Einleitung
Es sind schwierige Zeiten.
Nur der Ãœberlebt, der einen starken Willen hat und Mut
Prolog
Prolog
Am Rande des Landes Pyrsales waren die Dunklen Wälder des Todes. Niemand ging je in sie und kehrte zurück. Es gab Legenden derer Vorfahren, in denen es hieße:
Viele gingen, viele wollten.
Das Leben endete sobald sie sich von den Schatten der alten Baumen und derer grausamer Ranken verschlingen ließen. Sie betraten das Reich  der Dunkelheit und der Schatten.
Auf ewig.
Vergessen, nie mehr gesehen.
Um den Wald ließ der König des Reiches
eine Mauer bauen, die von enormer Höhe und Dicke war. Sie sollte das Volk von den Kreaturen des Waldes trennen und nicht zulassen, dass sie ihn betraten. Allmählich gereiht der Wald in Vergessenheit niemand interessierte sich mehr für ihn und seine Geheimnisse.
Ich habe nicht vergessen. Es ist riskant aber ich werde eine Expedition dahin wagen. Falls ich nicht zurück kommen sollte hinterlasse ich mein gesamtes Hab und Gut meiner Töchtern.
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Dies war mein letzter Eintrag bevor ich morgen früh meine Expedition beginnen werde.
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1. Kapitel
Kapitel 1
„Herrin, die Kutsche ihres Vaters ist eingetroffen.“ MarÃlia die Magt meines Vaters trat nach einem kurzen klopfen in das Zimmer meiner Schwestern und mir ein. Ich blickte kurz von meinem Buch auf. Gleich wird sie es wieder tun, 1, 2, 3. MarÃlia machte einen kurzen Knicks und die Stimme meiner ältesten Schwester ertönte. „Herzlichen Dank MarÃlia.“ Sie klang immer so gestellt und wen ich sie danach fragte sagte sie immer wieder aufs Neue, dass es unsere
flicht sei so neutral wie möglich zu klingen und dennoch seine Gefühle offen zu zeigen. Ich solle darüber nachdenken mich wie eine würdevolle Adlige zu benehmen und meine Spinnereien aus dem Kopf endlich zu bekommen. Ich hatte nie Lust wie die meisten Adligen Frauen einfach da zu sitzen und Stickereien zu machen oder bei Teeveranstaltungen mit den anderen Frauen um die Wette über irgendwelche Herren zu lachen. Ich wollte Abenteuer erleben so wie mein Vater er hatte mir früher jeden Abend von seinen Expeditionen erzählt und Bilder gezeigt. Plötzlich ging die Tür auf und meine Stiefmutter kam herein. „Mädchen wo
bleibt ihr denn euer Vater wartet auf euch und er muss endlich los oder wie denkt ihr kommt das ganze Geld das ihr verbraucht sonst her?!“ Unsere Mutter war seit einem halben Jahr gestorben und unser Vater musste eine neue Frau heiraten sie war herzlos und hatte es nach meiner Sicht nur auf das Geld meines Vaters abgesehen. Ihre Augen fixierten mich und ihr Lächeln macht Platz für eines ihrer wütenden Gesichter. „Liest du schon wieder eines der Tagebücher deines Vaters? Du bist wirklich eine Schande für unsere Familie.“ Sie ging zu mir und riss mir das Buch aus den Händen. „Aber Vater hat es mir gegeben. Ich darf darin lesen,
er erzählt darin über seine Reisen und seine Erlebnisse.“ Ich schaute sie bittend an. Sie ignorierte mich und geb das Buch an Vaters Magt weiter. „Sorge dafür, dass das nicht noch einmal vorkommt.“ MarÃlia nickte und nahm das Buch an sich, dann wendete sie sich erst einmal uns wieder zu. „Ihr müsst euch von eurem Vater verabschieden.“ Meine Stiefmutter ging voran und meine beiden Schwestern folgten ihr, als letztes ging ich gefolgt von MarÃlia aus dem Zimmer.Â
2.Kapitel
Vater kam mit einem Lächeln auf den Lippen die Treppen unseres Hauses herunter und nickte jedem von uns der Reihe nach zu. Dabei entgingen mir weder das verschmitzte Gesicht, das er MarÃlia zuwarf, noch die zu Missbilligung geschürzten Lippen meiner Stiefmutter. Kurz bevor er in die Kutsche einstieg, drehte er sich noch einmal zu mir um und zwinkerte mir zu. Sein Gesicht sagte mir alles, was er nicht in Gegenwart seiner Gemahlin aussprechen wollte.“Ich werde mich nicht
unterkriegen lassen, Vater.“ Formte ich schnell mit den Lippen, bevor die Kutsche weg fuhr. Er war schon immer etwas Besonderes gewesen, mit seinen Aristokratischen Gesichtszügen, der Abenteuerlust, der Fantasie und der offenen Missbilligung der Anstands regeln. „Nun geht schon wieder ins Haus Mädchen, ihr macht euch ja noch die Kleider dreckig.“  Das Abendessen verlief schweigend, ebenso wie die nächsten Tage, ab und zu gab es die üblichen Wort Wechsel wie immer. Doch in all der Zeit konnte ich kein einziges Mal mit MarÃlia sprechen, da ich sie entweder nicht finden konnte oder meine Stiefmuter dabei war. Also bekam ich
mein Buch nicht zurück. Weitere Monate vergingen, allmählich bekam ich Angst, die Expeditionen meines Vaters dauerten nie länger als ein halbes bis ein dreiviertel Jahr. Ein halbes war schon vergangen und der Winter streckte seine Finger nach dem Land aus.
