short storys
Kellnerin Cexus, war mal wieder zu spät.
Sie grüßte die restliche Crew, rannte in den Biergarten und verweilte an der Stelle, wo die Sonne schon auf die Tische schien.
Sie streckte ihr Gesicht und ihre Brüste der Sonne entgegen. Dann wippte sie auf den Zehen und streckte ihren Hintern raus.
Sie lächelte. Drehte sich der Crew zu, die sie beobachtet hatte.
„ Ach Scheiße“ sagte sie und kicherte etwas hysterisch.
„Ach, Scheiße“ sagte sie noch mals. Was immer das bedeuten konnte.
Denn es konnte alles bedeuten.:
Scheiße das sie jetzt arbeiten muss.
Scheiße das sie mit dem Koch geschlafen hatte, der jetzt dachte eine Beziehung fängt an.
Scheiße das ihr neues Hobby noch nicht ihr Beruf war.
Scheiße das sie den Koch nicht wirklich wollte, denn sie wollte ihren letzter Freund zurück. Der aber nicht wollte.
„Scheiße“ das keine neue Wohnung in Aussicht war.
„Ach Scheiße“
Bevor sie das flennen begann, stürzte sie zu ihrer Tasche. Fummelte darin herum und zerrte Fläschchen hervor. Zitternd tröpfelte sie die Bachblüten in Gläser mit Mineralwasser. Zwischendurch ließ sie immer mal ein hysterischer Lachen hören.
Als sie fertig war, ging sie wieder in den Biergarten und begann ihre Arbeit.
Die Crew atmete erleichtert auf.
Cexus würde eine ganze Weile funktionieren.
Jedenfalls hatte sie die Bachblüten heute nicht vergessen. Das war schon mal ein gutes Zeichen.
Ein Teil der Crew war dann fertig mit den Vorbereitungen und verabschiedete sich.
Die Putzfrau verließ auch den Biergarten.
Irgend jemand hatte die Tür zum Biergarten auf geschlossen, bemerkte jetzt Cexus. „viel zu früh, da können ja die Gäste schon rein“ sagte sie.
Cexus wurde bei diesem Gedanken nervös.
Gäste, das hätte bedeuten können: keine ruhige Pause vor der Arbeit.
Aber wenn Cexus keine ruhige Pause vor der Arbeit hatte und dabei keinen Milchkaffe trinken konnte, Zigaretten rauchen konnte und Zeitung lesen konnte, dann würde den Rest des Tages, auch nichts mehr mit ihr los sein.
Die Gäste kamen nicht.
Cesux hatte sich jetzt ihre Pause gegönnt.
„So, das war doch ein ganz erträglicher Arbeitsbeginn“ sagte sie.
Gegen Mittag kamen vereinzelnd Gäste.
Cexus rannte zu den Tischen, plauderte mit den Gästen, nahm die Bestellung auf und servierte die Getränke.
Alles schien in Ordnung.
Aber es wurden mehr Gäste. Die riefen quer durch den Biergarten.
Bestellungen und sonstieges.
Langsam spürte Cexus ein beklemmendes Gefühl in der Halsgegend.
Bisher hatte sie die Gäste verzücken können. Jeder starrte auf ihre Brüste die von ihrem neuen Pushup gehalten wurden. Wenn sie von den Tischen weg lief, wusste sie, die Augen der Gäste waren auf ihren Hintern gerichtet.
Jetzt aber, da sie langsam nicht mehr wusste, welches Getränk an welchen Tisch kam und die Tischnummern verwechselte, geriet sie in Panik.
Rote Flecken machten sich breit im Gesicht von Cexus.
Konnte sie jetzt ein fieses Lächeln des Koches beobachten ?
„Na warte du Sau, du bekommt auch noch deinen Stress“ murmelte Cexus
Sie hatte die Essenbons gesammelt. Mit einem mal lagen da nun 20 Bestellungen auf dem Pass.
Einen kleinen Moment lehnte sich Cexus in die Ausgabe, zum Koch hin.
Mit beiden Händen griff sie sich an die Brüste. Schob sie etwas hoch wedelte damit. Kicherte blöde den Koch an.
Der war sichtlich irritiert.
Wie konnte Cexus annehmen, das sie mit ihren körperlichen Reizen und
süßlicher Stimme, bei ihm Eindruck machen konnte.
Bei jedem anderen brauchte Cexus nur flüstern und ihr Wunsch wurde ihr erfüllt.
Cexus überlegte nun, ob sie den Chef rufen sollte. Der war auch immer so nett, wenn sie ihn eine Weile in den Ausschnitt sehen ließ.
