Kurzgeschichte
Alptraum

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"Alptraum"
Veröffentlicht am 13. Januar 2012, 14 Seiten
Kategorie Kurzgeschichte
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Alptraum

Alptraum

Beschreibung

Die Idee zu dieser Geschichte ist mir gekommen als mein Computer kaputt war und ich zu viel Zeit hatte. Es geht um einen Jungen, mit dem auf einmal etwas Merkwürdiges passiert ist.

 

Langsam erwachte sein Bewusstsein wieder. Er öffnete in einer Geschwindigkeit, die ihm wie in Zeitlupe vorkam, erst ein Auge, dann das andere. Um ihn herum war es dunkel. Angst überfiel ihn, sodass er gleich wieder die Augen schloss. Wo um Himmels Willen war er bloß? Er hatte lange geschlafen, also vermutete er, dass es schon Morgen war. Aber wieso war es so dunkel?

Widerwillig sah er sich um. Nichts als Dunkelheit, nur das Gefühl, als würde er auf Erde liegen. Aber das konnte doch gar nicht sein! Letzte Nacht war er doch ganz normal ins Bett gegangen, so wie immer! Seine Eltern waren im Kino, er hatte sich bis kurz vor Mitternacht einen Film im Fernsehen angesehen und war danach schlafen gegangen. Wo war er? Träumte er noch?

Als er versuchte, sich zu bewegen, scheiterte er erst einmal. Seine Muskeln taten ihm weh, so als käme er gerade von einem Dauerlauf. Aber weil er geschlafen hatte, war er nicht müde. Vorsichtig hob er eine Hand, um sich damit über das Gesicht zu streichen.

Plötzlich erstarrte er. Es war keine Hand, sondern eine Pfote! Was sollte das? Als er sein Gesicht abtastete, merkte er, dass sich an der Stelle, wo normalerweise immer seine Nase saß, eine Schnauze befand.

Er schnupperte und stellte fest, dass er wirklich auf Erde lag. Aber wie konnte er dieser Dunkelheit entkommen? Langsam hob er den Kopf und fand ein bisschen weiter oben durch Zweige abgedeckt eine Öffnung, durch die Licht schien. So weit, so gut. Jetzt musste er nur noch dorthin gelangen.

So weit es seine Schmerzen zuließen, richtete er sich auf und kam auf die Beine, nur um gleich wieder entsetzt auf den Boden zu sinken.

Er hatte keine zwei Beine, sondern vier!

Langsam glaubte er wirklich in einem Alptraum festzustecken.

Er stand wieder auf und begann, sich mit seinen neu erworbenen Krallen an die Wand zu heften, um nach oben zu dem Licht zu gelangen. Zuerst rutschte er ein paar Mal ab und wollte fluchen, aus seiner Kehle kam aber nur ein rauhes Knurren. Na schön, dann würde er eben in seinen Gedanken fluchen!

Endlich erreichte er die Öffnung und kletterte mühsam nach draußen, wo ihm das helle Sonnenlicht so stark in die verschlafenen Augen schien, dass er sie zusammenkneifen musste.

Er öffnete sie wieder und sah sich um. Er war höchstwahrscheinlich in einer Art Wald: Tannen überall, wohin er auch blickte, die Sonne, die aus Leibeskräften auf das sattgrüne Gras schien, zwitschernde Vögel...

 

Aber weil er geschlafen hatte, war er nicht müde. Vorsichtig hob er eine Hand, um sich damit über das Gesicht zu streichen.

Plötzlich erstarrte er. Es war keine Hand, sondern eine Pfote! Was sollte das? Als er sein Gesicht abtastete, merkte er, dass sich an der Stelle, wo normalerweise immer seine Nase saß, eine Schnauze befand.

Er schnupperte und stellte fest, dass er wirklich auf Erde lag. Aber wie konnte er dieser Dunkelheit entkommen? Langsam hob er den Kopf und fand ein bisschen weiter oben durch Zweige abgedeckt eine Öffnung, durch die Licht schien. So weit, so gut. Jetzt musste er nur noch dorthin gelangen.

So weit es seine Schmerzen zuließen, richtete er sich auf und kam auf die Beine, nur um gleich wieder entsetzt auf den Boden zu sinken.

Er hatte keine zwei Beine, sondern vier!

Langsam glaubte er wirklich in einem Alptraum festzustecken.

