Beschreibung
Ich weiß noch nicht, ob ich daraus noch etwas mache. War spontan dahergeschrieben, hab aber schon eine eventuelle Vorstellung davon, worum es gehen soll. Man lässt sich überraschen.
Prolog
Ich sitze schon seit Ewigkeiten am offenen Fenster und schaue hinaus in die Sterne. Das ist einer dieser Momente, in denen ich einfach hemmungslos bin. In denen ich einfach so springen könnte. In denen ich mich frei fühle. Diese Momente geben mir die Illusion, dass der Tod mich dieser Freiheit etwas näher bringt.
Ich rieche die Luft. Sie ist kalt. Und trotzdem wärmt sie mich. Es riecht nach einer Mischung aus Blüten, Gräsern und Wäldern, aber auch nach Asphalt und Abgasen.
Der Himmel. Alles ist voller Sterne, die leuchten und verglühen.
Ich schaue nach oben. In die weite Ferne.
Wie sehr ich mir wünsche, dort zu sein.
Wie sehr ich mir wünsche, hier zu bleiben.
Konflikte.
Sie ist so wunderschön, diese Nacht. In dieser Nacht fühle ich mich frei.
Und genau diese Momente sind es, die mich am Leben zweifeln lassen. Das sind diese Momente, in denen ich mir wünsche, jemand anderes zu sein. Ganz weit weg. An einem anderen Ort. In einem anderen Land. Um etwas anderes zu sehen. Etwas anderes, als das hier.
Es ist kalt. Und doch so warm, wie der Frühling sonst nicht sein könnte.
Etwas berührt mich. Ich weiß nicht, was es ist, aber es öffnet sich mir.
Hemmungslosigkeit. Freiheit. Gedankenlosigkeit. Ich.