Stefan89 @ Hanni - Hallo Hanni, zuallererst möchte ich mich sehr für die umfassende Kritik bedanken! Genau solche sind es doch die einem wirklich weiterhelfen! Nun zu deinen Punkten: "Zur länge der Sätze (...)" - Ich habe wirklich stark übertrieben und werde versuchen mich in zukunft klarer auszudrücken und "übersichtlicher" zu schreiben. "Groß- und Kleinschreibung" - Dies war leider schon immer ein sehr großes Problem für mich und würde WORD mir nicht bereits viele Wörter berichtigen, so wäre es noch um einiges schlimmer. "Schneeflockenvergleich" - Den fand ich zu beginn eigentlich sehr passend, um zu verdeutlichen, wie ich zu Individuuen stehe. Doch gebe ich zu, dass er im nachfolgenden recht unpassend ist. Das hätte ich bestimmt anders screiben können/sollen... "Vergangende Werte" und "unreifes Gör" - Ich hatte den Text an einem Stück geschrieben und mich etwas in Rage geschrieben, wodurch ich wirklich zu stark meine Meinung geäußert habe und keinerwegs "Sachlich" blieb. Ich hätte mir zuvor eine Pause gönnen sollen um im nachhinein noch verbessern zu können. Nochmals, vielen Dank! Freut mich wirklich, dass sich jemand die Zeit für mich genommen hat! Mit freundlichen Grüßen Stefan |
Gast Sop, sympathisch finde ich den zweiten Absatz auf der vorletzten Seite ("Traurigerweise lassen..."). Der Text schreit nämlich tatsächlich ganz ganz schrecklich vor, nun ja, Überheblichkeit. Du sprichst ja selber die Problematik an - was sie aber im Text nicht aus der Welt schafft. Eine Lösung hab ich freilich nicht, vielleicht liegts daran, dass man meint nur wirklich richtig lebenserfahrene Menschen sollten belehrend schreiben dürfen? Andererseits würde man gerade von denen erwarten, dass sie es nicht tun, weil sie um ihre Grenzen wissen... Du hast unten um Kritik gebeten, deswegen schreib ich hier einfach einiges auf, was mir auffällt und was ich mir als Leser dazu denke. Ich hoffe das ist dir recht. Zur länge der Sätze, naja, die sind gerade am Anfang wirklich sehr, sehr lang und "schachtelig", ich weiß nicht ob das immer nötig ist. Nach Groß- und Kleinschreibung suchend könntest du den Text nochmal durchgehen, da waren einige verkehrt, ich hab sie aber nicht rausgeschrieben und jetzt will ich nicht suchen. Deinen Schneeflockenvergleich finde ich...unausgegoren. Du schreibst, dass man immer Leute finden wird, die einen verstehen, weil man keine Schneeflocke ist. Najap. Auch wenn sich Schneeflocken (oder spezieller Eiskristalle, weil ich glaube dass du die meinst, diese Sternförmigen Dinger halt) untereinander unterscheiden sind sie doch im wesentlichen gleich. Der Schluss man könnte nur von exakt gleichem verstanden werden ist recht, hm, er kommt mir kindisch vor. Worauf ich hinaus will ist, dass man natürlich auch Verständnis von jemandem findet, der ähnlich ist. Da reichts wenn ein anderes sternförmiges, zackiges Ding da ist, es muss nicht genau die gleichen Zacken haben... Und damit ist die Argumentation für mich im Eimer, allein schon weil das Beispiel hinkt. Beim "unreifes Gör" Teil hängt die Überheblichkeit so weit heraus, dass es schon unangenehm zu lesen ist. Der spätere Teil macht das nicht wett, auch wenn du da meinst, dass du um eigene Unzulänglichkeit bescheid weißt. Auch "vergangene Werte" oder so...naja, ich glaub nicht, dass die früher so viel mehr vorhanden waren. Aber das ist Ansichts- und Erfahrungssache. Hmm, was am Ende vom Text bei mir übrig bleibt ist der Nachgeschmack, dass er von jemandem geschrieben wurde, der sich gerade dadurch, dass er seine eigenen Grenzen so selbstkasteiend anprangert, über andere erheben möchte... Ein bisschen wie Leute die nur deshalb in die Kirche gehen, weil sie dort von anderen gesehen werden wollen. Wieder andererseits klingt er insofern sympathisch, als er recht "jugendlich" wirkt. Dadurch zwingt er einen über sich selber die Lippen zu kräuseln, weil man sich so manchem Gedanken überlegen fühlt - was wiederum Teil dessen ist, was du anklagst. Aber das meinst du ja auch irgendwo, dass daraus eine Art vicious circle entsteht. ;-) Liebe Grüße, Hanni |
Stefan89 Kritik - Auch diesens mal bitte ich um keine zurückhaltung! Was habe ich Falsch gemacht? Wie siehts aus mit meinem Satzbau? Wortwiederholungen? Logische Fehler? Ist der Titel unpassend? Unübersichtlich? Möglicherweise Interpretationen oder andere Meinungen über den Text würden mich sehr freuen!!! Ich kann einiges vertragen und will nicht geschont werden, doch bitte mit begründungen falls ihr euch äußert... Liebe Grüße Stefan |