Veröffentlicht am 15. Januar 2012, 4 Seiten
Kategorie Songtexte http://www.mystorys.de
Über den Autor:
Ich bin nur ein Mensch wie jeder Andere auch.
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun ...
Intro Dieses Leben ist nicht immer leicht Ich hab schon viel gesehen Viel erlebt Und verdammt... ich kenne die Höhen und Tiefen Doch rückblickend tut es immer noch weh Schmerzt es in der Brust Frisst es die Seele Doch es ist immer ein Teil von mir
Strophe 1 Mein Blick geht zurück auf die Schatten des Nichts Und die Schwingen des Hasses sie brechen das Licht Doch das Licht leuchtet weiter und führt mich hier raus Alles was ich mal sah, sieht noch heut finster aus Und finster ist seitdem auch mal meine Welt Wenn Erinnerung an Schmerz in ihr Einzug erhält Denn der Schmerz nährt die Angst und die Angst die frisst mich Einen Teil meiner Seele - gefangen im Ich Mein Ich schreit um Hilfe doch keiner kanns sehen Denn die Wunde im Herz wird niemals mehr vergehen Weil vergänglich ist letztlich nunmal nur die Zeit Und beständlich schlussendlich einfach nur mein Leid Drum leide ich weiter und seh nicht den Weg Den ich ohne Erkenntnis im Schmerz zurückleg Denn der Schmerz führt nun Feder und ist es der spricht Auf dem Weg in die Freiheit - der Zukunft des Lichts
Refrain Und irgendwie schaff ich es doch Ich zieh mich raus aus diesem Loch Ich seh nach vorn - sehe mein Glück Kein Elend mehr - kein Blick zurück
Strophe 2 Erinnerung an gestern tut heute noch weh Und die Narben von damals sind es die ich seh Denn ich sehe die Bilder ganz klar vorm Gesicht Doch der Schmerz der Vergangenheit vergeht leider nicht Er sitzt in der Seele und nährt meinen Geist Während in mir die Kälte mein Herz sanft vereist Denn mein Körper ist Schauplatz für sinnlosen Krieg Zwischen Seele und Herz und es gibt keinen Sieg So kämpfe ich weiter den Kampf mit mir selbst Doch wen interessierts ob du stehst oder fällst Drum falle ich weiter mir selber zur Last Weil die Rolle des Opfers sehr gut zu mir passt Doch pass ich mich zu sehr der Dunkelheit an Schlingt der Schatten der Angst mich in seinen Bann Drum verbann ich die Leere bis sie glatt zerbricht Für den Weg in die Freiheit - der Zukunft des Lichts
Refrain Und irgendwie schaff ich es doch Ich zieh mich raus aus diesem Loch Ich seh nach vorn - sehe mein Glück Kein Elend mehr - kein Blick zurück
Outro Egal was man auch erlebt hat Es wird immer diese Schattenphasen geben Doch wie finster es auch sein mag Das Licht der Zukunft bahnt sich seinen Weg Gebt also niemals auf Denn ihr seid die Krieger für euer Licht Lasst es hell erleuchten
Macken und Fehler gehören ebenso zu mir wie meine Qualitäten, aber ich werde euch weder mit dem Einen noch mit dem Anderen in den Ohren liegen bzw. eure Augen dazu nötigen darüber etwas zu lesen. Man kann mich kennenlernen, aber auch hierzu werde ich euch nicht auffordern. Ihr sollt es schließlich nicht tun weil ich euch darum bitte, sondern weil ihr selbst empfindet dass ihr das tun wollt.
Mensch sein! Das ist es was wir alle tun. Doch dabei befassen wir uns nicht damit was es wirklich bedeutet. Wir verlieren den Fokus weil die Welt immer schnelllebiger wird und lassen viele Dinge ausser Acht. Sonnen- wie auch Schattenseiten durchleben wir gleichermaßen beiläufig. Und das lässt unsere wahre Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund rücken. Ich schreibe das hier nicht um zu belehren, sondern weil ich genauso wie ihr dieses Leben lebe.
Ich versuche daher das Leben einzufangen. Mit Worten. Verpackt in verschiedenste Emotionen. Nicht nur die schönen Seiten des Lebens, welche unsere Sinne sanft umspielen können und die Seele streicheln, sondern ebenso die bitteren Seiten, welche wie ein Schlag in die Magengrube wirken können.
Zitat: (Original von Mikesh98 am 04.02.2012 - 13:24 Uhr) Ein sehr tiefgründiger Text. Gefällt mir gut.
Lg Mikesh98
Danke sehr, Mikesh!
Ich möchte, dass die Menschen bei den Texten nachdenken die ich schreibe. Das gilt natürlich nicht für alle meine Texte, aber durchaus für den Großteil. ;)