Ich spüre mich selbst nicht mehr, ich bin fort.
Ich befinde mich hier, aber ich selbst nicht.
Ich ernähre mich vom Leiden.
Habe Angst, bin aufgeregt und frustriert von dem Gedanken, mich zu öffnen.
Ich weiß selbst, ich kann nichts erreichen, ohne den ersten Schritt zu tun.
Doch dieser erscheint mir so unglaublich fern; so unerreichbar.
Ich weine diese salzigen Tränen, aber sie werden nicht gesehen.
Ich rutsche ab, der Grund ist mir bekannt, doch ich gebe ihn nicht preis.
Ignoriert, nicht gesehen und weggeschubst.
Mein Mund steht offen, doch ist verschlossen.
Ich bin stumm, mit der Fähigkeit zu sprechen.
Aber ich bin unfähig, mich auszudrücken.
Ich dachte, ich könnte aus mir herauskommen, die Luft atmen und letztendlich frei sein.
Doch das Gegenteil ist der Fall.
Ich bin verletzt; all die Wunden meiner Seele, ich blute.
Doch letztendlich ist es meine Schuld.