Jede Minute fließt ein böses Wort,
das Wort, dass ungehört bleibt,
dass an einem anderen Ort,
eine andere Person schreibt.
Es ist traurig und bedenklich
wie so ein Wort die Familie zerreißt,
das Neid gefährlich,
das Paar enger zusammenschweißt.
Man las es heimlich,
ohne die Anwesenheit der Person,
es war unerfreulich,
doch Wissen ist ein guter Lohn.
Sie schrieb schlecht über das Paar,
denkt es würde die Mutter manipulieren,
sagt: "gestört" naklar,
das Paar fing an, alles zu kopieren.
Gespeichert und gelesen,
wurde die Nacht zum Tag,
so getan als wär nie was gewesen,
weil man sich nicht verraten mag.
Doch einzig und allein,
beschreibt sie die Frau,
sie soll der Bösewicht sein,
beleidigt sie haar genau.
Doch der wahre Feind sitzt ihr gegenüber,
sie merkt nur nicht,
denkt es geht vorüber,
schiebt die Schuld ihr ins Gesicht.
Wünscht das Paar würd es nicht geben,
sagt sie sei ein mieses Stück.
wünscht der ein schlechtes Leben,
nimmt das Wort nie zurück.
Das Paar mit Wissen im Kopf,
nimmt sie auf bei einer Krise,
steckt Essen in einem Topf
Schweigen lautet die Devise.
Zweifelt sitzt die Frau da,
weiß nicht, was sie machen soll,
ihr Mann ist ihr so nah,
doch ist das wirklich toll?
Reden können sie nicht mit der Person,
und keinen sollten sie es erzählen,
nach der heimlichen Aktion,
müssen sie geschickte Worte wählen.
Alle meinen, die Frau muss weg,
dass dann der Mann allein,
so ist es Zweck,
wieder beginnt nur der Bruder zu sein.