Der Bär
Wenn man mich fragte,
neugierig und unverzagt.
Welches Tier
ich am liebsten wär.
Am liebsten wär ich
nein nicht Bär
eher Bärin bitte sehr.
Einsam, massig, wuchtig schwer
lief ich in der Natur umher.
Wenn es mich juckt am Rücken,
ihn am Baum rieb mit Verzücken.
Gelüstet es mich nach Süßem,
Honig würde ich genießen.
Um danach im Übermut
Bäume schütteln super gut.
Überkommt mich die Müdigkeit
Einen Schlafplatz fänd ich jederzeit.
Plagt mich Hunger, grollt der Magen
geh ich suchen, finden, jagen.
Mit meinem dicken Bärenfell
bin ich ein mächtiger Gesell.
Und bin ich mal des Lebens müde,
erlebt und erfahren zur Genüge.
In eine Höhle, auf den Bauch
leg ich mich
keiner weiß, es gab mich auch.
So träum ich den letzten Traum
Honig schmatzend ganz in braun.