Er stand wieder auf und begann, sich mit seinen neu erworbenen Krallen an die Wand zu heften, um nach oben zu dem Licht zu gelangen. Zuerst rutschte er ein paar Mal ab und wollte fluchen, aus seiner Kehle kam aber nur ein rauhes Knurren. Na schön, dann würde er eben in seinen Gedanken fluchen!

Endlich erreichte er die Öffnung und kletterte mühsam nach draußen, wo ihm das helle Sonnenlicht so stark in die verschlafenen Augen schien, dass er sie zusammenkneifen musste.

Er öffnete sie wieder und sah sich um. Er war höchstwahrscheinlich in einer Art Wald: Tannen überall, wohin er auch blickte, die Sonne, die aus Leibeskräften auf das sattgrüne Gras schien, zwitschernde Vögel...

 

Langsam glaubte er wirklich in einem Alptraum festzustecken.

Er stand wieder auf und begann, sich mit seinen neu erworbenen Krallen an die Wand zu heften, um nach oben zu dem Licht zu gelangen. Zuerst rutschte er ein paar Mal ab und wollte fluchen, aus seiner Kehle kam aber nur ein rauhes Knurren. Na schön, dann würde er eben in seinen Gedanken fluchen!

Endlich erreichte er die Öffnung und kletterte mühsam nach draußen, wo ihm das helle Sonnenlicht so stark in die verschlafenen Augen schien, dass er sie zusammenkneifen musste.

Er öffnete sie wieder und sah sich um. Er war höchstwahrscheinlich in einer Art Wald: Tannen überall, wohin er auch blickte, die Sonne, die aus Leibeskräften auf das sattgrüne Gras schien, zwitschernde Vögel..

 

Ein paar Meter weiter sah er etwas glitzern. Wasser! Endlich nahm er von dem Durst Notiz, der ihn seit dem Aufwachen quälte.

Seine Augen nicht von dem Fluss lassend erhob er sich und trottete langsam immer weiter weg von der Höhle, aus der er gerade geklettert war. Die Muskelschmerzen kümmerten ihn nicht mehr, er wollte nur in die Richtung dieses Duftes, dieses frischen Duftes. Aber Moment! Er konnte Wasser riechen? Wie ging das denn?

Am Wasser angekommen, begann er, gierig zu trinken. Als er genug hatte, hob er die nasse Schnauze und leckte sie sich. Dabei erblickte er zufällig sein Spiegelbild in dem Fluss. Zuerst konnte er seinen Augen nicht trauen, dann begriff er, dass es keine Einbildung war.

Er war tatsächlich ein Wolf!

Er betrachtete sein Spiegelbild: sein struppiger, mit hellbraunem Fell bewachsener Kopf sah ihm aus dunklen Augen aus dem Wasser entgegen. Er öffnete das Maul. Sofort zeigten sich messerscharfe schneeweiße Zähne.

Er wusste zwar nicht, was passiert war, aber es gefiel ihm ein bisschen: er war jetzt ein schnelles starkes Tier, hatte bessere Ohren und eine viel bessere Nase als vorher, kurzum, es war kein allzu schlechter Alptraum.

Er streifte durch den Wald und sah sich um. Zuerst fiel ihm das Gehen auf vier Beinen ein bisschen schwer, aber nach und nach ging es, da die Muskelschmerzen langsam verschwanden. Vorsichtig schnupperte er an der Erde und zuckte zusammen. So viele verschidene Gerüche! Und seltsamerweise konnte er jeden zuordnen. Die Menschen wussten ja gar nicht, was ihnen mit ihren lächerlichen Nasen entgeht!

Er spürte, dass er Hunger bekam. Als Wolf musste er schwächere Tiere jagen um zu überleben. Das fand er schrecklich, aber anders ging es nicht. Er betrachtete seine riesigen pelzigen Pfoten mit den langen Krallen daran. Er war ein Raubtier. Jetzt wünschte er sich, wie nach dem Aufwachen, es wäre nur ein Traum. Er wollte kein Mörder sein!

Voller Kummer ließ er sich auf den Boden nieder und stimmte ein verzweifeltes Heulen an. Es tat gut, er merkte, wie mit dem Heulen auch seine schlimmsten Gedanken in den Himmel gesandt wurden und bald darauf fühlte er sich besser. Er beschloss, das Hungergefühl zu ignorieren und streifte weiter durch die Landschaft.

Ein paar Stunden später war er so hungrig, dass er an nichts anderes mehr denken konnte. In seinem Magen rumorte es wie Donner. Wenn er bald nichts zwischen die Zähne bekäme, würde er umkippen, dachte er. Er überwand sich. Raubtier hin oder her, er musste irgendwas essen! Für schlechtes Gewissen war danach noch Zeit genug. Er zuckte als er auf einmal einen unwiderstehlichen Duft vernahm: die Fährte eines Hasen. Wie in Trance folgte er ihr, jegliche Kontrolle über sich war bereits verloren.

