Sonstiges
Monster, wo bist du?

Du zerstörst deinen Körper, du zerstörst deine Seele.

Du bist das, was ich ein Monster nenne.

In dir schreit alles, doch du sagst keinen Ton - du meidest es, dich zu öffnen; hast es schon dein ganzes Leben getan.

Die schwarzen Wolken über deinem Haupt scheinen nie zu weichen.

Du fühlst dich nicht mehr verfolgt, bist daran gewöhnt.

Fühlst dich wohl, weil du es nicht anders kennst.

Doch du bist unzufrieden. Du wirst zu einem Monster.

Du verletzt die Menschen in deiner Umgebung; zerstörst die Gefühle, die sie zu dir aufgebaut haben. Die Gefühle, die sie nun nicht mehr empfinden.

Sie dachten, sie kennen dich.

Aber auch Katzenaugen scheinen in der Nacht, doch sie weinen nie.

Die Leute starren dich an, sie sorgen sich. Lebst du?

Sie denken, sie wüssten über dich bescheid, kennen deine Angst.

Doch nur du selbst kennst dein Geheimnis.