Der würde ihr doch bestimmt aus der Klemme helfen. Wo blieb eigentlich die zugesagte Unterstützung ?
Aber dann wurde es noch heikeler: Cexus verwechselte die Bons.
Sie rief in die Küche: „ bitte schnell 2 P Salate, ich boniere das nach, „bitte kannste die vorziehen?“ hauchte sie.
Der Koch sagte gar nichts dazu. Er guckte in den Himmel und wollte wissen ob der Mond schief stand. Aber selbst, wenn er den Mond gesehen hätte, er konnte nur mit dem kopf schütteln.
Schließlich war er nur Koch, der sich nun beeilte, die P-Salate zwischendurch zu machen und alles übrige auch.
Noch mal unterbrach Cexus den Koch: „haste mal Baguette aufgebacken?, gib doch mal rüber“ sagte sie
Während der Koch sich nun abrackerte sagte er zu Cexus: „ kannst dir das Brot mal selber aus dem Ofen nehmen?“
Da sagte Cexus barsch: „hey, bin ich hier der Koch oder was?“.
Als die P-Salate fast fertig waren, schaute der Koch nochmals auf die Bons.
Es waren gar keine P-Salat. Wie angesagt.
Es waren Z-Salate.
Nun wusste der Koch auch nicht weiter. Hatte Cexus ihn verarscht, weil er vorhin über irgendwas gelächelte hatte ?
Hatte sie das auf sich bezog und wollte sie sich nun dafür rächen ?
Oder war C. gar nicht anwesend oder stressten sie die Leute im Biergarten so sehr ?
Der Koch wollte wissen, was jetzt los sei und rief Cexus nochmals an den Pass: „ich kann nicht mehr, ich will gehen“, sagte Cexus.
Ihr war das alles sehr peinlich. „ich muss gleich flennen“ sagte sie und Tränen traten ihr in die Augen. „Bitte nicht“ sagte der koch.
Stillschweigend wurden dann die Salate umgebaut und verließen als Z-Salate die Küche.
Und so ginge es weiter:
Immer mehr Gäste kamen.
Cexus rief dann verzweifelt in die Küche:
„Ruf mal den Chef, aber sofort, verdammt noch mal, siehste nicht was hier los ist?“
Aber der Koch konnte gar nicht an rufen. Ein Essen nach dem anderen verließ die Küche. Beim Chef war dauernd besetzt.
Und dann rief Cexus: „ kannste mal ein Bierfass holen und anschließen“.
Der Koch zerrte die Pfannen vom Herd rannte in den Keller und wuchtete das Fass die Wendeltreppe hoch.
Echtzend rammte er den Verschluss über die Öffnung und keuchte: „sollte jetzt laufen.“
Dann sprang er wieder in die Küche. Cexus rief: „ kannst mal Gläser spülen kommen, frisches Besteck brauch ich auch noch“.
Das alles war unmöglich zu schaffen. Aber niemand war da zum helfen.
Die Gäste quittierten das. Entweder sie gingen ohne zu bezahlen, weil niemand kam. Oder sie setzten sich erst gar nicht.
Oder sie stellte das dreckige Geschirr einfach auf die Erde.
Endlich kam der Nachmittagskoch: „was war denn los“ fragte er?“
Aber dann sah er das Chaos.
Stillschweigend wurde aufgeräumt.
Kellnerin P. aus Hellersdorf, im rosa Kostümchen kam durch den Biergarten getippelt:
„sorrry, sorrry, hat etwas länger gedauert, mein Freund hatte einen Unfall gebaut“ sagte sie. „ich bin gleich bei euch“.
So langsam hatte sich die Lage beruhigt. Die Köche ackerten für die Vorbereitungen des Abends. Cexus und P. rauchten Zigaretten und der gekommene Barkeeper organisierte sich.
Cexus verabreichte sich wieder eine Ladung Bachblüten.
Dann bekam sie richtig gute Laune. Auch weil sie wusste, dass in einer halben stunde Feierabend für sie ist.
Ab und zu kam sie auch in die Küche,
Schlawenzelte um den Nachmittagskoch rum mit dem sie geschlafen hatte.
Dann bestellte sie sich ein Glas Sekt und sagte: „zur Feier des schönen Tage“, dabei kicherte sie.
Belanglose Fragen und Antworten durchkreuzten dann die Küche.
Endlich ließ sich auch der Chef blicken.
Er durchforstete die Kasse und musste staunen. Zwei allein haben diesen Umsatz gemacht ?
