Beschreibung
Es ist Freitag?Fasching in der Kita?
Franz als Skelett?es passt zu ihm??perfekt?!
Er tobt und spielt, trinkt aber nicht viel!
Es ist Freitag…Fasching in der Kita…
Franz als Skelett…es passt zu ihm…“perfekt“!
Er tobt und spielt, trinkt aber nicht viel!
Er findet keine Ruhe, keinen Mittagschlaf,
so dass er am Abend nicht mehr sein kann…“brav“!
Die Nacht zum Samstag…von Unruhe geplagt…
Franz hustet und pustet…mir ist übel, ich sitze
bei Franz am Bett und grübel`.
Dann der Morgen…ich mach mir um Franz solche Sorgen!
Seine Schwester und sein Bruder ebenso, denn sie
gehören ja alle zusammen zur Drillings“show“!
Was tun? Ich fühle, Franz ist müde und fiebrig… seine
Lunge „klebrig“!
Wir fahren zum Krankenhaus, wo das Evangelium
„
triumphiert“ und ein Herzzentrum ist zentriert.
Auch Franz sein „neuer“ Papa und Mama`s Lover
kommt mit zum Rettungsstellen“trip“. Franz lässt
sich von ihm bis zur Krankenliege tragen…beide
spüren füreinander Wohlbehagen… ich sehe es…
sozusagen!
Die Kinderärztin kommt und nimmt sich Franz an,
schreibt alles auf…von Anfang an! Ich beantworte
ihre Fragen, streichle Franz und meine Gedanken
schweben in den vorangegangenen fünf Jahren. Da
war es so, dass die Drillinge und ich gekämpft…mit
„
Honig und Senf“… allein und mit aggressiver
Kindesvater“essenz“! Franz, der Drilling Drei, sensibel, ungeduldig, wissbegierig und immer ironisch,
das war mir nie komisch. Ich spüre zu jedem der Drei
eine unbeschreibliche Energie, die uns verbindet und
immer zusammenhält…dafür kann man nicht bezahlen
mit Geld. Der Kindesvater hat uns nie verstanden und
ließ immer wieder seine Hand bei Franz`is Kopf landen!
Franz ist heute fröhlich und klug, macht sich stetig
für seinen „neuen“ Papa Mut!
Jetzt liegt er matt, mit spröden Lippen, rotem Kopf
und Gewichtsverlust“entzücken“ im Krankenhaus
und lässt sich von den lieben Schwestern
die Hand „drücken“. Seine Pneumonie
(Lungenentzündung) versucht er verbal zu „unterdrücken“.
Diesmal möchte er nicht so weite Brücken gehen, sein
Körper soll es ohne Antibiotika überstehen!
Franz ist sehr offen, spricht mit den Schwestern eben
nicht betroffen, sondern unterhält sich heiter und geht
auch mit dem Venentropfgerät zum „Lichtschalter“!
Er mag das Ärzte- und Schwesternteam von Anfang an
und hält immer ein Auge/Finger am Klingelknopf, um
bei Bedarf/Notfall den Schwestern zu melden,
was ihn gerade bedrückt oder wo er was
hat versteckt…Schmunzel!
Natürlich denkt Franz viel an seine Familie…
wirkt wenn wir gehen etwas trübe…so ist sie eben…
die Liebe! Kannst Du sie fühlen? Ja, kann ich und
ich schäme mich nicht!
Dass ich nicht jeden Tag bei ihm im Krankenhaus
sein kann, liegt an unserer Umzugs“laufbahn“!
Ich arbeite einhundert Kilometer entfernt.
Wir wohnen dort noch, hören aber jeden Tag
immer lauter, die Stimmen der neuen Stadt beim Geplauder!
Unsere neue Familie wird verschmelzen, der Papa mit
seinen Zwillingen vereint sich mit mir und den Drillingen!
So hat das Schicksal entschieden, keiner wird uns
dabei „unterkriegen“!
Wenn man bedenkt, dass Franz sich bedacht
hat gelenkt, um den Ausblick vom
Krankenzimmer auf den Hubschrauberlandeplatz zu
genießen, Zeitschriften zu filzen und mit „neuem“ Papa
die Tage des Aufenthaltes in die Wand zu „ritzen“, dann
gibt’s nur noch eines zu sagen und das ist
ein Dankeschön an das Krankenhausteam,
Ihr seid liebenswert und habt viel Empathiesinn!
Nehmt es an und vergesst nicht, wenn ein Drilling
zu Euch kommt, dass er nichts fordert, aber gerne
nimmt…einen süßen Bonbon!
Autor: Engelsfeder 2008-02-11