Welch Anblick diese rote Seide,
die Deinen Körper sanft umhüllt,
doch meine Sehnsucht niemals stillt,
Oh, Liebste sieh nur wie ich leide.
Ich leide an versäumten Stunden,
träum mich in edle Seide rein,
und bleibe wieder mal allein,
dabei hab ich das Glück gefunden.
Gefunden endlich all die Liebe,
wie gern nähm ich die Seide Dir,
wenn Du jetzt wärest hier bei mir,
ach wenn der Traum kein Traum doch bliebe.
Blieben nicht alle Träume Märchen?
Vielleicht ist ja das Seidentuch,
der Zauber - Hexen Liebesfluch,
doch weh, sie krümmte Dir ein Härchen.
Ein Härchen nur aus Deinen Locken,
die Seide, sie wär mir dann egal,
welch wunderbare Seelenqual,
ergeben würd ich vor Dir hocken.
Hocken im Anblick roter Seide,
schmiegt ich mich an Dich wie im Traum,
an Wunscherfüllung glaub ich kaum,
so sieh nur hin, wie sehr ich leide.
Ich leide wie die kranken Tiere,
nur weil ich Dich in Seide seh,
mir wünsche dass ich vor Dir steh,
siehst Du denn nicht dass ich erfriere?
Erfriere daran, dass ich liebe,
das was mir nie gehören kann,
bin nur noch ein gebroch´ner Mann,
doch weiß ich, dass sie niemals bliebe.
Die allzu große WunschTraumLiebe…..
© Ute AnneMarie Schuster 22.012012