Aber wie das ablief, fragte er dann lieber nicht.
Cexus war nun etwas angetütert. Nach dem 4 Gläschen.
Sie scheckerte mit dem Nachmittagskoch. Mußte an all den vorbereiteten Sachen naschen.
Mutig durchstöberte sie auch die Schränke nach Essbaren. Sie wusste, das die Köche das hassten.
Aber bei jedem Bücken versuchte sie ihren Hintern in das Gesicht des Nachmittagskochs zu schieben. Ihr Pullover fiel leicht dabei über und man konnte ihren schönen Rücken sehen. Auch der Busen blitze etwas hervor. Der Nachmittagskoch hatte die letzte Nacht nicht vergessen:
Nach der Arbeit hat er noch lange im Biergarten mit Cexus gesessen und erzählt.
Über das Leben und über alles mögliche. In einer Bar, nach ein paar Drinks schmeckten die ersten Küsse. Aber er wollte dann nach hause.
Cexus lud ihn zu sich nach hause ein.
Er schwankte nun mit seiner Meinung.
Schließlich fuhren sie zu Cexus.
Die Körper vereinigten sich und als es hell wurde, schliefen sie ein.
An den darauffolgenden Tagen taten sie nichts anderes: arbeiten, Bars besuchen und sich körperlich vereinigen.
Am dritten Tag nach der körperlichen Vereinigung, begann der Nachmittagskoch von einer dauerhaften Liebesbeziehung mit Cexus zu träumen.
Er musste Cexus davon berichten.
Wie er nun berichtet, wie schön die Nähe sei zu ihr und das er sich schon lange so etwas gewünscht hatte, da versteinerte Cexus.
In ihren Gedanken verreiste sie. Konnte das Gelaber nicht mehr hören. Erst als er sich ihr näherte und sie zu streicheln begann, merkte Cexus ihren Abwesenheit.
Brüsk stand sie auf und erklärte,: „heute mach ich mal auf Ruhe, wir sehen uns ja morgen sowieso. Bei der Arbeit“ sagte sie.
Sie sprang auf ihr Fahrrad und radelte los.
In den nächsten tagen hatte Cexus kaum Zeit. Nach der Arbeit hatte sie immer etwas vor. Wenn der Koch sie dann zu hause anrief und fragte wann sie wieder Zeit finden würde für schöne Stunden, dann antwortete sie :
„ich bin soooo müde von der Arbeit und ich muss bald ins Bett“
Aber das war ja kein Zustand. Tagelang oder Wochenlang.
Auf Arbeit plauderte Cexus aber mit dem koch.
Brachte ihm selbstgebackenes mit. Tat sehr verliebt.
Wenn er dann wieder Mut schöpfte und Hoffnung auf eine gemeinsame Nacht hatte, dann sagte Cexus: „heute muss ich mich aber beeilen, mein Perlenkurs beginnt rechtzeitig“.
Langsam musste er der Sache ein Ende machen. Aber wie?
Jedes Mal wenn er mit Cexus reden wollte, hatte sie keine Zeit oder es waren zu viele Leute anwesend.
Warum konnte sie ihn nicht einfach lieben ?
An einem Nachmittag, als es wenig Gäste gab stand die Crew am Tresen.
Ein paar Sprüche kreisten in der Runde. Dann machten sich mehre über einen lustig und so ging das munter weiter.
Endlich kam auch der Koch mit dem Cexus geschlafen hatte, zum Tresen.
Cexus machte nervöse Sprüche. „Hoffentlich fängt der nicht wieder mit dem alten Scheiß an“ dachte sie.
Sie hielt sich mit den Ellbogen aufgestüzt rückwärts am Tresen fest und streckte die Brüste raus.
Ein Joint ging die Runde. Ein Barkeeper erzählte von damals:
Einmal war er so voller Heroin, dass ihm die Spritze runter viel. Er suchte sie auf allen vieren. Am Boden krauchend.
Er befahl seinem Hund, sich auf die Suche zu machen.
Als er ganz verzweifelt war und das weinen begann, da sah er seine Spritze: sie war runter gefallen und steckte nun mit der Nadel im Schenkel fest.
Plötzlich drehten sich alle um.
Der Bonsai Chef, sichtlich schwer angetrunken, wankte durch den Garten. Auf die Crew zu.
Der Bonsai Chef war eigentlich schon Rentner. Die Finanzen managte er. Hausmeister war er auch.
Die Arme ausbreitend, deutete er an: das alles gehört mir.
