel zu gelangen. Ich hatte mich mal auf einer weit von zu Hause entfernten Highway selbst aus meinem Auto ausgeschlossen. Entgeistert schaute ich auf den Schlüssel, der an seinem Band etwas schadenfroh rübergrinste, als ich von der Beifahrerseite nachsah, ob er noch in der Zündung hing..... In einem Schnellimbiss in der Nähe bat ich darum, dass sie jemanden für mich kontaktieren, der mir wieder Zugang verschafft in mein Vehikel. Das hat mich mehr als eine Stunde Aufenthalt (ohne Jacke, denn die war auch noch im Wagen) vor Ort gekostet. Und ein zweites Mal wird das so schnell nicht wieder vorkommen, darin war ich mir ziemlich sicher.... Vielleicht kann man noch an den Formulierungen feilen, um so die Spannung noch mehr zu steigern, denn die Tendenz ist erkennbar, eine verheerende Situation. MarLoh Hallo MarLoh, schön, auch dazu wieder etwas von Dir zu lesen. Ich hatte den Traum vorletzte Nacht und er ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich habe immer wieder diese Gischt vor mir gesehen, das Wasser, was über einem zusammenbricht. Der Traum begleitet mich seit gestern durch meinen Tag. Ich hatte in meiner Mittagspause das starke Gefühl, es aufzuschreiben. Vielleicht nehme ich den Faden noch mal auf und führe ihn weiter - in Ruhe dann. Lieben Dank dafür. |
Bealein Re: Die Intimsspähre, - Zitat: (Original von kullerchen am 28.02.2012 - 14:18 Uhr) nun ein unpassendes Wort, doch alles andere, gut geschrieben, doch in Anbetracht der letzlichen Katastrophe, könnte es als unpassend ausgelegt werden. Aber ich vestand, was dich trieb, nicht der Schlüssel, doch das Tun, die Absicht in dieser Situation nicht untätig zu sein. Menschlich, genauso absurd handeln die Menschen, wenn sie in solche Situation geraten, nicht nur im Traum. Helden, sie würden niemals so handeln. Doch deshalb sind Helden so selten, sie sind so unrealistisch, in dem was sie tun. Gott sei Dank, dass es sie gibt, sonst gäb es immer mehr Tote und Verletzte. Dein Traum, er wurde letzlich leider Realität, für viele Urlauber und der Kapitän, er suchte wohl nach einer Entschuldigung, im Rettungsboot, in dem er als einer der ersten saß. Feigling, denn schließlich wurde er zu Helden ausgebildet. Traurig, woran mich erinnert, was du schriebst. Ich denke an die Opfer dieser Katastrophe und hoffe, dass sie dort sind, wohin sie sich in diesem Falle wünschten. Den Angehörigen kann ich nur mein tiefstes Mitgefühl ausprechen. Schau, was du in mir, mit deinen Worten, ausgelöst hast, echte Wut, Anteilnahme und Trauer. Manchmal tun Worte dies und manchmal erscheint es pietätlos, ist es aber nicht. LG Simone Liebe Simone/Kullerchen, Du hast in mir eine Gänsehaut ausgelöst, mit Deinen Gedanken zu meinem Traum. Du hast vollkommen recht. Mag sein, dass ich in meinem Traum auf der einen Seite auch diese schrecklichen Vorkommnisse versuche zu verarbeiten. Ich hatte es im ersten Moment nicht verstanden, wie dieses Schiff in meinen Traum kommt. Doch jetzt hast Du mir eine andere Sichtweise gegeben. Ich danke Dir. |
kullerchen Die Intimsspähre, - nun ein unpassendes Wort, doch alles andere, gut geschrieben, doch in Anbetracht der letzlichen Katastrophe, könnte es als unpassend ausgelegt werden. Aber ich vestand, was dich trieb, nicht der Schlüssel, doch das Tun, die Absicht in dieser Situation nicht untätig zu sein. Menschlich, genauso absurd handeln die Menschen, wenn sie in solche Situation geraten, nicht nur im Traum. Helden, sie würden niemals so handeln. Doch deshalb sind Helden so selten, sie sind so unrealistisch, in dem was sie tun. Gott sei Dank, dass es sie gibt, sonst gäb es immer mehr Tote und Verletzte. Dein Traum, er wurde letzlich leider Realität, für viele Urlauber und der Kapitän, er suchte wohl nach einer Entschuldigung, im Rettungsboot, in dem er als einer der ersten saß. Feigling, denn schließlich wurde er zu Helden ausgebildet. Traurig, woran mich erinnert, was du schriebst. Ich denke an die Opfer dieser Katastrophe und hoffe, dass sie dort sind, wohin sie sich in diesem Falle wünschten. Den Angehörigen kann ich nur mein tiefstes Mitgefühl ausprechen. Schau, was du in mir, mit deinen Worten, ausgelöst hast, echte Wut, Anteilnahme und Trauer. Manchmal tun Worte dies und manchmal erscheint es pietätlos, ist es aber nicht. LG Simone |