Romane & Erzählungen
Dunkle Nacht (2)

 

 Auf geht es weiter mit meiner Geschichte, auch wenn es sich nicht gerade sehr spannend anhört.

Ich habe gerade bei meinen Geschichten eine Schreibblockade, also nicht wundern wenn es immer so lange dauert bis etwas weiter geht.

       Dunkle Nacht (Kapitel 2)

 

"Du wirst sie nicht anrühren, sie ist mein.“

„Ja verstanden, aber ein wenig Angst machen kann ich ihr doch noch, oder?“

„Ja.“

„Hast du mitbekommen, dass es ihr nicht sehr schwer viel zu begreifen, dass es uns gibt?“

„Ja das schon, obwohl ich glaube, dass sie erst jetzt realisieren wird, was hier los ist. Sie hat gerade eben geschafft ihre Gedanken zu verschließen. Ich frage mich wie sie das geschafft hat.“

„Vielleicht kommt es aus ihrem Unterbewusstsein?“

„Ich werde es später noch herausfinden.“

 

 

 

 

Ich erwachte mitten in der Nacht, weil man mir die Fessel löste und mich vom Boden aufhob.

Die Arme hielten mich wie eine Stahlzwinge fest. Ich öffnete die Augen und sah diesen Nino. Ich wollte sofort runter, doch ich kam nicht von ihm weg und dann fing ich an zu zittern. Er brachte mich in ein wunderschönes, helles und großes Zimmer, wo ein großes Himmelbett drin stand.

„Dort in der Wanne ist Wasser zum baden, danach holt dich Brain zum essen.“, sagte er, als er mich auf das große Bett abgesetzt hatte. Ich wich sofort vor ihm zurück.

„Brauchst du jemanden, der dir behilflich ist?“

Ich schüttelte nur den Kopf und sah ihn ganz entgeistert an.

„Lassen Sie mich gehen. Ich werde hier nichts weiter tun. Nicht baden, nicht essen, nichts.“

„Wie du willst, dann werde ich dir wohl helfen müssen, wenn du diese Auffassung hast.“

 

müssen, wenn du diese Auffassung hast."

Er wollte nach mir greifen, doch diesmal war ich schneller und sprang vom Bett zur Tür. Mein Glück war mir jedoch nicht hold und so hatte er mich ein Paar Schritte vor der Tür schon wider eingeholt. Ich schrie vor Schreck auf, als er mich plötzlich ergriff und so leicht wie einen Sack über die Schulter warf. Dann brachte er mich ins Zimmer zurück. Er stellte mich vor sich ab, so dass ich seine Fangzähne sehen konnte, was mir einen Schauer über den Rücken laufen lies.

„Wirst du meine Hilfe benötigen?“

„Nein.“

„Brain holt dich in einer Stunde von hier ab, mach keine Dummheiten, wir bekommen alles mit.“

„Das ist mir nicht entfallen.“

 

„Gut so.“

„Können sie auch am Tage auf sein oder nur bei Nacht?“

„Auch am tage.“