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3. Kapitel
Auch im Frühling kam er nicht wieder zurück genauso wie im Sommer. Es war nun Mitte Juli und ich beschloss mich endlich auf die Suche nach ihm zu machen. Leise packte ich alle nötigen Sachen zusammen. Ich war vielleicht töricht für meine Zeit, aber das war mir egal. Ich wollte meinen Vater beschützen, er war das einzige was mir aus meiner Zeit mit einer ganzen Familie noch blieb. Ich hörte ein Klopfen an der Tür und erschreckte mich so, das mir die Tasche hinunter fiel. Ich ging zur Tür
und öffnte sie einen Spallt breit. Niemand stand davor meine Blicke wanderten nach unten und ich sah das Tagebuch meines Vaters auf dem Boden liegen. Ich hob es auf und presste es an meine Brust. Dan rannte ich bis zum ende des Gangs und erhaschte an einer Bigung gerade noch eine Blick auf einen weißen Haushaltskittel. Marilia.
Ich lächelte in mich hinein als ich wieder das Zimmer betrat meine Sachen die aus der Tasche gefallen waren wieder hinein packte. Danch zog ich mich aus und legte mich im Nachthemd ins Bed. Ich klappte das Buch auf und begann die letzten Seiten durch zu Blättern.
Seite 57Â Â Drei monate nur noch, ich
beginne alle Forkärungen für die Reise zu treffen.......
Seite 64Â Â Bald ist es so weit, ich habe alles schon packen lassen.....
Seite 76  Sie muss dort zu finden sein, sie muss. Ich weiß nicht, wie ich ohne ihr leben soll.......
Seite 82Â Â Mein Herz ist zweigeteil einerseitz schwelgt die Hoffnung auf wiedersehen in mir wenn ich sie finde andereseitz glaube ich mein Her hat eine andere Frau gefunden und ich haben einen weitern Fehler in meinem Leben begonnen.
Seite 98Â Es ist soweit ich werde es Moegen tun. Die Kutsche ist zu mir bestellt worden.
Am Rande des Landes Pyrsales waren die Dunklen Wälder des Todes. Niemand ging je in sie und kehrte zurück. Es gab Legenden derer Vorfahren, in denen es hieße:
Viele gingen, viele wollten.
Das Leben endete sobald sie sich von den Schatten der alten Baumen und derer grausamer Ranken verschlingen ließen. Sie betraten das Reich  der Dunkelheit und der Schatten.
Auf ewig.
Vergessen, nie mehr gesehen.
Um den Wald ließ der König des Reiches eine Mauer bauen, die von enormer Höhe und Dicke war. Sie sollte das Volk von den Kreaturen des Waldes trennen und
nicht zulassen, dass sie ihn betraten. Allmählich gereiht der Wald in Vergessenheit niemand interessierte sich mehr für ihn und seine Geheimnisse.
Ich habe nicht vergessen. Es ist riskant aber ich werde eine Expedition dahin wagen. Falls ich nicht zurück kommen sollte hinterlasse ich mein gesamtes Hab und Gut meiner Töchtern.
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Dies war mein letzter Eintrag bevor ich morgen früh meine Expedition beginnen werde.
 Mit einem dumpfen Knall klapte ich das Buch zu. Ich wusste nun, wohin meine Reise ging.
4. Kapitel
Ich hatte mir ein einfaches Leinenkleid angezogen, dass kein Korsett hatte und mich deshalb nicht so erdrückte. Auf meinem Rücken hatte ich meinen provisorischen Rucksack geschnallt und ihn mit dem nötigsten befühlt. Eines von Vaters alten Schwertern hatte ich mir mit einer Kordel an der Hüfte befestigt und ein Messer aus der Küche hatte ich mir in den Rucksack gesteckt. Mit Zehenspitzen trat ich aus der Tür und sah Marilia stehen. Sie lächelte mir zu. "Meine Herrin, ihre Kutsche steht
bereit." Ich musste einfach strahlen. Ich hatte mich darauf gefasst gemacht zu dem Wald zu laufen, aber Marilia steckte voller Überraschungen."Danke" Sagte ich und umarmte sie. Zuerst verkrampfte sie sich, doch danach strich sie mir wie eine Mutter ihrem Kind fürsorglich über die Haare. "Gute fahrt Sabela." Ich stieg in die Kutsche und sie fuhr los.
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Bald kam ich an. Der Wald war vor einem großen Feld. Es wirkte so friedlich im Kontrast zu dem Wald. Dunkle dicke Bäume, von denen Lianen hinunter hinge, Dunkelheit und das kreischen von Tieren am Waldboden."Ich fahre nur bis hierhin." Sagte der Kutscher und öfnete
die Tür. Ich stieg hinaus und der Kutscher beeilte sich schleunigst davon zu kommen. Ich machte meinen ersten Schritt ins dunkle des Waldes hinein und hatte ein gefühl dabei, als hätte ich so eben eine Grenze durchschritten.