An einem der Tische plumste er nieder
Sofort rannte der Barkeeper zum Bonsai Chef und nahm eine Bestellung entgegn.
Campari O........ „scheiß watt uffs Auto fahren, nachher bin ikk nüchtern,
schick mal lieber Cexus rüber, die hat heut so geile Titten“ sagte er zum Barkeeper fast flüsternd.
Der Barkeeper kam zurück zur Crew.
Flüsterte Cexus ins Ohr: „ sollst mal rüber kommen, der findet deine Titten heute so geil“
Cexus kreischte leise auf. Hopste.
Das gab ihr Auftrieb, den Koch geiler zu machen. Sie zwinkerte ihm zu.
Langsam, betont die Hüfte schwingend, das Glas lässig am ausgestreckten Arm schlenkernd, näherte sich Cexus dem Bonsai Chef.
Der hatte nun sein Glas Campari und konnte mit Cexus anstoßen.
Nun wusste die Crew, den Chef versorgt.
Ein neuer Joint kreiste die Runde.
Der Abendkoch hatte immer ein Auge aus dem Seitenwinkel für Cexus.
Was würde da an diesem Tisch passieren ?
Der Barkeeper erzählte wieder eine Anekdote:
Eines Tages kam ihn ein Freund besuchen. Sie wollten einen Joint rauchen und dann ein bisschen um die Häuser ziehen. Aber das ganz dicke Packet mit 500 Gramm Haschich war unauffindbar. Endlose Minuten verstrichen. Suchen.
„Wir hatten Schweiß auf der Stirn“
„wo war dieses verdammte Riesenpice geblieben ?“
Eine Stunde später fiel der Hund plötzlich um. Er hatte sich an der Suche beteiligt.
Jetzt dämmerte es den Beiden. Der Hund musste das Pice verschluckt haben.
Es wurde Zeit, Maßnahmen zu ergreifen. Der Hund wurde gebadet. Auch am Bauch massiert. Bis er ein bisschen aus dem Koma erwachte. Dann bekam er Whisky zu saufen. Er röchelte. Ein gutes Zeichen.
Dann wieder eine kalte Dusche. Er sollte laufen. „wie stützten ihn am Bauch, aber das Hundi war zu schlaff.
Dann röchelte er wieder.
Noch einmal. Der Hund bekam mehr Whisky. Dann kotzte er. Und endlich kann auch das Riesen stück Haschich zum Vorschein. Welch ein Glück.
Cexus und der Bonsai Chef waren aufgestanden und schlenderten durch den Garten. Leichte Grabschversuche wehrte Cexus kichernd ab.
Langsam begann die Crew zu grölen.
Cexus hatte den Bonsai Chef hinterm Haus in eine Nische gedrückt. Da glitt sie dann an seinem Körper runter. Öffnete den Reißverschluss seiner Hose.
Der zweite Chef begann nun das wimmern.
So hatte Cexus noch nie einen Mann stehen lassen.
Dann jammerte und stöhnte, der Bonsaichef: „ so schön, so schön.
Sie massierte den Penis noch eine Weile und schob ihn vorsichtig in die Hose zurück. Dann schloss sie den Reisverschluss.
Liebevoll streichelte sie die zitternden Beine des Bonsaichefs.
Der Bonsaichef guckte noch mal an sich herunter ob alles in Ordnung war. Aber Cexus beruhigte ihn: „ich kleckere nie „ sagte sie und lachte leicht hysterisch.
Der Bonsaichef zupfte seine Kleider gerade und macht sich wieder auf zur Crew.
„Komm mal ein bisschen später“ sagte er zu Cexus mit verklärten Blick.
Dann schlenderte er durch den Biergarten. Das Leben konnte so schön sein.
Der Nachmittagskoch war verstimmt.
Der Barkeeper hatte noch eine Geschichte.
Minute um Minute verstrichen: Cexus und der zweite Chef waren nicht wieder auf getaucht. Siedend heiß wurde dem Nachmittagskoch.
Der Gedanke dass Cexus nicht wieder auftauchte und was alles passieren konnte, machte ihn rasend. Plötzlich hatte er eine Idee. Er schlich ums Haus. Wollte die beiden suchen.
Dann sah er Cexus, in der Nische mit dem Bonsaichef.
Als Cexus behutsam den Reisverschluss des Bonsaichefs schloss, spürte der Abendkoch, wie es ihm die Kehle zu schnürte.
Wegrennen. Durch den Park. Tränen traten ihm aus den Augen. Wut machte sich breit. Enttäuschung.
Langsam schlich er den Weg zurück.
