Gedichte
Die farbe der Not

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"Die farbe der Not"
Veröffentlicht am 15. Februar 2012, 4 Seiten
Kategorie Gedichte
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Die farbe der Not

Die farbe der Not

Die Farbe der Not

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Farbe der Not

 

Der Ritter ritt von Minne träumend

Und rastete im Bette der Natur

Vorbei an Schönheit Wege säumend

Den Kopf im Himmel so azur.

 

Der Duft der Wiesen und Wälder

Das fröhlich Lachen spielender Kind´

Geruhsamer Blick über fruchtbare Felder

Dankbares fühlen von kühlendem Wind

 

Farbenpracht rund um ihn her

Genießend ritt der Reitersmann

Es fiel das wandern gar nicht schwer

Wenn man so viel buntes sehen kann

 

 

 

 

Da sieht er Übles, Not und Schand

Und keine Farb er mehr gekannt mit mal

Als Eisen nur allein er fand

Und kühlend war allein der Stahl

 

Gekühlt die Empörung und die Wut

Geschändet Leben ward geschützt

Die Erd die´s sah gefüllt mit Blut

Von dem der Leben nicht genützt.

 

Lang braucht auf weitrem Ritt

Natur zu brechen Stahl im Herz

Doch Schönheit rund bei jedem Tritt

Bricht auf den Seelenschmerz

 

Und klare Tränen netzen herrlich Land

Das vor kurzem nur das Leiden

Und Tränen schwächerer gekannt

An deren Ängste Böse sich weiden

 

 

 

So schnell der Ritter sein Ross auch reitet

Längst vor ihm ist die Kunde da

Ein Herz und Schwert für den der leidet

Ist jedem in dem Lande nah.

 

Graf von Waldungen

 

 

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GrafWaldungen Re: Gut geschrieben -
Zitat: (Original von MarionG am 15.02.2012 - 18:43 Uhr) Mir gefallen Deine Reime sehr. Beim Rhythmus hapert es ein wenig, zumindest für mein Empfinden, da die Sätze doch sehr unterschiedlich lang sind. Dadurch kommt man nicht so recht in den Lesefluss.
Liebe Grüße
Marion

Liebe Marion,

ich gehöre zu den Dichtern,
die weniger den Lese als den Denkfluss anregen wollen.
Dennoch freut es mich sehr ,
daß Du mir das mitteilst und ich will versuchen mich zu bessern.

Gruß Martin
Vor langer Zeit - Antworten
MarionG Gut geschrieben - Mir gefallen Deine Reime sehr. Beim Rhythmus hapert es ein wenig, zumindest für mein Empfinden, da die Sätze doch sehr unterschiedlich lang sind. Dadurch kommt man nicht so recht in den Lesefluss.
Liebe Grüße
Marion
Vor langer Zeit - Antworten
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