Ein paar hundert Meter weiter entdeckte er schließlich einen Hasen, der seelenruhig auf dem Gras saß und an einer Pflanze knabberte. Er schlich sich ins Gebüsch und be

 

sah ihm aus dunklen Augen aus dem Wasser entgegen. Er öffnete das Maul. Sofort zeigten sich messerscharfe schneeweiße Zähne.

Er wusste zwar nicht, was passiert war, aber es gefiel ihm ein bisschen: er war jetzt ein schnelles starkes Tier, hatte bessere Ohren und eine viel bessere Nase als vorher, kurzum, es war kein allzu schlechter Alptraum.

Er streifte durch den Wald und sah sich um. Zuerst fiel ihm das Gehen auf vier Beinen ein bisschen schwer, aber nach und nach ging es, da die Muskelschmerzen langsam verschwanden. Vorsichtig schnupperte er an der Erde und zuckte zusammen. So viele verschidene Gerüche! Und seltsamerweise konnte er jeden zuordnen. Die Menschen wussten ja gar nicht, was ihnen mit ihren lächerlichen Nasen entgeht!

Er spürte, dass er Hunger bekam. Als Wolf musste er schwächere Tiere jagen um zu überleben. Das fand er schrecklich, aber anders ging es nicht. Er betrachtete seine riesigen pelzigen Pfoten mit den langen Krallen daran. Er war ein Raubtier. Jetzt wünschte er sich, wie nach dem Aufwachen, es wäre nur ein Traum. Er wollte kein Mörder sein!

Voller Kummer ließ er sich auf den Boden nieder und stimmte ein verzweifeltes Heulen an. Es tat gut, er merkte, wie mit dem Heulen auch seine schlimmsten Gedanken in den Himmel gesandt wurden und bald darauf fühlte er sich besser. Er beschloss, das Hungergefühl zu ignorieren und streifte weiter durch die Landschaft.

Ein paar Stunden später war er so hungrig, dass er an nichts anderes mehr denken konnte. In seinem Magen rumorte es wie Donner. Wenn er bald nichts zwischen die Zähne bekäme, würde er umkippen, dachte er. Er überwand sich. Raubtier hin oder her, er musste irgendwas essen! Für schlechtes Gewissen war danach noch Zeit genug. Er zuckte als er auf einmal einen unwiderstehlichen Duft vernahm: die Fährte eines Hasen. Wie in Trance folgte er ihr, jegliche Kontrolle über sich war bereits verloren.

Ein paar hundert Meter weiter entdeckte er schließlich einen Hasen, der seelenruhig

 

überleben. Das fand er schrecklich, aber anders ging es nicht. Er betrachtete seine riesigen pelzigen Pfoten mit den langen Krallen daran. Er war ein Raubtier. Jetzt wünschte er sich, wie nach dem Aufwachen, es wäre nur ein Traum. Er wollte kein Mörder sein!

Voller Kummer ließ er sich auf den Boden nieder und stimmte ein verzweifeltes Heulen an. Es tat gut, er merkte, wie mit dem Heulen auch seine schlimmsten Gedanken in den Himmel gesandt wurden und bald darauf fühlte er sich besser. Er beschloss, das Hungergefühl zu ignorieren und streifte weiter durch die Landschaft.

Ein paar Stunden später war er so hungrig, dass er an nichts anderes mehr denken konnte. In seinem Magen rumorte es wie Donner. Wenn er bald nichts zwischen die Zähne bekäme, würde er umkippen, dachte er. Er überwand sich. Raubtier hin oder her, er musste irgendwas essen! Für schlechtes Gewissen war danach noch Zeit genug. Er zuckte als er auf einmal einen unwiderstehlichen Duft vernahm: die Fährte eines Hasen. Wie in Trance folgte er ihr, jegliche Kontrolle über sich war bereits verloren.

