Ich steig in einen tiefen See.
Suche Freud, das Blatt vom Klee.
Erkenne, keine Luft zum Atmen.
Will endlich raus, zu meinen Gaben.
Doch das Riff, der Abgrund dort,
reizen meine Sinne fort,
werf mich in den tiefen Schlund,
aufzutauchen wär' gesund.
Und so dring ins Dunkle vor,
ich mit Herzen, Mund und Ohr,
nehme was mich reizt und törnt,
bleibe letztlich wie gehörnt.
Später findet man am Strand,
etwas, das sich sucht, wohl fand.
Seinen Namen kennt man nicht,
Ei der Daus, was für ein Wicht.
So schafft er, der Pferdefuss,
sich den Höchsten des Genuss,
lockt mit Tiefe und Verstand,
keiner sah ihn, er verschwand.
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