Gedichte
Der Sternenanker

Ein Sternenanker ist mein Halt,

in allem Sturm und bei Gewalt,

selbst wenn der Wolken Grau,

verdunkelt mir den Tag, die Au.

Im Himmel, wo die Sterne sind,

da bin und bleibe ich ein Kind.

Unverfälscht und angenommen,

so bin ich auf die Welt gekommen.

Ist's Gott, ein Engel, oder wer?

Es ist und bleibt mein Seelenherr,

der mich befreit von Schmerzen,

die trennend quälen, tief im Herzen.

Die Liebe ist sein ganzer Pfand,

des Ankers Seil, das ist mein Band.

Der Stern, er führt zum Leben hin,

das ist im Grund des Herzen Sinn.

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