Ein paar hundert Meter weiter entdeckte er schließlich einen Hasen, der seelenruhig auf dem Gras saß und an einer Pflanze knabberte. Er schlich sich ins Gebüsch und beobachtete das langohrige Tier, darauf bedacht, kein Geräusch zu

 

Gewissen war danach noch Zeit genug. Er zuckte als er auf einmal einen unwiderstehlichen Duft vernahm: die Fährte eines Hasen. Wie in Trance folgte er ihr, jegliche Kontrolle über sich war bereits verloren.Ein paar hundert Meter weiter entdeckte er schließlich einen Hasen, der seelenruhig auf dem Gras saß und an einer Pflanze knabberte. Er schlich sich ins Gebüsch und be

 

obachtete das langohrige Tier, darauf bedacht, kein Geräusch zu machen. Der Hase zuckte etwas mit den Ohren, fraß aber weiter. Ein paar Augenblicke lang wünschte er sich, er wäre ebenfalls ein Pflanzenfresser, damit er dieses süße Tierchen nicht zu töten brauchte. Er kämpfte mit sich selbst und fragte sich, ob er den Hasen wirklich angreifen musste. Sein Gewissen sagte nein, sein Magen schrie ja. Es war unausweichlich. Vorsichtig schlich er sich an seine Beute ran und überraschte sie mit einem Sprung. Der Hase versuchte, panisch zu flüchten, aber es war zu spät. Er zappelte unter den Pranken des Wolfes um sein Leben. Doch es half nichts.

Er blickte auf das Tier, das er mit den Vorderpfoten auf den Boden gedrückt hielt. Ihm tat der Hase schrecklich leid, also musste er es schnell beenden. Er beugte sich mit dem Kopf nach unten und biss seiner hilflosen Beute den Nacken durch.

Als von dem Hasen nur noch Knochen übrig waren, rappelte er sich auf und lief so schnell er konnte davon. Ihm grauste es vor sich selbst. Der Hunger war gestillt, aber er hatte eine arme hilflose Kreatur ohne Gnade umgebracht. Er hatte sie zerrissen. Aber was das Schlimmste war: es hatte ihm gefallen!

Bald begann es zu regnen. Unter einer Tanne fand er einen Unterschlupf. Eine große Pfütze bildete sich direkt in seiner Nähe, sodass er wieder sein Spiegelbild zu sehen bekam. Was für ein Monster er doch war! Seine Schnauze und Pfoten waren immer noch mit dem Blut des armen Hasen beschmiert. Er sah wie ein Mörder aus. Falls er sich für immer auf diese Weise ernähren musste, würde er eines Tages durchdrehen. Er winselte kläglich.

Der Regen hörte auf und er wagte sich aus seinem Versteck.

Widerwillig leckte er sich das Blut von der Schnauze und den Pfoten. Es dämmerte bereits, bald würde Abend sein. Plötzlich nahm er einen Geruch wahr, der ein bedrohliches Knurren in seiner Brust enstehen ließ. Aber es war doch der Geruch von anderen Wölfen, seinen Artgenossen! Wieso musste er dann knurren? Er folgte dem Duft, bald hörte er in seiner Nähe ein leises Fiepen. Ein Wolfswelpe kam mit vorsichtigen tapsenden Schritten auf ihn zu und fing an, an ihm zu schnüffeln. Er beschnupperte den Kleinen ebenfalls.

Auf einmal vernahm er ein fürchterliches Knurren. Eine Wölfin erschien. Sie sah aus, als würde sie sich jeden Moment auf ihn stürzen und ihn umbringen. Sie stand da, mit gebleckten Zähnen und wildem Blick und er, er hatte wahnsinnige Angst. Der Welpe erblickte sie und rannte schnell zu ihr. Hinter ihr erschienen zwei weitere Welpen.

Er schluckte. An ihrer Seite tauchte ein riesiger Wolf auf, der genauso wild aussah wie sie. Der Vater der Welpen stürzte sich auf ihn griff ihn an. Er war verloren.

Sie kämpften mit Krallen und Zähnen, er wehrte sich so gut er konnte, aber da es sein erster Kampf mit einem Artgenossen war, brachte es nicht viel. Er blutete stark und war kaum noch bei Bewusstsein, er glaubte die Zähne seines Gegners schon an seiner schutzlosen Kehle zu spüren...

Als von dem Hasen nur noch Knochen übrig waren, rappelte er sich auf und lief so schnell er konnte davon. Ihm grauste es vor sich selbst. Der Hunger war gestillt, aber er hatte eine arme hilflose Kreatur ohne Gnade umgebracht. Er hatte sie zerrissen. Aber was das Schlimmste war: es hatte ihm gefallen!

Bald begann es zu regnen. Unter einer Tanne fand er einen Unterschlupf. Eine große Pfütze bildete sich direkt in seiner Nähe, sodass er wieder sein Spiegelbild zu sehen bekam. Was für ein Monster er doch war! Seine Schnauze und Pfoten waren immer noch mit dem Blut des armen Hasen beschmiert. Er sah wie ein Mörder aus. Falls er sich für immer auf diese Weise ernähren musste, würde er eines Tages durchdrehen. Er winselte kläglich.

