Romane & Erzählungen
Grausam, schön! - Schaut nicht weg, seid menschlich, bitte!

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"Grausam, schön! - Schaut nicht weg, seid menschlich, bitte!"
Veröffentlicht am 03. Februar 2012, 4 Seiten
Kategorie Romane & Erzählungen
http://www.mystorys.de

Über den Autor:

Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich, so nicht frei ohne Fehler! Das Menschliche macht mich doch erst interessant, dass ich bin und lebe, so nicht fehlerfrei! Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin kein Engel, nicht in diesem Leben!...
Grausam, schön! - Schaut nicht weg, seid menschlich, bitte!

Grausam, schön! - Schaut nicht weg, seid menschlich, bitte!

Beschreibung

Ich habe eine kleine Welt nur noch, meine Informationen hol ich mir aus den Medien, oft, doch diese Information brauchte ich nicht, war sie gut, dafür mich auf zu rütteln, mich sehen zu lassen, all das Elend in der eisigen Zeit, wo Menschen sterben und Tiere, wo Menschen sterben, weil sie ihren Freund, den Hund nicht mitnehmen dürfen ins Asyl, wo es warm ist und zu Essen gibt. Diese frierenden, hungernden Menschen sind humaner, als ihre Helfer, obwohl manche sie als dumm beschimpfen. Überall, wo es Winter ist erfrieren die Menschen, doch in Deutschland, einem der reichsten Länder, da frag ich mich warum? Die Tiere in freier Natur, sie finden nichts Fressbares und in den einschlägigen Tiergeschäften, gibt es Körner, Futter zu Hauf, für wenig Geld. Wenn mein Mann mit unserem Hund Willi Gassi geht, dann warten die Vögel schon, wissen es gibt Futter und fressen es schnell, bevor es friert. Bitte, schließt nicht die Augen, ihr, die helfen könntet, jeder auf seine Weise. Bitte helft denen, die es nötig brauchen, solange sie es brauchen werden, weil wir doch die Einzigen sind, die helfen können. Danke!

Grausam, schön!

Oh, Winter, wunderschön, doch grausam auch,
mit an zu sehen, wie Menschen frieren
und es schmerzt sie sicher, der leere Bauch.
Seht nur, geht es auch den Tieren,
anders kaum, sie hungern, frieren und schlafen,
wenn, niemand hilft, für immer dann, weil
die eisige Kälte die Oberhand gewann.

Oh Menschen, die ihr sehen könnt, dies Leid,
die ihr zu helfen seid bereit,
mit Essen, Futter, Decken, Wärme, Geld,
wir brauchen euch, ein Jeder zählt,
der Hilfe schenkt, der Suppe teilt, ein Herz
hat, für jene, die sonst der Tod ereilt.
Im Winter, wunderschön und grausam auch.    

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Über den Autor

kullerchen
Ich ein Engel, nein, kann nicht sein, bin ich menschlich,
so nicht frei ohne Fehler!
Das Menschliche macht mich doch erst interessant,
dass ich bin und lebe,
so nicht fehlerfrei!
Alle Falsche in mir ist wahrhaftig, menschlich, ich lebe und ich bin
kein Engel, nicht in diesem Leben!...

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ImiEvergreen Wie wahr! Gut gemacht:)
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Das hat mir sehr gut gefallen -
Zitat: (Original von Lesemaus am 20.02.2012 - 20:09 Uhr) Das hat mir sehr gut gefallen...

:-) Deine anderen werde ich sicher auch noch gemütlich durchlesen :)

Gruß

Finisia Moschiano


Es freut mich und du wirst sehen, Perfektion ist ein relativer Begriff, hat eigentlich nicht viel in der Kunst zu suchen.

Persönlichkeit und Stil, Ehrlichkeit und Fantasie, danach suche ich noch. Mein Genre, das Kinderbuch, hab ich gefunden, doch mag ich die Satiere auch sehr.

Hier ist der Ort dich aus zu probieren und Resonanzen, egal welcher Art bringen dich weiter.

Würd mich freuen, wenn du mehr von mir liest und Spaß daran hast.

Bis bald, Simone
Vor langer Zeit - Antworten
Lesemaus Das hat mir sehr gut gefallen - Das hat mir sehr gut gefallen...

