Prolog
Vor lange, langer Zeit, als noch Chaos im Universum herrschte, entstanden zwei mächtige Wesen, Gaia, die Erde und Uranos, der Himmel. Sie beide bündelten ihre Kräfte und erschufen eine Welt, in der es weder Gut noch Böse gab.
Jahrhunderte vergingen und es entstanden vier weitere Welten. Doch sie alle waren kalt und grau.
Gaia und Uranos hatten fast ihre gesamte verloren und waren zu schwach geworden.
Weitere Jahrhunderte verstrichen ohne das sich etwas geändert hatte. Gaia schmerzte der Anblick der kalten, grauen und kahlen Welten. So beschloss sie, ihre letzten Kräfte dafür zu opfern, sie zu bewohnbaren, fruchtbaren und grünen Planeten zu machen.
Doch nicht alles geschah so, wie sie es sich gewünscht hatte.
Eine Welt verlor fast alle Erde und es bildeten sich dafür Ozeane.
Eine andere blieb so kahl wie sie war.
Auf der dritten bildete sich eine Wüste die sich über den gesamte Planeten streckte.
Die vierte wurde komplett in Nebel gehüllt und überall wüteten Blitze.
Nur die fünfte Welt ergrünte. Es wuchsen Pflanze und durch ihre Energie bildeten sich sogar Tiere. Gaia hatte nur eine Welt ihren Vorstellungen nach verändert, doch selbst dafür brauchte sie alle ihre letzten Kräfte auf und sie starb.
Sie verwandelte sich Jahre später in einen Baum. Nun stand sie auf ihrem grünen Planeten und füllte ihn mit Leben und Energie. Sie wurde von ihren Bewohnern wie ein Gott verehrt.
So beschloss Uranos auch für die anderen Welten `Götter´ zu schaffen.
Es waren vier Götter und sie alle sorgten sich um einen anderen Planeten.
Aeolus um den Wüstenplaneten.
Hestia um den Strockenplaneten.
Zeus um den Nebelplaneten.
Poseidon um den Meeresplaneten.
Nun hatte auch Uranos seine Kräfte verloren. Und er verschwand urplötzlich.
Jahrhunderte verstrichen und alles lebte glücklich und zufrieden. Doch eines Tages verdunkelte sich der Himmel und es donnerte. Meteoren schossen wie verrückt kreuz und quer durchs Universum. Sterne und ihre Bilder verschwanden. Die Planeten verloren an Kraft und von den Göttern keine Spur. Da bildete sie im Universum ein riesiges, schwarzes Loch. Es war größer als alles andere und strahlte die negative Energie nur so aus ihm raus. Da erhob sich etwas genauso monströses aus dem Krater. Es schien wie ein Planet. Er war zehnmal so groß wie die anderen, pechschwarz und stieß Blitze von sich. Er zeigte seine ganze macht, die beängstigend groß war. Das Loch jedoch verschwand. Es hinterließ nicht die Spur. Doch der Planet blieb und mit ihm eine gewaltige, böse Kreatur. Sie war genauso wie die Götter und kümmerte sich um ihren Planeten. Man nannte sie Hel. Die Göttin allen Übels.
Und so wurden aus fünf Planeten sechs. Doch da der sechste Planet dunkel, grau und grausam wahr, nannte man ihn The dark Planet.