Der Regen hörte auf und er wagte sich aus seinem Versteck.

Widerwillig leckte er sich das Blut von der Schnauze und den Pfoten. Es dämmerte bereits, bald würde Abend sein. Plötzlich nahm er einen Geruch wahr, der ein bedrohliches Knurren in seiner Brust enstehen ließ. Aber es war doch der Geruch von anderen Wölfen, seinen Artgenossen! Wieso musste er dann knurren? Er folgte dem Duft, bald hörte er in seiner Nähe ein leises Fiepen. Ein Wolfswelpe kam mit vorsichtigen tapsenden Schritten auf ihn zu und fing an, an ihm zu schnüffeln. Er beschnupperte den Kleinen ebenfalls.

Auf einmal vernahm er ein fürchterliches Knurren. Eine Wölfin erschien. Sie sah aus, als würde sie sich jeden Moment auf ihn stürzen und ihn umbringen. Sie stand da, mit gebleckten Zähnen und wildem Blick und er, er hatte wahnsinnige Angst. Der Welpe erblickte sie und rannte schnell zu ihr. Hinter ihr erschienen zwei weitere Welpen.

Er schluckte. An ihrer Seite tauchte ein riesiger Wolf auf, der genauso wild aussah wie sie. Der Vater der Welpen stürzte sich auf ihn griff ihn an. Er war verloren.

Sie kämpften mit Krallen und Zähnen, er wehrte sich so gut er konnte, aber da es sein erster Kampf mit einem Artgenossen war, brachte es nicht viel. Er blutete stark und war kaum noch bei Bewusstsein, er glaubte die Zähne seines Gegners schon an seiner schutzlosen Kehle zu spüren...

 

er einen Geruch wahr, der ein bedrohliches Knurren in seiner Brust enstehen ließ. Aber es war doch der Geruch von anderen Wölfen, seinen Artgenossen! Wieso musste er dann knurren? Er folgte dem Duft, bald hörte er in seiner Nähe ein leises Fiepen. Ein Wolfswelpe kam mit vorsichtigen tapsenden Schritten auf ihn zu und fing an, an ihm zu schnüffeln. Er beschnupperte den Kleinen ebenfalls.

Auf einmal vernahm er ein fürchterliches Knurren. Eine Wölfin erschien. Sie sah aus, als würde sie sich jeden Moment auf ihn stürzen und ihn umbringen. Sie stand da, mit gebleckten Zähnen und wildem Blick und er, er hatte wahnsinnige Angst. Der Welpe erblickte sie und rannte schnell zu ihr. Hinter ihr erschienen zwei weitere Welpen.

Er schluckte. An ihrer Seite tauchte ein riesiger Wolf auf, der genauso wild aussah wie sie. Der Vater der Welpen stürzte sich auf ihn griff ihn an. Er war verloren.

Sie kämpften mit Krallen und Zähnen, er wehrte sich so gut er konnte, aber da es sein erster Kampf mit einem Artgenossen war, brachte es nicht viel. Er blutete stark und war kaum noch bei Bewusstsein, er glaubte die Zähne seines Gegners schon an seiner schutzlosen Kehle zu spüren...

 

 

er wehrte sich so gut er konnte, aber da es sein erster Kampf mit einem Artgenossen war, brachte es nicht viel. Er blutete stark und war kaum noch bei Bewusstsein, er glaubte die Zähne seines Gegners schon an seiner schutzlosen Kehle zu spüren...

 

"Furo?...Furo?..."

Schweißgebadet wachte er auf.

Er lag wieder in seinem Bett, seinem vertrauten Zimmer. An seinem Bett saß seine Mutter.

"Was hast du nur geträumt?", fragte sie und schüttelte den Kopf. "Du hast dich rumgewälzt und ständig irgendwas vor dich hin gemurmelt."

Er beachtete sie nicht, sondern sprang aus dem Bett und rannte zum Spiegel im Badezimmer. Kein Zweifel, er war wieder ein Mensch.

Er seufzte erleichtert. Es war alles nur ein Traum. Jetzt fiel ihm wieder ein, was für einen Film er vor dem Schlafengehen gesehen hatte: einen Dokumentarfilm über Wölfe...

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mangaka95

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tscherry 
Ich find Alpträume schtrcklich. LG Ursel
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