:-) Deine anderen werde ich sicher auch noch gemütlich durchlesen :)

Gruß

Finisia Moschiano
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Und doch....... -
Zitat: (Original von KarinB am 05.02.2012 - 13:37 Uhr) ich sehe Lichtblicke. Habe gerade eine Doku gesehen aus Berlin von der Bahnhofsmission. Dort wurde Obdachlosen geholfen. Und zwar auf sehr eindrückliche Weise. Ich sehe durchaus die Not weltweit und denke nicht dass ich nie an ihr leide. Doch sehe ich auch einen Weg in diesem Leben und dieser Welt und den Menschen wie sie sind. Und ich sehe auch ein Heer von Menschen welche sich aufmachen diese Welt ein klein wenig wärmer und besser zu machen. Jeder auf seine Art und mit seinen Aufgaben in welche er gestellt ist im Leben. Und apropos Vogel. Wir haben mal einem Vogel im Garten das Leben gerettet. Daraus hab ich eine Geschichte gemacht. Ich werd sie nachher mal wieder suchen

GLG Karin


Hallo Karin,

Danke für deinen Kommentar und ja, es passiert etwas mehr, doch immer noch viel zu wenig und das in jeder Richtung, denn bis gestern gab es offiziell 300 Kältetote in den frostigen Regionen der Welt, wobei es da sicher eine hohe Dunkelziffer gibt und noch viele sterben werden, an den Folgen ihrer Erfrierungen.

Ich wollte nur jeden Einzelnen bitten nicht weg zu sehen, denn dann könnte sich ein Heer entwickeln von Helfern, für Mensch und Tier. Ich will nix Unmögliches erreichen, nur dass Hilfe gewährt wird, wenn man sie sieht.

Danke meine Liebe, für deinen Kommentar, Simone
Vor langer Zeit - Antworten
KarinB Und doch....... - ich sehe Lichtblicke. Habe gerade eine Doku gesehen aus Berlin von der Bahnhofsmission. Dort wurde Obdachlosen geholfen. Und zwar auf sehr eindrückliche Weise. Ich sehe durchaus die Not weltweit und denke nicht dass ich nie an ihr leide. Doch sehe ich auch einen Weg in diesem Leben und dieser Welt und den Menschen wie sie sind. Und ich sehe auch ein Heer von Menschen welche sich aufmachen diese Welt ein klein wenig wärmer und besser zu machen. Jeder auf seine Art und mit seinen Aufgaben in welche er gestellt ist im Leben. Und apropos Vogel. Wir haben mal einem Vogel im Garten das Leben gerettet. Daraus hab ich eine Geschichte gemacht. Ich werd sie nachher mal wieder suchen

GLG Karin
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Der Winter kam zu spät... -
Zitat: (Original von roxanneworks am 03.02.2012 - 15:26 Uhr) wie dumm für diejenigen, die jetzt frieren müssen. Wären Schnee und Kälte zu Weihnachten über uns *herfallen*, hätte es noch den einen oder anderen Spendenaufruf mehr gegeben.....
doch vorbei ist es mit der Mildtätigkeit und dem *Herzen voller Nächstenliebe*,- dem wurde doch vor Kurzem erst Genüge getan...also, warten wir bis es wieder heißt: " Alle Jahre wieder..."
Ja, es ist still in diesem Land,- keiner fragt nach Geld, keine politischen Äußerungen zur Lage...nein, nciht einmal die Kirche meldet sich.
Aber gerade diese sollte mir jedenfalls einmal begründen, warum die Gotteshäuser verschlossen bleiben - den Notdürftigen keinen Zugang gewähren...keine Armenspeisen vor Ort, keine heißen Getränke...Aber währe es nicht gerade jetzt die Aufgabe der Institutionen, die uns Nächstenliebe lehren will, mit gutem Beispiel vorran zu gehen? Ich denke, sie sollten die ersten sein, die sich um die Armen und Kranken kümmern...*geh voran, wir folgen Dir!*
Wir haben mehr zu lernen in diesem Land, als nur aktive Nächstenliebe...
lasst uns heute damit anfangen, jetzt...öffnet die Türen und lasst die Menschen ein....

LG
roxanne


Ist es nicht fürchterlich, du hast so recht und deswegen denke ich, dass wir als einzelner vielleicht zufassen und helfen, wecken und erinnern. Ich bin so fürchterlich entsetzt, dass hier in unserem Land nicht geholfen wird, professionell und von allen Seiten.

Dies hier, ist im Moment das einzige, was ich tun kann, fragen und bitten und erinnern. Doch das werde ich tun, bis mir die Hände abfallen.
Ich würde meinen Beitrag gern bei facebook öffentlich machen, damit es viele Leute erreicht, doch bin ich zu blöd dafür, ahab das noch nie gemacht und die Idee dazu hatte Caliope.

Ich find es raus, bestimmt und ich weiß, dass du nicht nur schimpfst, über die Ignoranz der Kirche, sondern das du auch handelst und bin dir dankbar, für deinen Kommentar.