Er gesellte sich zu den anderen.
Da kam auch schon der zweite Bonsaichef und gesellte sich zu der Crew.
Die blonde junge Kellnerin, die im rosa Kostümchen aus Berlin H., hatte sich prächtig mit dem Frühkoch amüsiert. Jetzt aber, wo der Bonsaichef zurück kam, nahm sie sich etwas zurück.
Der Bonsaichef hatte ja „ och een Ooge uff sie jeworfen wa“, trällerte sie.
Ganz sicher war der Job ja noch nicht. Sie versuchte ein wenig mit dem Bonsaichef zu plaudern. Der schien aber plötzlich verärgert.
Oder irgendwas störte ihn.
Er sprach dann erst mal den Frühkoch an, der sich mit ihr amüsiert hatte.
„ von meinen Köchen erwarte ich eigentlich, das sie 30min nach Dienstschluss das Gelände verlassen haben, ein Drink iss ja okay......“
und das okay näselte er langgezogen weil er ja nie englisch gelernt hatte,
„aber meine Miezen anmachen und meinen Suff versaufen iss nicht, kapierste ? “
Der Frühkoch kapierte und machte ein langgezogenes näselndes
„okay“ nach. Die Crew grölte.
Der Frühkoch wusste, wenn er jetzt nicht auf der Hut war, konnte das sein Rausschmiss sein.
Der Bonsaichef, war aber heute viel zu glücklich, als das er seinen Frühkoch rausgeschmissen hätte.
Er wollte nur klären, das die Kellnerin im rosa Kostümchen, auch noch im gehört.
Cexus war wieder aufgetaucht und gesellte sich zur Crew.
Sie stand jetzt ganz nah bei dem Nachmittagskoch, der sie eben noch in der Nische mit dem Bonsaichef gesehen hatte.
Sie versuchte komisch zu sein.
Sie witzelte und goss sich ein großes Glas Wodka ein.
Der Bonsaichef hatte nun aber langsam die Schnauze voll: von den Köchen, der Sauferei und den Frauen.
Dann sagte er: „in 20 min machen wir Schluss“ und er verzog sich in sein Büro.
Schnell füllte die Crew noch mal die Gläser. Ein neuer Joint machte die Runde. Der Barkeeper hatte noch eine Geschichte. Die Kellnerin im rosa Kostümchen widmete sich ihrem Frühkoch.
Cexus begann jetzt zu lallen. Sie hielt sich an einem Geländer fest und wippte in alle Richtungen.
Endlich konnte der Koch mit ihr reden.
Er gesellte sich zu Cexus.
Er sprach von seiner Liebe: „ich könnte alles ertragen, nur lass uns die Nächte wieder verbringen, lass es so sein wie am Anfang“ fügte er noch hinzu.
Cexus lächelte nervös und bat den Abendkoch in die Sterne zu schauen.
„sind die nicht schön“ lallte sie.
„ich mach alles für dich“ sagte der Koch.
Cexus drehte sich brüsk um und füllte nochmals die Gläser der Crew.
In diesem Moment kam der zweite Chef um die Ecke und sagte:
„ihr seid ja immer noch hier, das ihr mir den Laden richtig abschließt“
und dann sagte er zu Cexus: „ komm ich fahr dich“
Cexus kicherte verzückt.
Cexus wusste, das sie jetzt noch überredet wurde, den zweiten Chef zu besuchen.
Endlich konnte sie auch mal im Swimmingpool schwimmen und die Sauna mit anschlissendem Solarbräuner genießen.
Sie stellte ihr Glas auf den Tresen, grüßte in die Rund.
Der Bonsaichef , zwinkerte der Kellnerin im rosa Kostümchen auffällig zu.
Eigentlich hätte er ja gerne die jüngere blonde mit rosa Kostümchen mit genommen.
Aber was solls, dachte er sich: die ist beim nächsten mal drann.
Die brünette Cexus mit den geilen Titten tats auch.
Gast Ich hab dein Buch "Gefangen mit Buddha" gelesen. Du schreibst von deinen grauenhaften Erlebnissen in der Stasi Haft. Aber es gibt auch schöne Erlebnisse, faszinierende Erfahrungen, Lichtblicke, hilfreiche Menschen, die du geliebt hast, die dir geholfen haben, die dich hoffen und vertrauen ließen. Wo ist all das in deiner Gourmet Zeit? Willst du uns auch diese Dinge schildern? |
franziw2000 ... - Du hast den Tag in einem Restaurant wieder sehr humorvoll geschildert. Hat mir gefallen. LG Franzi |