LG Simone
Vor langer Zeit - Antworten
roxanneworks Der Winter kam zu spät... - wie dumm für diejenigen, die jetzt frieren müssen. Wären Schnee und Kälte zu Weihnachten über uns *herfallen*, hätte es noch den einen oder anderen Spendenaufruf mehr gegeben.....
doch vorbei ist es mit der Mildtätigkeit und dem *Herzen voller Nächstenliebe*,- dem wurde doch vor Kurzem erst Genüge getan...also, warten wir bis es wieder heißt: " Alle Jahre wieder..."
Ja, es ist still in diesem Land,- keiner fragt nach Geld, keine politischen Äußerungen zur Lage...nein, nciht einmal die Kirche meldet sich.
Aber gerade diese sollte mir jedenfalls einmal begründen, warum die Gotteshäuser verschlossen bleiben - den Notdürftigen keinen Zugang gewähren...keine Armenspeisen vor Ort, keine heißen Getränke...Aber währe es nicht gerade jetzt die Aufgabe der Institutionen, die uns Nächstenliebe lehren will, mit gutem Beispiel vorran zu gehen? Ich denke, sie sollten die ersten sein, die sich um die Armen und Kranken kümmern...*geh voran, wir folgen Dir!*
Wir haben mehr zu lernen in diesem Land, als nur aktive Nächstenliebe...
lasst uns heute damit anfangen, jetzt...öffnet die Türen und lasst die Menschen ein....

LG
roxanne
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Re: Einzelnen Helfen, denn allen ist schier unmöglich -
Zitat: (Original von Marloh am 03.02.2012 - 14:06 Uhr) Liebe Simone,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass man einzelnen Menschen besser helfen kann, als einer ganzen Bastion.
So kaufe ich, wenn es mich in die Innenstädte treibt, bei einem Imbiss eine warme Portion von dem was ich gerne gegessen hätte und ein Heißgetränk dazu, zum Mitnehmen. Das Päckchen bekommt der, den ich beim Vorbeigehen womöglich schon öfters gesehen habe, vor allem Erwachsene, aber mittlerweile gibt es auch schon Jugendliche ohne Bleibe, die auf den Großstadtstraßen wandeln.....ohne Aussicht auf Änderung ihrer Lage.



Genau, das mein ich Marloh, jeder soll helfen, wie er es kann, ob es die Suppenbüchse ist, die man an einem Feuerkorb abgibt und das Futter für den Hund gleich dazu, oder ob man hilft, in einer Suppenküche, oder man spendet, jeder nach seiner Fasson.

Doch,nicht wegschauen,! Stell dir vor, es wäre ein Brand, ein Gasleck, da würden sich gern ein paar Politiker profilieren und bieten den Bewohnern Hilfe an, die es traf. Löblich!

Doch hier handelt sich es um Gefrierbrand und wo sind sie, die Politiker, die Unsummen genehmigen, zur Hilfe anderer Länder, während in ihrem Land die Menschen sterben, erfrieren, hungern?

Wir können uns auf die nicht verlassen und deshalb bat ich jeden, nicht weg zu schauen, menschlich zu sein und jede Hilfe ist Willkommen, egal wie groß, oder klein.

Die allgemeine Lage verändern wir im Einzelnen nicht, doch dass jemand verhungert, oder erfriert, dagegen können wir heute was tun und morgen, immer bevor man selbst ins Warme geht.

Bitte, hilf, wenn du siehst, du wirst gebraucht, schau nicht weg!

Danke Marloh, genau diese Hilfe mein ich auch! Simone
Vor langer Zeit - Antworten
kullerchen Danke, liebe Ursel, - ich schrieb es genau dafür, dass jeder hilft, im Großen, wie im Kleinen.

Einmal, als ich in solch einer Situation war, zu helfen, wurde ich angernanzt, von einem gut gekleideten Herren, so um die 60. "Zwecklos, junge Frau, die versaufen eh alles und sind selbst Schuld!"

Ich habe nie nach einer Schuld gefragt und auch nicht gefragt, wofür meine kleine Spende weggeht, sondern gab, weil ich helfen wollte. Wenn alle so denken Ursel, ist es kein Wunder, dass die Politiker sich selbst am Kamin den Hintern wärmen und nix tun, wäre es ihre Pflicht, weil irgendeiner dieser Menschen sie einst wählte, der jetzt Hilfe braucht, ein zu springen und zu helfen.

Schaut nicht weg, bitte und danke, dass du schon mal den Tieren hilfst.

Simone
Vor langer Zeit - Antworten
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